Beinhaus (Band)

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Beinhaus
Beinhaus beim Elektroanschlag Festival 2017
Beinhaus beim Elektroanschlag Festival 2017
Beinhaus beim Elektroanschlag Festival 2017
Allgemeine Informationen
Herkunft Wiesbaden, Deutschland
Genre Industrial
Gründung 1996
Website beinhaus.de
Gründungsmitglieder
Stimme,
Elektronik,
Schlagwerke
Robert Glück / Robert Karliczek
Schlagwerke,
Werkzeuge,
Elektronik
Marko Schröder
Gitarre Daniel Vawter
Aktuelle Besetzung
Stimme,
Elektronik,
Schlagwerke
Robert Glück / Robert Karliczek
Schlagwerke,
Werkzeuge,
Elektronik
Marko Schröder
Elektronik,
Schlagwerke,
Stimme
David-Kim Hermsdorf (Yama Hata)
Ehemalige Mitglieder
Gitarre Daniel Vawter (1994–2002)
Gesang, Perkussion Ulrike Bergmann (2004–)

Beinhaus ist eine deutsche Industrial-Band aus Wiesbaden in Hessen.

Bandgeschichte

Beinhaus wurde 1996 von Robert Glück / Robert Karliczek, Marko Schröder und Daniel Vawter (Sahel) gegründet.[1] Seit 1996 veröffentlicht Beinhaus ihre Musik selber. Das Debütalbum "Töne Werden Klingen" wurde im Mai 1996 aufgenommen und produziert und noch im selben Jahr auf Tape veröffentlicht.[2] Am 10. Juli 1998 folgte das Tape "Zorn" und 2000 die CD "Das Wort muß eine Waffe sein". Im Juni 2000 traten sie beim Wave-Gotik-Treffen in Leipzig auf.

Im Jahr 2002 verliess Gitarrist Daniel Vawter die Band. Der Stil der Band ändert sich und die Tracks entstehen mittlerweile am Computer.[1] Auf dem Album "[Metall::Digital 0.6]" (2003) sind Remixe von Necrorgasm, Muckrackers und Tho-So-Aa. Ebenfalls 2003 veröffentlichte Beinhaus mit OBJEKT/URIAN den Titel "VS. The Audience". 2004 kam die klassische Sängerin und Perkussionistin Ulrike Bergmann in die Band.[3] Sie war schon an dem Album "Ein Aus" (2004) beteiligt. Erstmals erzeugte Beinhaus darauf mit den Titeln "Der schönste Tag in meinem Leben“ (Tocotronic), "Wenn ich mir was wünschen dürfte“ (Marlene Dietrich) und "Lied vom traurigen Sonntag" (Rezső Seress) Coversongs.[1] Auf dem Album sind auch Remixe von Muckrackers, Ambassador21, Tarsus, Tho-So-Aa und Shizuka (Dokhac Anthony). Die Aufnahmen für das Album erfolgten von Juni bis August 2004.[4] Im April 2006 trat Beinhaus beim Elektroanschlag Festival in Altenburg auf. Im Juni 2006 traten sie erneut beim Wave-Gotik-Treffen auf.

Am 15. August 2008 traten sie beim Schlagstrom Festival in Berlin auf. Am 2. Oktober 2008 veröffentlichte das weißrussische Duo Suicide Inside das Album "Dead Red" über Pflichtkauf. Darauf ist ein Remix von Beinhaus enthalten. Am 9. Januar 2009 folgte das Beinhaus-Album "! Live !" über das französische Label LFA (Les Forges Alliées), das von Muckrackers und dem RF_36 Kollektiv gegründet wurde. Ende März 2012 trat Beinhaus erneut beim Elektroanschlag Festival auf. Um das Jahr 2014 ist Ulrike Bergmann bei Beinhaus ausgestiegen. Beinhaus ging im Dezember 2014 für ihr nächstes Album zum ersten Mal überhaupt in ein Tonstudio.[1] Am 16. Januar 2015 folgte dann die Veröffentlichung des Albums "Adaptiert Hi-Tech". Die Aufnahmen dafür erfolgten in dem 1996 gegründen sogenannten Ultraton Elektrizitätswerken, einem Studio in Mainz.[5] Am 28. März 2015 trat Beinhaus in Florange in Frankreich auf.[6] Am 13. Januar 2016 postete Beinhaus auf Facebook, dass sie mit David -Kim Hermsdorf (The Vague Faith) wieder zu dritt sind.[7] Am 3. Juni 2016 spielte Beinhaus beim Bended Realities Festival im Waggon Offenbach.[8] Am 23. September 2016 spielten Beinhaus + Kaffee & Kuchen gemeinsam in Duisburg in Nordrhein-Westfalen. Am 7. Oktober 2016 spielte Beinhaus im Vorprogramm von Rummelsnuff im Kulturpalast in Wiesbaden.[9] Am 1. April 2017 trat Beinhaus zum dritten Mal beim Elektroanschlag Festival und am 21. Mai 2018 zum dritten Mal beim Wave-Gotik-Treffen auf.

Diskografie (Alben)

  • 1996: Töne Werden Klingen, Die Letzte Konsequenz (Tape)
  • 1998: Zorn, Die Letzte Konsequenz (Tape)
  • 2000: Das Wort muß eine Waffe sein, Die Letzte Konsequenz
  • 2003: [Metall::Digital 0.6] (CD-R)
  • 2004: Ein Aus ‎(CD-R)
  • 2009: ! Live !, LFA (CD-R)
  • 2015: Adaptiert Hi-Tech ‎(CD-R)

Weblinks

Quellen