Noa Wildschut: Unterschied zwischen den Versionen

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[[File:Noa_Wildschut_3966946995_b40bbdb472_o.jpg|thumb|Noa Wildschut, 2009]]
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'''Noa Wildschut''' (* 9. März 2001 in Hilversum, Provinz Nordholland) ist eine [[Niederlande|niederländische]] Geigerin.
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== Quellen ==
== Quellen ==

Version vom 22. April 2018, 11:53 Uhr

Noa Wildschut, 2009
Noa Wildschut, 2017

Noa Wildschut (* 9. März 2001 in Hilversum, Provinz Nordholland) ist eine niederländische Geigerin.

Leben

Mit zwei Jahren begann sie, Cello zu spielen. Sie wollte ein größeres Instrument als ihre ältere Schwester spielen. Nach einem Jahr wechselte sie dann zur Geige.[1]. Mit vier erhielt sie ihren ersten Violinunterricht bei Prof. Coosje Wijzenbeek (* 1948).[2] Bereits mit fünf Jahren spielte Noa Wildschut mit dem in den Niederlanden sehr bekannten Jugendstreichorchester Fancy Fiddlers. Mit dem Jugendstreichorchester trat sie auch mehrfach als Solistin auf. Im Alter von sechs Jahren war sie im Rahmen des „Kinderprinsengrachtconcert 2007“ live im niederländischen Fernsehen zu sehen.[3] Mit sieben Jahren gab sie bei der „Night of the Promising“ ihr Debüt im Konzerthaus Concertgebouw in Amsterdam.[2]

Ab 2008 besuchte sie die „Youth Talent Class” am Amsterdamer Konservatorium.[2] Mit sieben Jahren spielte sie bei der „Night of the Promising“ im Concertgebouw in Amsterdam. Rund ein Jahr später trat sie beim Musikfestival in Ftan im Kanton Graubünden in der Schweiz mit dem italienischen Pianisten Paolo Giacometti (* 1970) auf. 2009 und 2010 erhielt sie ein Stipendium der „VandenEnde Foundation“. Im Jahr 2010 trat sie als Gast des russischen Pianisten Jewgeni Kissin (* 1971) bei der „Young Piano Foundation“ auf. Ebenfalls 2010 gewann sie mit erst neun Jahren den 1. Preis beim Internationalen Louis Spohr-Wettbewerb für junge Geiger in Weimar in der „Kategorie bis 14 Jahre“. Sie spielte beim Preisträgerkonzert mit der Staatskapelle Weimar unter der Leitung von Martin Hoff. Sie musizierte gemeinsam mit der niederländische Violinistin Janine Jansen beim internationalen Kammermusikfestival in Utrecht. 2011/12 war sie Stipendiatin der Internationalen Musikakademie im Fürstentum Liechtenstein. Sie trat in Schaan in Liechtenstein sowie beim „NEXT GENERATION 2. Festival Bad Ragaz“ im Kanton St. Gallen in der Schweiz auf. Im Februar 2012 wurde sie mit dem 1. Preis beim nationalen „Iordens Violinwettbewerb“ in Den Haag in der „Kategorie 10 bis 12 Jahre“ ausgezeichnet. Im Juli 2012 spielte sie en Kammermusikkonzert beim Nymphenburger Sommer in München. Im Februar 2013 spielte sie erneut in Bad Ragaz.[3] Im November 2012 strahlte der niederländische öffentlich-rechtliche Sender NTR eine Reportage über Noa Wildschut aus. Dies war der Auftakt zu einer Dokumentarfilmreihe über Noa Wildschut. Ab September 2013[4] studierte sie bei Vera Beths (* 1946).[2] Im Jahr 2014 spielte sie im Rahmen von „Mutter Virtuosi“ mit der weltbekannten deutschen Geigerin Anne-Sophie Mutter (* 1963) gemeinsam auf der Bühne[1] und ist seit diesem Jahr Mitglied von „Mutter Virtuosi“ unter der Leitung von Anne-Sophie Mutter. Seit Mai 2015 ist Wildschut jüngste offizielle Stipendiatin der Anne-Sophie Mutter Stiftung. Seit September 2016 ist sie Exklusivkünstlerin bei Warner Classics.[5]

Noa Wildschut spielt eine Geige des italienischen Geigenbauers Giovanni Grancino (1673–1726)[6] aus dem Jahre 1714 mit einem Bogen von Jacques Audinot. Beides stellt ihr die „Netherlands Musical Instrument Foundation“ zur Verfügung.[2]

Weblinks

Quellen