British Columbia Civil Liberties Association
Die British Columbia Civil Liberties Association (BCCLA) ist eine kanadische Bürgerrechtsorganisation mit Sitz in Vancouver. Die Bürgerrechtsorganisation wurde 1962 gegründet.
Geschichte
Die BCCLA ist aus dem Vancouver-Teilgebiet der Civil Liberties Union (CLU) entstanden. Im Jahr 1962 wurde die BBCLA an der University of British Columbia (UBC) gegründet. Der erste Präsident war Philip Hewett, ein Unitarian-Minister aus Vancouver. Dieser wurde nach nicht allzulanger Zeit durch James Foulks ersetzt, dem Gründer des Department of Pharmacology der UBC. Eine Schlüsselfigur in der früheren Geschichte der BCCLA war Reg Robson, ein Professor für Soziologie der UBC. Als einer der Gründer der BCCLA saß Robson mindestens bis 1982 im Board of Directors. Bis dahin war er unter anderem als Executive Secretary, Präsident und Schatzmeister für die BCCLA tätig.[1]
Im Jahr 2013 hat die BCCLA zur Zeit der Aufdeckungen der National Security Agency Überwachungsmethoden durch den US-amerikanischen Whistleblower Edward Snowden eine Klage gegen den kanadischen Nachrichtendienst Communications Security Establishment Canada (CSEC) eingereicht.[2]