Social Freezing

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Social Freezing nennt sich die Methode, unbefruchtete Eizellen ohne direkte medizinische Notwendigkeit wie Chemotherapie oder Bestrahlung mittels Kryokonservierung aufzubewahren.

So ist eine Schwangerschaft im relativ hohen Alter ohne künstliche Befruchtung möglich. Bei dem Verfahren wird der Zyklus der Frau mit Hormongaben stimuliert, wodurch statt einer bis zu 30 Eizellen in den Eierstöcken heranreifen. Diese werden dann entnommen und für eine mögliche spätere gewollte Schwangerschaft konserviert.[1]

Literatur

  • 2015: Social Freezing: Kryokonservierung unbefruchteter Eizellen aus nicht-medizinischen Indikationen, Frank Nawroth, 52 Seiten, Springer, ISBN 978-3658098919
  • 2017: Social Freezing: Die Möglichkeiten der modernen Fortpflanzungsmedizin und die ethische Kontroverse, Katrin van der Ven, Monika Pohlmann, Corinna Hößle, 64 Seiten, Springer VS, ISBN 978-3658179410
  • 2019: Social Freezing - Kinderwunsch auf Eis, Sarah Fässler, Regina Aebi-Müller, Franziska Müller, Vera Hertig, Alexander Lueger, Christian Kind und Andreas Balthasar, 294 Seiten, vdf Hochschulverlag, ISBN 978-3728139627
  • 2024: Social Freezing: 50 Antworten rund ums Einfrieren von Eizellen, Patricia Faas-Fehervary und Bénédicte Busser Weiss, 180 Seiten, Beobachter-Edition, ISBN 978-3038755296
  • 2024: Ich werde Eltern: Selbstbestimmt zum Mutterglück durch Social Freezing, Sarah Valentina Winkhaus, 208 Seiten, Gräfe und Unzer Verlag (GU), ISBN 978-3833893070

Weblinks

Quellen