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Brasilien nimmt 47,3 Prozent der Gesamtfläche Südamerikas ein.<ref>[http://www.un.int/brazil/brasil/brazil-land.htm Permanent Mission to the United Nations - BRAZIL - THE LAND]</ref> Der Staat grenzt an zehn Nachbarstaaten: [[Uruguay]], [[Argentinien]], [[Paraguay]], [[Bolivien]], [[Peru]], [[Kolumbien]], [[Venezuela]], [[Guyana]], [[Suriname]] und dem Überseedépartement Französisch-Guayana. Der höchste Berg Brasiliens ist mit 2994 m der Pico da Neblina im Pico-da-Neblina-Nationalpark im Bundesstaat Amazonas. Der wichtigste Fluss ist der Amazonas, der mit Abstand wasserreichste Fluss der Erde. Brasilien hat eine 7.491 km lange Küstenlinie zum Atlantik.<ref>[http://www.cia.gov/library/publications/the-world-factbook/geos/br.html The World Factbook - Brazil]</ref> | Brasilien nimmt 47,3 Prozent der Gesamtfläche Südamerikas ein.<ref>[http://www.un.int/brazil/brasil/brazil-land.htm Permanent Mission to the United Nations - BRAZIL - THE LAND]</ref> Der Staat grenzt an zehn Nachbarstaaten: [[Uruguay]], [[Argentinien]], [[Paraguay]], [[Bolivien]], [[Peru]], [[Kolumbien]], [[Venezuela]], [[Guyana]], [[Suriname]] und dem Überseedépartement Französisch-Guayana. Der höchste Berg Brasiliens ist mit 2994 m der Pico da Neblina im Pico-da-Neblina-Nationalpark im Bundesstaat Amazonas. Der wichtigste Fluss ist der [[Amazonas]], der mit Abstand wasserreichste Fluss der Erde. Brasilien hat eine 7.491 km lange Küstenlinie zum Atlantik.<ref>[http://www.cia.gov/library/publications/the-world-factbook/geos/br.html The World Factbook - Brazil]</ref> | ||
== Geschichte == | == Geschichte == | ||
Pedro I. (1798–1834) erklärte am 7. September 1822 in São Paulo die Unabhängigkeit Brasiliens von [[Portugal]]. Tage später machte er sich am 22. September 1822 zum ersten brasilianischen Kaiser, was er bis 1831 blieb. Im Jahr 1828 erklärte die Provinz Uruguay ihre Unabhängigkeit von Brasilien. 1864 erklärte Paraguay Brasilien den Krieg. Dieser ging über fünf Jahre, am Ende besiegten Brasilien, Uruguay und Argentinien die Truppen Paraguays. Es war der blutigsten Krieg der lateinamerikanischen Geschichte. Die Sklaverei wurde 1888 von Kronprinzessin Isabella (1846–1921) abgeschafft. In der Folge kam es zu einem Militärputsch, woraufhin Peter II. (1825–1891) ins [[Paris]]er Exil ging und den Weg zur Republik freimachte. 1945 war Brasilien Gründungsmitglied der [[Vereinte Nationen|Vereinten Nationen]]. | Pedro I. (1798–1834) erklärte am 7. September 1822 in [[São Paulo]] die Unabhängigkeit Brasiliens von [[Portugal]]. Tage später machte er sich am 22. September 1822 zum ersten brasilianischen Kaiser, was er bis 1831 blieb. Im Jahr 1828 erklärte die Provinz Uruguay ihre Unabhängigkeit von Brasilien. 1864 erklärte Paraguay Brasilien den Krieg. Dieser ging über fünf Jahre, am Ende besiegten Brasilien, Uruguay und Argentinien die Truppen Paraguays. Es war der blutigsten Krieg der lateinamerikanischen Geschichte. Die Sklaverei wurde 1888 von Kronprinzessin Isabella (1846–1921) abgeschafft. In der Folge kam es zu einem Militärputsch, woraufhin Peter II. (1825–1891) ins [[Paris]]er Exil ging und den Weg zur Republik freimachte. 1945 war Brasilien Gründungsmitglied der [[Vereinte Nationen|Vereinten Nationen]]. | ||
