Stendeck

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Stendeck (Alessandro Zampieri)

Stendeck ist ein Schweizer Projekt für elektronische Musik (Intelligent Dance Music, Electronica, Industrial, Ambient[1]) von Alessandro Zampieri aus Lugano im Kanton Tessin.

Stendeck wurde von Alessandro Zampieri im Jahr 1999 im Alter von 22 Jahren gegründet. Der Name basiert auf den letzten Funkspruch des am 2. August 1947 über den Anden abgestürzten Flugzeuges Star Dust.[2] Im Jahr 2002 erstellte Stendeck das Demo "A Crash Into Another World". 2005 folgte das Album "Can You Hear My Call?" und 2007 das Album "Faces" jeweils über das kanadische[1] Label Geska Records. Im Jahr 2008 trat Stendeck beim Elektroanschlag Festival in Altenburg auf. Nach zwei Alben über Geska Records unterschrieb Stendeck beim US-amerikanischen Label Tympanik Audio aus Chicago, worüber er am 3. Februar 2009 das Album "Sonnambula" veröffentlichte. Am 22. März 2011 folgte über Tympanik Audio das Album "Scintilla". Im Jahr 2013 veröffentlichte das italienische Musikprojekt Alteranima ihr Debütalbum "Stereograms". Darauf ist auch ein Remix von Stendeck enthalten.

Am 13. Juni 2015 trat Stendeck im Dark Sun Club in Athen in Griechenland auf.[3] Einige Tage später folgte am 23. Juni 2015 über Tympanik Audio auch das Album "Folgor". Am 4. Juli 2015 trat Stendeck mit ESA im Slimelight in London auf.[4] Am 12. März 2016 spielte Stendeck im Werk21 im Jugendkulturhaus Dynamo in Zürich.[5] Stendeck veröffentlichte zwischen 2009 und 2015 insgesamt drei Alben über Tympanik Audio. Im März 2016 wurde das Label Tympanik Audio geschlossen.[6] Am 31. März 2017 trat Stendeck erneut beim Elektroanschlag Festival auf. Mitte 2021 erschien das Album "Carnage" über Hymen Records, einem Sublabel von ant-zen. Es folgte am 8. September 2021 das Album "Somewhere Nobody Knows" mit Remixen von Synapscape, Sonic Area, Dirk Geiger, Hypnoskull, Blac Kolor, Signalstoerung und Salt.[7] Am 1. Oktober 2021 veröffentlichte Blac Kolor das Remixalbum "Remixed Times Of Upheaval". Darauf ist wiederum ein Remix von Stendeck enthalten.

Diskografie (Alben)

  • 2002: A Crash Into Another World (Demo[8])
  • 2005: Can You Hear My Call?, Geska Records
  • 2007: Faces, Geska Records
  • 2009: Sonnambula, Tympanik Audio
  • 2011: Scintilla, Tympanik Audio
  • 2015: Folgor, Tympanik Audio
  • 2021: Carnage, Hymen Records
  • 2021: Somewhere Nobody Knows, Hymen Records

Weblinks

Quellen