New Fall Festival

Aus InkluPedia
Kunstpalast mit Robert-Schumann-Saal in Düsseldorf
Tonhalle in Düsseldorf
Tanzhaus NRW in Düsseldorf
Johanneskirche in Düsseldorf
Neues Schloss mit Schloßplatz und Jubiläumssäule in Stuttgart

Das New Fall Festival ist ein seit 2011 jährlich stattfindendes Musikfestival in Düsseldorf. Seit 2016 findet es zusätzlich auch in Stuttgart statt. Das Festival findet an an „besonderen Orten“ wie dem Ehrenhof mit der Tonhalle und dem Robert-Schumann-Saal im Museum Kunstpalast, im Tanzhaus NRW, dem Ballsaal "Da Vinci" im Hotel Nikko und der Johanneskirche in Düsseldorf oder dem Neuen Schloss in Stuttgart statt.[1]

Aus dem Festival wird der Landesförderpreis „popUP NRW“ verliehen.[2]

2011

Das 1. Festival fand vom 11. bis 16. Oktober 2011 statt. 13 Acts wurden in der Tonhalle und dem Robert-Schumann-Saal gegeben. Headliner war der deutsche Reggae-Musiker Gentleman. Im Line-up standen der isländische Multiinstrumentalist Ólafur Arnalds & Scott Matthew, der deutsche Musiker Jochen Distelmeyer (Blumfeld), die französische Band Nouvelle Vague & Edda Magnason, der britische Folktronica-Sänger James Yuill, Cloud Boat & Plaid, die dänische Popsängerin Agnes Obel, der schwedische Musiker Jens Lekman, die schwedische Band Junip und Gentleman.[3]

2012

Das 2. Festival fand vom 3. bis 7. Oktober 2012 statt. Im Line-up standen die deutsche Band The Notwist, die estnische Band Ewert and The Two Dragons, das Musikprojekt "Get Well Soon" von Konstantin Gropper, die südafrikanische Band Dear Reader, Alva Noto (Carsten Nicolai) & Ryūichi Sakamoto, das schwedische Musikprojekt Caligola, Rudi Zygadlo, die britische Band Stealing Sheep, die Band Why?, die brasilianisch-deutsche Musikerin Dillon, die Düsseldorfer Elektromusik-Gruppe Stabil Elite, die britische Band Tindersticks und die Band The Black Atlantic.

Die dänische Band When Saints Go Machine hat abgesagt, stattdessen nahm Stealing Sheep teil.[4] Den erstmals vergebenen "popUP NRW"-Preis gewann Stabil Elite. Der Preis ist mit 10.000 Euro dotiert. Der zweite Preis (2.500 Euro) ging an den Kölner Musiker Roosevelt, der dritte Preis (zwei Aufnahmetage in den Maarweg-Tonstudios) ging an Xul Zolar.[5]

2013

Das 3. Festival fand vom 31. Oktober bis 3. November 2013 statt. Im Line-up standen der britische Singer-Songwriter Billy Bragg, die englische Popsängerin Birdy, die deutsche Band Element of Crime, die schwedische Indie-Rock-Band Friska Viljor, Grandbrothers, die deutsche Band HONIG, der norwegische Singer-Songwriter Moddi, der deutsche Musiker Nils Frahm, Patrick Bishop (Roman Bühlmann), Roosevelt, die Hamburger Rockband Tocotronic, Vimes, die irische Musikerin Wallis Bird und der französische Musiker Woodkid.[6]

Der erste "popUP NRW"-Preis ging an die Kölner Band Urban Homes. Der Preis ist mit 10.000 Euro dotiert. Der zweite Preis (2.500 Euro) ging an die Band Messer. Der dritte Preis ging an Vomit Heat aus Essen.[7]

2014

Das 4. Festival fand vom 9. bis 12. Oktober 2014 statt. Im Line-up standen Maxim & das Cello-Orchester der Robert-Schumann-Hochschule Düsseldorf, der äthiopischer Musiker Mulatu Astatke, die schottische Band Mogwai, der norwegische Musiker Erlend Øye & The Rainbows, die deutsche Pop-Band OK Kid, die belgische Band Oscar and the Wolf, die polnische Band Fair Weather Friends, der US-amerikanische Komponist und Songwriter Andrew Shapiro,[8] die 2009 gegründete britische Indie-Pop-Band London Grammar, der schwedische Singer-Songwriter José González, der deutsche Hip-Hop-Musiker Maeckes, die britisch/österreichische Band Sohn, die Kölner Band AnnenMayKantereit, die niederländische Band I am Oak, der Däne The New Spring, die schwedische Sängerin Adna (Adna Kadic),[9] die englische Rockband Kaiser Chiefs, die deutsche Singer-Songwriterin Judith Holofernes und der französische Singer-Songwriter Sébastien Tellier.

