Lùisa
Luisa Ortwein (Künstlername Lùisa) (* 1992[1]) ist eine deutsche Singer-Songwriterin.
Leben
Mit acht Jahren spielte sie Klavier. Mit 14 Jahren war sie als Sängerin ihrer ersten Band aktiv. Mit 15 Jahre wechselte sie zur Gitarre und mit 16 Jahren begann sie, eigene Songs zu schreiben und auf die Bühne zu bringen.[2] Mit 17 zog sie von Frankenberg nach Weidenhausen, Marburg in Hessen. Ihre Songs nahm sie in einem Studio in Kassel mit dem befreundeten Musiker und Produzenten Andreas Störmer auf. 2011 machte sie ihr Abitur am Philippinum. Kurz nach dem Abitur wechselte sie von Marburg mit 19 Jahren nach Hamburg.[3]
Ihr Debütalbum „One Youth Ago“ wurde 2012 veröffentlicht.[4] Das Mastering übernahm Mathias Jakob und das Artwork stammt von Franziska Ebert.[5] Im Juli 2012 ging sie auf ihre erste Tour durch Deutschand. Anschließend ist sie bei der Musiksendung und Talkshow „TV Noir“ dabei gewesen. Im Januar 2013 folgte die erste Single „Nighthawks“. Das Video dazu wurde von Dennis Dirksen realisiert. Im selben Jahr folgte die zweite Tour, erstmals gemeinsam mit einer Band. Die Tour endete im Hamburger Musikclub Uebel & Gefährlich.[4] Zwei Monate später trat Lùisa am 29. Juni 2013 in der NDR Late-Night-Show Inas Nacht in der Kneipe Zum Schellfischposten auf.[6] Der Musiker Benito Pflüger begleitet sie.[3] Sie gewann 2013 den Hamburger Musikpreis Krach und Getöse.[7]
Am 16. Mai 2014 kam ihre EP „Introspection“ heraus, anschließend ging sie vom 29. Mai 2014 bis 23. August 2014 auf Introspection-Tour. Dabei spielte sie in Darmstadt in Hessen beim Schlossgrabenfest und auf dem Wilwarin-Festival in Ellerdorf in Schleswig-Holstein. Das Musikvideo zum Song „More“ wurde von Dennis Dirksen (FlaPP) realisiert und produziert.[8] Das Video wurde am 14. Mai 2014 veröffentlicht.[9]
In ihrer Band spielen Benito Pflüger und David Schachtschneider mit.[10]
Am 6. September 2014 startete Lùisa mit Lost Name und Jakob Hummels eine Tour durch Deutschland. Sie sollte bis zum 16. September 2014 gehen. Anschließend wollte sie mit ihrer Band bis zum 12. Oktober 2014 touren. Doch am 12. September teilte Lùisa auf ihrer Facebook-Seite mit, dass alle weiteren Auftritte aus familiären Gründen abgesagt sind.[11] Im Dezember 2014 war sie erneut im Studio, um die zweite Hälfte ihres zweiten Albums aufzunehmen.[12] Am 25. Februar 2015 unterzeichnete sie beim kanadischen Indie-Label Nettwerk Music Group.[13] Am 22. Mai 2015 wurde darüber ihr zweites Album „Never Own“ veröffentlicht. Es wurde auf einem Feuerschiff in London aufgenommen.[14] Am 23. Mai 2015 trat sie einen Tag nach Albumveröffentlichung beim Way Back When Festival in Dortmund auf.
In den Jahren 2016 und 2017 trat Lùisa über 50 Mal auf, unter anderem am 14. Mai 2016 beim Orange Blossom Special Festival in Beverungen in Nordrhein-Westfalen,[15] am 15. Mai 2016 beim Theatron-Festival in München,[16] am 17. Juli 2016 beim Stimmen-Festival in Lörrach in Baden-Württemberg,[17] am 5. August 2017 beim 3. Hafenklang Festival in Mainz in Rheinland-Pfalz[18] und vom 21. bis 23. September 2017 drei Mal beim Reeperbahn Festival in Hamburg.[19] Am 2. März 2018 trat Lùisa beim 3. Indi(e)stinction Festival im Kulturzentrum franz.K in Reutlingen auf. Supportband war Game over Baby.[20][21]
Am 7. Mai 2021 folgte das dritte Album "New Woman".