Am 1. Januar 2011 | Von 1. Januar 2003 bis 1. Januar 2011 war Luiz Inácio Lula da Silva (kurz Lula da Silva) (* 1945) der Präsidentin Brasiliens. Am 1. Januar 2011 übernahm Dilma Rousseff (* 1947) der Partido dos Trabalhadores (PT) als Präsidentin das Amt des Staatsoberhauptes Brasiliens. Ihre Wiederwahl erfolgte am 26. Oktober 2014. Am 12. Mai 2016 wurde Rousseff vom Bundessenat für sechs Monate von ihrem Amt der Präsidentin suspendiert, die Regierungsgeschäfte übernahm für diese Zeit Michel Temer (* 1940) der Partido do Movimento Democrático Brasileiro (PMDB). Am 31. August 2016 wurde Dilma Rousseff vom Bundessenat ihres Amtes der Präsidentin Brasiliens enthoben. Ihr Nachfolger im Amt des Präsidenten wurde Michel Temer, der das Land bis zur nächsten Wahl in 2018 führte. Die Präsidentschaftswahl in Brasilien 2018 fand am 7. und 28. Oktober statt. Die Stichwahl am 28. Oktober wurde von [[Jair Bolsonaro]] (* 1955) der Partido Social Liberal (PSL) mit gut 55 Prozent Stimmenanteil gegen Fernando Haddad (PT) gewonnen.<ref>[https://www.taz.de/!5546223/ Faschist Jair Bolsonaro gewinnt Stichwahl: Brasiliens menschenverachtender Kurs - taz.de, 29. 10. 2018]</ref> Am 1. Januar 2019 wurde Bolsonaro als Präsident vereidigt.<ref>[https://www.spiegel.de/politik/ausland/jair-bolsonaro-als-praesident-brasiliens-vereidigt-a-1246046.html Jair Bolsonaro als Präsident Brasiliens vereidigt - SPIEGEL ONLINE, 01.01.2019]</ref> Bei der Präsidentschaftswahl am 2. Oktober 2022 lag der linke Ex-Präsidenten Lula da Silva vor Präsident Jair Bolsonaro, erreichte aber nicht die absolute Mehrheit. Die Stichwahl am 30. Oktober 2022 gewann Lula da Silva mit 50,83 Prozent der Stimmen.<ref>[https://www.tagesschau.de/ausland/amerika/praesidentenwahl-brasilien-101.html In Stichwahl: Lula gewinnt Präsidentenwahl in Brasilien | tagesschau.de, 31.10.2022]</ref> Bolsonaro wurde dadurch der erste Präsident Brasiliens, der nicht wiedergewählt wurde.<ref>[https://www.tagesschau.de/ausland/amerika/praesidentenwahl-brasilien-107.html Nach Wahlsieg in Brasilien: Lula will Präsident für alle sein | tagesschau.de, 31.10.2022]</ref> Am 1. Januar 2023 startete die insgesamt dritte Amtszeit von Präsident Lula da Silva. Lula erhöhte wie schon während seiner ersten beiden Amtszeiten die Anzahl der Ministerien auf 37, unter Bolsonaro waren es 22/23 Ministerien.<ref>[https://www.jungewelt.de/artikel/441528.amtsantritt-am-1-januar-14-neue-ministerien-unter-lula.html 27.12.2022: 14 neue Ministerien unter Lula (Tageszeitung junge Welt), Ausgabe vom 27.12.2022]</ref> Eine Woche nach Lulas Amtsantritt stürmten tausende Anhänger von Bolsonaro den Kongress und den Regierungssitz. Die Polizei gab dabei keine gute Figur ab. Es wurden rund 1200 Unterstützer vorläufig festgenommen und Gouverneur Ibaneis Rocha wurde von einem Gericht für zunächst 90 Tage suspendiert. Lula stellte die öffentliche Sicherheit in der Hauptstadt per Dekret unter Bundesaufsicht.