Erstmals wurde das Festival 2014 auch im Tanzhaus NRW und in der Johanneskirche durchgeführt.[1] London Grammar absolvierte aus gesundheitlichen Gründen der Sängerin Hannah Reid nur einen kurzen Festivalauftritt.[10] Die 2004 gegründete belgische Indie-Rock-Band Balthazar hatte ihren Auftritt abgesagt.[11]

2015

Das 5. Festival fand vom 28. Oktober bis 1. November 2015 statt. Im Line-up standen Alligatoah & RheinBrass (Deutschland), Apparat (Berlin), Aurora Aksnes (Norwegen), Balthazar (Belgien), Boy (Schweiz), Chassol (Christophe Chassol), Curtis Harding (USA), Darkstar (England), Hundreds (Hamburg), Kitty, Daisy & Lewis (UK), Malky (Leipzig), Marianne Faithfull (England), Mine (Mainz), Olli Schulz & Band (Deutschland), Patrice (Patrice Babatunde Bart-Williams) (Deutschland). Andreas Dorau und Thees Uhlmann gaben Lesungen.[12]

Two Gallants (USA) und Bernhoft (Jarle Bernhoft aus Norwegen) waren geplant, sind aber nicht beim 5. New Fall Festival dabei gewesen.[13]

2016

Das 6. Festival fand vom 27. bis 30. Oktober 2016 statt. Headliner war die US-amerikanische Indie-Band Wilco aus Chicago.[14] Erstmals wurde das Festival in Düsseldorf und Stuttgart durchgeführt.

Aufführungsorte:

  • Düsseldorf: Bachsaal, Capitol Theater, CCD-Stadthalle, Johanneskirche, me and all hotel, NRW-Forum, Robert-Schumann-Saal, sipgate
  • Stuttgart: Beethoven-Saal, Hegel-Saal, Mozart-Saal, Neues Schloss

Im Line-up standen:

  • Mittwoch: JAIN
  • Donnerstag: Brandt Brauer Frick, Dillon, Explosions In the Sky, Grandbrothers, James Vincent McMorrow
  • Freitag: All The Luck In The World, BOY, Dillon & Chor, Grandbrothers, James Rhodes, NRW-Abend (Moglebaum, Blackberries, Giant Rooks, Goldroger, The Day), Regina Spektor, Sarah & Julian, Wanda
  • Samstag: Agnes Obel, Brandt Brauer Frick, James Hersey, John Grant, Kate Tempest, John Grant, Kate Tempest, Nilz Bokelberg, Regina Spektor, Roosevelt, Wilco, Wyoming
  • Sonntag: Adam Green, Agnes Obel, Deine Freunde & Rheinbrass, James Rhodes, Jens Balzer, Silversun Pickups (Support Lucy Dacus), Wilco[15]

2017

Das 7. Festival ist vom 15. bis 19. November 2017 in Düsseldorf und Stuttgart geplant. Im Line-up geplant sind: Tom Odell, Michael Kiwanuka, Glen Hansard, Amadou & Mariam, Alice Merton, Thurston Moore, Fil Bo Riva, Die Höchste Eisenbahn, Olli Schulz, Little Dragon, Sophia, Alice Phoebe Lou, Sudan Archives, Anna Ternheim, Kensington, Destroyer, Megaloh & Rhein Brass, Mogli, Lasse Matthiessen, Gurr|Isolation Berlin|Love A, Austra + tUnE-yArDs, Julien Baker, popNRW Abend (Woman, Love Machine, Xul Zolar, Suzan Köcher), BaWü Abend (FIBEL, JFR Moon, Rikas, Levin Goes Lightly)[16]

Weblinks

Quellen