Julian Reichelt
Julian Reichelt (* 15. Juni 1980 in Hamburg[1]) ist ein deutscher Journalist und Autor.
Leben
Von 2002 bis 2003 war er Volontär an der Journalistenschule Axel Springer. Danach arbeitete er als Redakteur und Reporter bei BILD. Im Jahr 2005 machte sich Reichelt als freier Autor selbstständig. Im Januar 2007 ging er zurück als Chefreporter zu BILD.[2] Im November 2013 wurde er Chefredakteur von bild.de und löste damit Manfred Hart ab, der bild.de seit 2007 geleitet hatte.[3]
Reichelt ist Preisträger des Axel-Springer-Preises 2008 in der "Kategorie Print" mit Axel Lier und Barbara Hardinghaus.[4] Er erhielt den Preis für seine Reportage "Sie können uns töten, aber niemals besiegen".[5]
Am 26. Januar 2014 war Reichelt Talkgast in der ARD-Talkshow "Günther Jauch".
Werke
- 2009: Kriegsreporter : ich will von den Menschen erzählen, 221 Seiten, Fackelträger-Verlag, Köln, ISBN 978-3-7716-4396-6
- 2010: Ruhet in Frieden, Soldaten! : wie Politik und Bundeswehr die Wahrheit über Afghanistan vertuschten, gemeinsam mit Jan Meyer, 217 Seiten, Fackelträger-Verlag, Köln, ISBN 978-3-7716-4466-6
Weblinks
- Julian Reichelt bei X/Twitter
- Vorlage:DNB
- Julian Reichelt in der Internet Movie Database (englisch)
Quellen
- ↑ MEDIENTAGE MÜNCHEN 2015 - Referent Julian Reichelt
- ↑ Axel-Springer-Preis für junge Journalisten - Prämierte Arbeiten Print
- ↑ Julian Reichelt wird Chefredakteur von Bild.de - SPIEGEL ONLINE, 19.11.2013
- ↑ Axel-Springer-Preis für junge Journalisten - Preisträger Print 2008
- ↑ Reporter-Forum - Julian Reichelt
NAME | Reichelt, Julian |
KURZBESCHREIBUNG | deutscher Journalist und Autor |
GEBURTSDATUM | 15. Juni 1980 |
GEBURTSORT | Hamburg, Deutschland |