Malta
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Republik Malta | |||||
Repubblika ta’ Malta (malt.) Republic of Malta (engl.) | |||||
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Amtssprache(n) | Maltesisch, Englisch | ||||
Hauptstadt | Valletta | ||||
Staatsform | parlamentarische Republik | ||||
Regierungssystem | parlamentarische Demokratie | ||||
Staatsoberhaupt | Staatspräsidentin Marie Louise Coleiro Preca | ||||
Regierungschef | Premierminister Joseph Muscat | ||||
Währung | 1 Euro (EUR) = 100 Cent | ||||
Unabhängigkeit | 21. September 1964 (vom Vereinigten Königreich) | ||||
Nationalhymne | L-Innu Malti („Die maltesische Nationalhymne“) Error missing media source | ||||
Zeitzone | UTC+1 MEZ UTC+2 MESZ (März bis Oktober) | ||||
Kfz-Kennzeichen | M | ||||
ISO 3166 | MT, MLT, 470 | ||||
Top-Level-Domain | .mt | ||||
Telefonvorwahl | +356 | ||||
Malta (amtlich Republik Malta, maltesisch Repubblika ta’ Malta, englisch Republic of Malta) ist ein südeuropäischer Inselstaat im Mittelmeer.
Geografie
Das Staatsgebiet von Malta besteht aus der Hauptinsel Malta (einschließlich Manoel Island), der Hauptinsel Gozo, der Insel Comino, dem unbewohnten Inselfelsen Cominotto, Filfla, St. Paul’s Islands und Fungus Rock. Malta liegt 80 km südlich von Italien, 284 km östlich von Tunesien und 333 km nördlich von Lybien.
Die höchste Erhebung Maltas ist der Ta’ Dmejrek mit 253 m. Auf dem Staatsgebiet existieren keine permanenten Flüsse. Der einzige größere See des Archipels befindet sich im Naturschutzgebiet Ghadira Nature Reserve im äußersten Nordosten der Hauptinsel Malta. Der künstlich angelegte See misst 350 m mal 220 m.
Geschichte
Malta war bis 1964 britische Kolonie. Am 21. September 1964 wurde Malta vom Vereinigten Königreich unabhängig. Bis zur Unabhängigkeit gehörte Malta auch als britische Kolonie zum NATO-Vertragsgebiet. Am 1. Dezember 1964 wurde Malta Mitgliedsstaat der Vereinten Nationen.[1] Am 13. Dezember 1974 deklarierte Malta sich als Republik. Bis zum Jahr 1979 konnte die NATO und die britische Marine Malta als Militärstützpunkt nutzen. Malta arbeiten mit der NATO in dem 1994 ins Leben gerufenem Programm Partnerschaft für den Frieden zusammen.
Malta ist seit dem 1. Mai 2004 Mitglied der Europäischen Union. Am 1. Januar 2008 wurde in Malta der Euro als Währung eingeführt. Am 11. März 2013 wurde Joseph Muscat (* 1974) der Premierminister von Malta. Am 4. April 2014 wurde Marie Louise Coleiro Preca (* 1958) Staatspräsidentin von Malta. Bei der vorgezogenen Parlamentswahl am 3. Juni 2017 konnte die regierende Partei Partit Laburista (PL) unter Joseph Muscat die Wahl gegen die Partit Nazzjonalista (PN) unter Simon Busuttil für sich entscheiden.
Literatur
- 2007: Leben und Arbeiten in Malta, Sabine Cassar-Alpert, 191 Seiten, GD Publishing, ISBN 978-3939338345
- 2008: Die Geschichte Maltas: Eine Insel zwischen Orient und Okzident, Thomas Freller, 176 Seiten, Jan Thorbecke Verlag, ISBN 978-3799508018
- 2013: iMalta.de - Wohnen, Leben und Arbeiten in Malta, Books on Demand;, 176 Seiten, Books on Demand, 2. Auflage, ISBN 978-3732254774
Weblinks
- Regierungsseiten
- https://www.gov.mt/ Offizielle Website der maltesischen Regierung (englisch, maltesisch)
- http://justiceservices.gov.mt/ Justice Services (englisch, maltesisch)
- http://www.financemalta.org/ Malta Financial Services (englisch)
- https://afm.gov.mt/ The Armed Forces Of Malta (englisch)
- Generelle Informationen
- Malta beim Auswärtigen Amt der Bundesrepublik Deutschland
- Malta beim Statistischen Bundesamt (Destatis)
- Fred Tanner: Malta im Historischen Lexikon der Schweiz
- Malta im The World Factbook der CIA
- Iten-Online - Klimadiagramm Malta
- Malta bei City Population
- Malta in Wikivoyage
- Mediendateien