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Das Land ist flächenmäßig das größte der [[Europäische Union|Europäischen Union]]. Etwa 64,7 Millionen Einwohner (Stand: 2010) leben in Frankreich<ref>[http://www.insee.fr/fr/themes/document.asp?ref_id=ip1276#inter1 Bilan démographique 2009 | INSEE.fr]</ref>, davon etwa 63,7 Millionen in ''Metropolitan-Frankreich'' (Stand: 2013).<ref>[http://www.insee.fr/fr/themes/detail.asp?reg_id=0&ref_id=bilan-demo&page=donnees-detaillees/bilan-demo/pop_age2.htm Population totale par sexe et âge au 1er janvier 2013, France métropolitaine | INSEE.fr]</ref> Staatsoberhaupt ist seit dem 15. Mai 2012 Staatspräsident François Hollande (* 1954), Regierungschef ist seit dem 31. März 2014 Premierminister Manuel Valls (* 1962)<ref>[http://www.tagesschau.de/ausland/valls-frankreich102.html Ein Rechter unter Linken | Tagesschau.de]</ref>, der Jean-Marc Ayrault (* 1950) ablöste, der nach dem desaströsen Ausgang der Kommunalwahlen am 30. März 2014 für die französischen Sozialisten zurückgetreten war.
Das Land ist flächenmäßig das größte der [[Europäische Union|Europäischen Union]]. Etwa 64,7 Millionen Einwohner (Stand: 2010) leben in Frankreich<ref>[http://www.insee.fr/fr/themes/document.asp?ref_id=ip1276#inter1 Bilan démographique 2009 | INSEE.fr]</ref>, davon etwa 63,7 Millionen in ''Metropolitan-Frankreich'' (Stand: 2013).<ref>[http://www.insee.fr/fr/themes/detail.asp?reg_id=0&ref_id=bilan-demo&page=donnees-detaillees/bilan-demo/pop_age2.htm Population totale par sexe et âge au 1er janvier 2013, France métropolitaine | INSEE.fr]</ref> Staatsoberhaupt ist seit dem 15. Mai 2012 Staatspräsident François Hollande (* 1954), Regierungschef ist seit dem 31. März 2014 Premierminister Manuel Valls (* 1962)<ref>[http://www.tagesschau.de/ausland/valls-frankreich102.html Ein Rechter unter Linken | Tagesschau.de]</ref>, der Jean-Marc Ayrault (* 1950) ablöste, der nach dem desaströsen Ausgang der Kommunalwahlen am 30. März 2014 für die französischen Sozialisten zurückgetreten war.
== Geschichte ==
Im Jahr 1945 war Frankreich eines der 51 Gründungsmitglieder der Vereinten Nationen. Am 4. April 1949 war Frankreich Gründungsmitglied der NATO. Am 5. Mai 1949 war Frankreich Gründungsmitglied des Europarates. 1951 wurde in Paris der Vertrag zur Gründung einer Europäischen Gemeinschaft für Kohle und Stahl (EGKS, auch Montanunion) beschlossen. Am 1. Januar 1958 war Frankreich Gründungsmitglied der Europäischen Union. 1961 war Frankreich Gründungsmitglied der Organisation für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung (OECD).
Seit dem 15. Mai 2012 ist François Hollande (* 1954) der Staatspräsident Frankreichs. Seit dem 31. März 2014 ist Manuel Valls (* 1962) der Premierminister Frankreichs. Am 23. April 2017 fand der erste Wahlgang der Präsidentschaftswahl statt. Emmanuel Macron (* 1977) der erst 2016 von ihm gegründeten Partei En Marche! und Marine Le Pen (* 1968) des rechtspopulistischen Front National (FN) kamen in die Stichwahl, die am 7. Mai 2017 geplant ist.


