Melanie Amann: Unterschied zwischen den Versionen
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Melanie Amann wurde 1978 in Bonn in [[Nordrhein-Westfalen]] geboren. Aufgewachsen ist sie im nahegelegenen Siegburg. Nach dem Abitur folgte ein Jurastudium in Trier, in Aix-en-Provence in [[Frankreich]] und in [[Berlin]]. Nach juristischen Praktika wechselte sie zum Journalismus und besuchte die Deutsche Journalistenschule in [[München]]. Beim Bonner „General-Anzeiger“, bei „sueddeutsche.de“, bei der „Financial Times Deutschland“ und bei der „Frankfurter Allgemeine Zeitung“ (F.A.Z.) war sie Hospitantin. Bei der „Financial Times Deutschland“ arbeitete sie zunächst als Redakteurin. Im Jahr 2006 wurde sie Mitglied der Wirtschaftsredaktion der „F.A.Z.“, wo sie für drei Jahre arbeitete. Seit 2009 schreibt sie für die „Frankfurter Allgemeine Sonntagszeitung“ (FAS).<ref name="djp">[http://media08.djp.info/gewinnerdetails/gewinnerdetails.php?id=5292 DEUTSCHER JOURNALISTENPREIS - Melanie Amann]</ref> Für das Nachrichtenmagazin „Der Spiegel“ arbeitet sie im Hauptstadtbüro in Berlin als Politikredakteurin.<ref>[http://www.voxeurop.eu/de/content/author/626061-melanie-amann Melanie Amann | VoxEurop.eu: Europäische Nachrichten, Cartoons und Presseschau, 19. September 2013]</ref> Seit dem 1. Februar 2019 leitet sie mit Martin Knobbe das Hauptstadtbüro.<ref>[https://www.politik-kommunikation.de/personalwechsel/amann-und-knobbe-leiten-spiegel-hauptstadtbuero-1329374070 Amann und Knobbe leiten "Spiegel"-Hauptstadtbüro | Politik & Kommunikation]</ref> Amann war Finalistin beim Deutschen Journalistenpreis.<ref name="djp"/> | Melanie Amann wurde 1978 in Bonn in [[Nordrhein-Westfalen]] geboren. Aufgewachsen ist sie im nahegelegenen Siegburg. Nach dem Abitur folgte ein Jurastudium in [[Trier]], in Aix-en-Provence in [[Frankreich]] und in [[Berlin]]. Nach juristischen Praktika wechselte sie zum Journalismus und besuchte die Deutsche Journalistenschule in [[München]]. Beim Bonner „General-Anzeiger“, bei „sueddeutsche.de“, bei der „Financial Times Deutschland“ und bei der „Frankfurter Allgemeine Zeitung“ (F.A.Z.) war sie Hospitantin. Bei der „Financial Times Deutschland“ arbeitete sie zunächst als Redakteurin. Im Jahr 2006 wurde sie Mitglied der Wirtschaftsredaktion der „F.A.Z.“, wo sie für drei Jahre arbeitete. Seit 2009 schreibt sie für die „Frankfurter Allgemeine Sonntagszeitung“ (FAS).<ref name="djp">[http://media08.djp.info/gewinnerdetails/gewinnerdetails.php?id=5292 DEUTSCHER JOURNALISTENPREIS - Melanie Amann]</ref> Für das Nachrichtenmagazin „Der Spiegel“ arbeitet sie im Hauptstadtbüro in Berlin als Politikredakteurin.<ref>[http://www.voxeurop.eu/de/content/author/626061-melanie-amann Melanie Amann | VoxEurop.eu: Europäische Nachrichten, Cartoons und Presseschau, 19. September 2013]</ref> Seit dem 1. Februar 2019 leitet sie mit Martin Knobbe das Hauptstadtbüro.<ref>[https://www.politik-kommunikation.de/personalwechsel/amann-und-knobbe-leiten-spiegel-hauptstadtbuero-1329374070 Amann und Knobbe leiten "Spiegel"-Hauptstadtbüro | Politik & Kommunikation]</ref> Amann war Finalistin beim Deutschen Journalistenpreis.<ref name="djp"/> | ||
Im Jahr 2001 gehörte sie zum Gründungsvorstand der Berlin Debating Union (BDU). Im November 2001 gewann sie die erste ZEIT DEBATTE. Von 2003 bis 2005 war sie Präsidentin des Verbandes der Debattierclubs an Hochschulen e.V. (VDCH). Von 2004 bis 2005 war sie Chefredakteurin des Online-Magazins der deutschsprachigen Debattierszene „Achte Minute“. In den Jahren 2005 und 2006 war sie Chefjurorin der Deutschen Debattiermeisterschaft und im Jahr 2007 war sie Chefjurorin der Nordostdeutschen Meisterschaft.<ref>[http://www.achteminute.de/chefredaktion/ Achte Minute » Chefredaktion]</ref> 2011 promovierte Amann mit der Arbeit „Die Belegschaftsabstimmung“ bei Volker Rieble an der Ludwig-Maximilians-Universität München.<ref>[https://www.zaar.uni-muenchen.de/download/zaar/tb2011.pdf ZA AR-TÄTIGKEITSBERICHT 2011] (PDF)</ref> | Im Jahr 2001 gehörte sie zum Gründungsvorstand der Berlin Debating Union (BDU). Im November 2001 gewann sie die erste ZEIT DEBATTE. Von 2003 bis 2005 war sie Präsidentin des Verbandes der Debattierclubs an Hochschulen e.V. (VDCH). Von 2004 bis 2005 war sie Chefredakteurin des Online-Magazins der deutschsprachigen Debattierszene „Achte Minute“. In den Jahren 2005 und 2006 war sie Chefjurorin der Deutschen Debattiermeisterschaft und im Jahr 2007 war sie Chefjurorin der Nordostdeutschen Meisterschaft.<ref>[http://www.achteminute.de/chefredaktion/ Achte Minute » Chefredaktion]</ref> 2011 promovierte Amann mit der Arbeit „Die Belegschaftsabstimmung“ bei Volker Rieble an der Ludwig-Maximilians-Universität München.<ref>[https://www.zaar.uni-muenchen.de/download/zaar/tb2011.pdf ZA AR-TÄTIGKEITSBERICHT 2011] (PDF)</ref> |
Version vom 8. Dezember 2021, 05:49 Uhr
Melanie Amann (* 1978 in Bonn) ist eine deutsche Juristin und Wirtschaftsjournalistin.