<ref>[https://www.focus.de/politik/ausland/1200-festnahmen-in-brasilien-erst-nach-stunden-bringt-polizei-den-sturm-der-bolsonaro-anhaenger-unter-kontrolle_id_182511258.html Brasilien: Schwere Ausschreitungen! Bolsonaro-Anhänger stürmen mehrere Gebäude - FOCUS online, 09.01.2023]</ref> | ||
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Aktuelle Version vom 15. August 2024, 06:39 Uhr
Karte: 11_S 53_W |
Föderative Republik Brasilien | |||||
República Federativa do Brasil | |||||
| |||||
Wahlspruch: Ordem e Progresso (portugiesisch für „Ordnung und Fortschritt“) | |||||
Amtssprache(n) | Portugiesisch | ||||
Hauptstadt | Brasília | ||||
Staats- und Regierungsform |
präsidentielle Republik (Bundesrepublik) | ||||
Währung | 1 Real (BRL) = 100 Centavos | ||||
Unabhängigkeit | 1822 (Erklärung) 1825 (Anerkennung von Portugal) | ||||
Nationalhymne | Hino Nacional Brasileiro („Nationalhymne der Brasilianer“) | ||||
Nationalfeiertag | 7. September (Independência do Brasil)[1] | ||||
Zeitzone | UTC−5 bis UTC−2 | ||||
Kfz-Kennzeichen | BR | ||||
ISO 3166 | BR, BRA, 076 | ||||
Top-Level-Domain | .br | ||||
Telefonvorwahl | +55 | ||||
Brasilien (portugiesisch Brasil [bɾaˈziu̯], offiziell Föderative Republik Brasilien, portugiesisch República Federativa do Brasil Aussprache) ist ein Staat in Südamerika. Der flächen- und bevölkerungsmäßig fünftgrößte Staat der Erde ist zugleich der größte und bevölkerungsreichste Staat in Südamerika. Die Hauptstadt ist Brasília im Distrito Federal do Brasil.
Geografie
Brasilien nimmt 47,3 Prozent der Gesamtfläche Südamerikas ein.[2] Der Staat grenzt an zehn Nachbarstaaten: Uruguay, Argentinien, Paraguay, Bolivien, Peru, Kolumbien, Venezuela, Guyana, Suriname und dem Überseedépartement Französisch-Guayana. Der höchste Berg Brasiliens ist mit 2994 m der Pico da Neblina im Pico-da-Neblina-Nationalpark im Bundesstaat Amazonas. Der wichtigste Fluss ist der Amazonas, der mit Abstand wasserreichste Fluss der Erde. Brasilien hat eine 7.491 km lange Küstenlinie zum Atlantik.[3]
Geschichte
Pedro I. (1798–1834) erklärte am 7. September 1822 in São Paulo die Unabhängigkeit Brasiliens von Portugal. Tage später machte er sich am 22. September 1822 zum ersten brasilianischen Kaiser, was er bis 1831 blieb. Im Jahr 1828 erklärte die Provinz Uruguay ihre Unabhängigkeit von Brasilien. 1864 erklärte Paraguay Brasilien den Krieg. Dieser ging über fünf Jahre, am Ende besiegten Brasilien, Uruguay und Argentinien die Truppen Paraguays. Es war der blutigsten Krieg der lateinamerikanischen Geschichte. Die Sklaverei wurde 1888 von Kronprinzessin Isabella (1846–1921) abgeschafft. In der Folge kam es zu einem Militärputsch, woraufhin Peter II. (1825–1891) ins Pariser Exil ging und den Weg zur Republik freimachte. 1945 war Brasilien Gründungsmitglied der Vereinten Nationen.