Diskografie
- 2012: One Youth Ago, Moon crater records (Album)
- Nighthawks - 2:19
- Against Millions Of Clouds - 3:39
- Bats, Blue - 2:54
- La Cause - 3:24
- Brain - 2:55
- A New Heart - 3:59
- Waiting For Yesterday - 4:26
- The Wolf - 3:07
- Springrainair - 3:00
- My Funeral (Live) - 4:26
- 2014: Introspection (EP)
- More - 4:04
- Cut Loose - 4:12
- K:O - 3:52
- Heart-Made Failure - 4:57
- 2015: Never Own, Nettwerk (Album)
- Under the Wild Skies
- Belong
- Vision
- ILJ
- Wouldn't Mind
- L'hiver en juillet
- Lover
- More
- Winterbird
- Down
- Mothertree
- All'inizio
- 2021: New Woman, Nettwerk Music Group
- Deep Sea State Of Mind
- By Your Side
- New Woman
- Late Summer Day
- I Forgive You
- Come Around
- Into The Void
- Walking Home With A Lover
- Long Lost Friend
- Burn Out
- To Let You Go
Weblinks
- Lùisa - Homepage @ Wayback Machine
- Lùisa bei Facebook
- Lùisa bei X/Twitter
- Lùisa bei Instagram
- Lùisa bei SoundCloud
- Lùisa bei Myspace (englisch) Fehler beim Erstellen des Vorschaubildes:
- Lùisa bei YouTube
- Lùisa bei Spotify (englisch)
- Lùisa bei Discogs (englisch)
- Lùisa bei Wikimedia Commons
Quellen
- ↑ Lùisa live bei Wolkenkuckucksheim.tv
- ↑ Lùisa live bei Wolkenkuckucksheim.tv
- ↑ 3,0 3,1 Marburgerin startet Karriere in Hamburg - op-marburg.de, 28.02.2013
- ↑ 4,0 4,1 Mijo Discount - Lùisa Vita (abgerufen am 4. Dezember 2013)
- ↑ Lùisa - One Youth Ago (CD, Album) at Discogs (abgerufen am 4. Dezember 2013)
- ↑ Knust Acoustics | KNUST Hamburg, 28. August 2013
- ↑ Krach & Getöse Preisträger Blog 2013 » Lùisa (abgerufen am 4. Dezember 2013)
- ↑ lùisa - Facebook, 12. Mai 2014
- ↑ lùisa - Here it is: The Video of my new Single „MORE“...
- ↑ lùisa - About | Facebook
- ↑ lùisa - Due to a tragic and unexpected loss in my family I..., September 12 2014
- ↑ Facebook - lùisa - Only three days left until I am going to a remote..., December 14 2014
- ↑ lùisa | Facebook, February 25 2015
- ↑ Konzert-Tipp - Akustische Hamburger Kleinodien mit Lùisa im Mojo | Hamburger Abendblatt, 27.03.15
- ↑ Orange Blossom Special 2016 in Beverungen (DE) - Infos & Tickets | ringrocker.com
- ↑ Theatron PfingstFestival 2016: Sommer in der Stadt | Festivalheimat | Events | PULS, 19.04.2016
- ↑ Lörracher Stimmen-Festival 2016 auch in Arlesheim und Riehen | barfi.ch, 24. März 2016
- ↑ Musikmaschine-News: Nicht nur Nordlichter beim Hafenklang-Festival 2017
- ↑ lùisa - Reeperbahn Festival
- ↑ Indi(e)stinction im franz.K - moritz.de -> Veranstaltungen Konzerte Partys Bilder, 12. Dezember 2017
- ↑ Kulturzentrum franz.K - Indi(e)stinction Festival präsentiert: lùisa (abgerufen am 20. September 2019)
NAME | Lùisa |
ALTERNATIVNAMEN | Ortwein, Luisa |
KURZBESCHREIBUNG | deutsche Singer-Songwriterin |
GEBURTSDATUM | 1992 |