== Literatur ==
== Literatur ==

Version vom 28. April 2017, 06:14 Uhr

Französische Republik
République française
Wahlspruch: Liberté, Égalité, Fraternité
(französisch für „Freiheit, Gleichheit, Brüderlichkeit“)
Hauptstadt Paris
Staatsform Republik
Regierungssystem semipräsidentielle Demokratie
Staatsoberhaupt Staatspräsident François Hollande
Regierungschef Premierminister Manuel Valls
Währung 1 Euro (EUR) = 100 Cent
CFP-Franc (XPF) (teilweise Überseegebiete)
Nationalhymne La Marseillaise / alternativ:
Chant de guerre pour l’armée du Rhin
„Kriegslied für die Rheinarmee“)
Nationalfeiertag 14. Juli
Zeitzone France métropolitaine:
UTC+1 MEZ
UTC+2 MESZ (März bis Oktober)
Überseegebiete:
UTC−10 bis UTC+12
Kfz-Kennzeichen F
ISO 3166 FR, FRA, 250
Top-Level-Domain France métropolitaine: .fr
Überseegebiete: .bl, .gf, .gp, .mf, .mq, .nc, .pf, .pm, .re, .tf, .wf, .yt
Telefonvorwahl France métropolitaine: +33
Überseegebiete: +262, +508, +590, +594, +596, +681, +687, +689

Frankreich (amtlich Französische Republik, frz. République française, kurz (la) France) ist ein Staat in Westeuropa. Zu dem demokratischen und zentralistischen Einheitsstaat gehören verschiedene Inseln und Gebiete in Übersee. Die Hauptstadt ist Paris.

Das Land ist flächenmäßig das größte der Europäischen Union. Etwa 64,7 Millionen Einwohner (Stand: 2010) leben in Frankreich[1], davon etwa 63,7 Millionen in Metropolitan-Frankreich (Stand: 2013).[2] Staatsoberhaupt ist seit dem 15. Mai 2012 Staatspräsident François Hollande (* 1954), Regierungschef ist seit dem 31. März 2014 Premierminister Manuel Valls (* 1962)[3], der Jean-Marc Ayrault (* 1950) ablöste, der nach dem desaströsen Ausgang der Kommunalwahlen am 30. März 2014 für die französischen Sozialisten zurückgetreten war.

Geschichte

Im Jahr 1945 war Frankreich eines der 51 Gründungsmitglieder der Vereinten Nationen. Am 4. April 1949 war Frankreich Gründungsmitglied der NATO. Am 5. Mai 1949 war Frankreich Gründungsmitglied des Europarates. 1951 wurde in Paris der Vertrag zur Gründung einer Europäischen Gemeinschaft für Kohle und Stahl (EGKS, auch Montanunion) beschlossen. Am 1. Januar 1958 war Frankreich Gründungsmitglied der Europäischen Union. 1961 war Frankreich Gründungsmitglied der Organisation für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung (OECD).

Seit dem 15. Mai 2012 ist François Hollande (* 1954) der Staatspräsident Frankreichs. Seit dem 31. März 2014 ist Manuel Valls (* 1962) der Premierminister Frankreichs. Am 23. April 2017 fand der erste Wahlgang der Präsidentschaftswahl statt. Emmanuel Macron (* 1977) der erst 2016 von ihm gegründeten Partei En Marche! und Marine Le Pen (* 1968) des rechtspopulistischen Front National (FN) kamen in die Stichwahl, die am 7. Mai 2017 geplant ist.

Literatur

  • Alfred Pletsch, Hansjörg Dongus und Henrik Uterwedde: Frankreich. Geographie, Geschichte, Wirtschaft, Politik. WBG, Darmstadt 2003, 2. Aufl. ISBN 3-534-11691-7
  • Bernhard Schmidt, Jürgen Doll, Walther Fekl, Siegfried Loewe und Fritz Taubert: Frankreich-Lexikon. Schlüsselbegriffe zu Wirtschaft, Gesellschaft, Politik, Geschichte, Kultur, Presse- und Bildungswesen. 2., überarbeitete und erweiterte Auflage, Schmidt, Berlin 2006, ISBN 3-503-07991-2

Weblinks

Quellen