Von 1. Januar 2003 bis 1. Januar 2011 war Luiz Inácio Lula da Silva (kurz Lula da Silva) (* 1945) der Präsidentin Brasiliens. Am 1. Januar 2011 übernahm Dilma Rousseff (* 1947) der Partido dos Trabalhadores (PT) als Präsidentin das Amt des Staatsoberhauptes Brasiliens. Ihre Wiederwahl erfolgte am 26. Oktober 2014. Am 12. Mai 2016 wurde Rousseff vom Bundessenat für sechs Monate von ihrem Amt der Präsidentin suspendiert, die Regierungsgeschäfte übernahm für diese Zeit Michel Temer (* 1940) der Partido do Movimento Democrático Brasileiro (PMDB). Am 31. August 2016 wurde Dilma Rousseff vom Bundessenat ihres Amtes der Präsidentin Brasiliens enthoben. Ihr Nachfolger im Amt des Präsidenten wurde Michel Temer, der das Land bis zur nächsten Wahl in 2018 führte. Die Präsidentschaftswahl in Brasilien 2018 fand am 7. und 28. Oktober statt. Die Stichwahl am 28. Oktober wurde von Jair Bolsonaro (* 1955) der Partido Social Liberal (PSL) mit gut 55 Prozent Stimmenanteil gegen Fernando Haddad (PT) gewonnen.[4] Am 1. Januar 2019 wurde Bolsonaro als Präsident vereidigt.[5] Bei der Präsidentschaftswahl am 2. Oktober 2022 lag der linke Ex-Präsidenten Lula da Silva vor Präsident Jair Bolsonaro, erreichte aber nicht die absolute Mehrheit. Die Stichwahl am 30. Oktober 2022 gewann Lula da Silva mit 50,83 Prozent der Stimmen.[6] Bolsonaro wurde dadurch der erste Präsident Brasiliens, der nicht wiedergewählt wurde.[7] Am 1. Januar 2023 startete die insgesamt dritte Amtszeit von Präsident Lula da Silva. Lula erhöhte wie schon während seiner ersten beiden Amtszeiten die Anzahl der Ministerien auf 37, unter Bolsonaro waren es 22/23 Ministerien.[8] Eine Woche nach Lulas Amtsantritt stürmten tausende Anhänger von Bolsonaro den Kongress und den Regierungssitz. Die Polizei gab dabei keine gute Figur ab. Es wurden rund 1200 Unterstützer vorläufig festgenommen und Gouverneur Ibaneis Rocha wurde von einem Gericht für zunächst 90 Tage suspendiert. Lula stellte die öffentliche Sicherheit in der Hauptstadt per Dekret unter Bundesaufsicht.[9]
Verwaltungsgliederung
Brasilien ist in 26 Bundesstaaten und einen Bundesdistrikt (Distrito Federal) gegliedert. Diese sind in fünf Regionen aufgeteilt:
Bundesstaat | Hauptstadt | Gemeinden[10] | ISO 3166-2 |
Region |
---|---|---|---|---|
Acre | Rio Branco | 22 | BR-AC | Norden |
Alagoas | Maceió | 102 | BR-AL | Nordosten |
Amapá | Macapá | 16 | BR-AP | Norden |
Amazonas | Manaus | 62 | BR-AM | Norden |
Bahia | Salvador da Bahia | 417 | BR-BA | Nordosten |
Ceará | Fortaleza | 184 | BR-CE | Nordosten |
Distrito Federal | Brasília | 1 | BR-DF | Mittelwesten |
Espírito Santo | Vitória | 78 | BR-ES | Südosten |
Goiás | Goiânia | 246 | BR-GO | Mittelwesten |
Maranhão | São Luís | 217 | BR-MA | Nordosten |
Mato Grosso | Cuiabá | 141 | BR-MT | Mittelwesten |
Mato Grosso do Sul | Campo Grande | 78 | BR-MS | Mittelwesten |
Minas Gerais | Belo Horizonte | 853 | BR-MG | Südosten |
Paraná | Curitiba | 399 | BR-PR | Süden |
Paraíba | João Pessoa | 223 | BR-PB | Nordosten |
Pará | Belém | 143 | BR-PA | Norden |
Pernambuco | Recife | 185 | BR-PE | Nordosten |
Piauí | Teresina | 224 | BR-PI | Nordosten |
Rio Grande do Norte | Natal | 167 | BR-RN | Nordosten |
Rio Grande do Sul | Porto Alegre | 496 | BR-RS | Süden |
Rio de Janeiro | Rio de Janeiro | 92 | BR-RJ | Südosten |
Rondônia | Porto Velho | 52 | BR-RO | Norden |
Roraima | Boa Vista | 15 | BR-RR | Norden |
Santa Catarina | Florianópolis | 293 | BR-SC | Süden |
Sergipe | Aracaju | 75 | BR-SE | Nordosten |
São Paulo | São Paulo | 645 | BR-SP | Südosten |
Tocantins | Palmas | 139 | BR-TO | Norden |
Brasilien | Brasília | 5.570 | BR |
Literatur
- 2013: Brasilien: Eine Kulturgeschichte, Autoren Ursula Prutsch und Enrique Rodrigues-Moura, 264 Seiten, Transcript, ISBN 978-3837623918
- 2014: Geschichte Brasiliens, Autor Hans-Joachim König, 400 Seiten, Reclam, ISBN 978-3150192078
- 2014: Brasilien: 500 Jahre brasilianische Geschichte - Daten, Fakten, Hintergründe, Autor Christian W. Winkelmann, Epee Edition, ISBN 978-3943288216
Weblinks
- Regierung - Portal Brasil
- Palácio do Planalto - Presidência da República
- Brasil Turismo - Seu site de Turismo no Brasil
- Brasilianische Botschaft in Berlin
- Brasilianische Botschaft in Wien
- Brasilien beim Auswärtigen Amt der Bundesrepublik Deutschland
- Brasilien beim Statistischen Bundesamt (Destatis)
- Thomas Fischer: Brasilien im Historischen Lexikon der Schweiz
- Brazil im The World Factbook der CIA
- Iten-Online - Klimadiagramm Brasilien
- Brasilien bei City Population
- Brasilien bei Wikimedia Commons
- Brasilien in Wikivoyage
Quellen
- ↑ HanisauLand - Kalender - Nationalfeiertag in Brasilien - Unabhängigkeitstag
- ↑ Permanent Mission to the United Nations - BRAZIL - THE LAND
- ↑ The World Factbook - Brazil
- ↑ Faschist Jair Bolsonaro gewinnt Stichwahl: Brasiliens menschenverachtender Kurs - taz.de, 29. 10. 2018
- ↑ Jair Bolsonaro als Präsident Brasiliens vereidigt - SPIEGEL ONLINE, 01.01.2019
- ↑ In Stichwahl: Lula gewinnt Präsidentenwahl in Brasilien | tagesschau.de, 31.10.2022
- ↑ Nach Wahlsieg in Brasilien: Lula will Präsident für alle sein | tagesschau.de, 31.10.2022
- ↑ 27.12.2022: 14 neue Ministerien unter Lula (Tageszeitung junge Welt), Ausgabe vom 27.12.2022
- ↑ Brasilien: Schwere Ausschreitungen! Bolsonaro-Anhänger stürmen mehrere Gebäude - FOCUS online, 09.01.2023
- ↑ Veröffentlichung der Ergebnisse der Volkszählung vom 1. Aug. 2010 (PDF) Instituto Brasileiro de Geografia e Estatística @ Wayback Machine