Leben
Melanie Amann wurde 1978 in Bonn in Nordrhein-Westfalen geboren. Aufgewachsen ist sie im nahegelegenen Siegburg. Nach dem Abitur folgte ein Jurastudium in Trier, in Aix-en-Provence in Frankreich und in Berlin. Nach juristischen Praktika wechselte sie zum Journalismus und besuchte die Deutsche Journalistenschule in München. Beim Bonner „General-Anzeiger“, bei „sueddeutsche.de“, bei der „Financial Times Deutschland“ und bei der „Frankfurter Allgemeine Zeitung“ (F.A.Z.) war sie Hospitantin. Bei der „Financial Times Deutschland“ arbeitete sie zunächst als Redakteurin. Im Jahr 2006 wurde sie Mitglied der Wirtschaftsredaktion der „F.A.Z.“, wo sie für drei Jahre arbeitete. Seit 2009 schreibt sie für die „Frankfurter Allgemeine Sonntagszeitung“ (FAS).[1] Für das Nachrichtenmagazin „Der Spiegel“ arbeitet sie im Hauptstadtbüro in Berlin als Politikredakteurin.[2] Seit dem 1. Februar 2019 leitet sie mit Martin Knobbe das Hauptstadtbüro.[3] Amann war Finalistin beim Deutschen Journalistenpreis.[1]
Im Jahr 2001 gehörte sie zum Gründungsvorstand der Berlin Debating Union (BDU). Im November 2001 gewann sie die erste ZEIT DEBATTE. Von 2003 bis 2005 war sie Präsidentin des Verbandes der Debattierclubs an Hochschulen e.V. (VDCH). Von 2004 bis 2005 war sie Chefredakteurin des Online-Magazins der deutschsprachigen Debattierszene „Achte Minute“. In den Jahren 2005 und 2006 war sie Chefjurorin der Deutschen Debattiermeisterschaft und im Jahr 2007 war sie Chefjurorin der Nordostdeutschen Meisterschaft.[4] 2011 promovierte Amann mit der Arbeit „Die Belegschaftsabstimmung“ bei Volker Rieble an der Ludwig-Maximilians-Universität München.[5]
Am 10. Juli 2015 war sie Gesprächsgast im ZDF-Morgenmagazin. Im Januar 2016 war sie zu Gast in der politischen Talkshow „hart aber fair“ des Senders Das Erste.[6] Am 4. Mai 2016 war sie zu Gast in der Talkshow „Markus Lanz“ im ZDF. Im Dezember 2016 war sie erneut Gast in der Talkshow „hart aber fair“ des Moderators Frank Plasberg.[7] Am 14. Oktober 2018 war sie aus Anlass der Landtagswahl in Bayern Gast in der Talkshow „Anne Will“.[8] Am 14. Februar 2021 war sie erneut Gast bei „Anne Will“, diesmal zum Thema Lockdown statt Perspektivplan – ist die deutsche Pandemiepolitik wirklich alternativlos? aufgrund der COVID-19-Pandemie.[9] Am 29. März 2021 war sie erneut Gast in „Hart aber fair“, diesmal zum Thema „Scheitert Deutschland in der Krise?“ aufgrund der COVID-19-Pandemie.[10] Am 7. April 2021 war sie erneut Gast in der Talkshow „Markus Lanz“.[11] Am 18. April 2021 war sie erneut Gast in der Talkshow „Anne Will“, diesmal zum Thema Streit um die "Bundes-Notbremse" – lässt sich die dritte Welle so brechen?.[12]
Talkshowgast (Auswahl)
- 2015: ZDF-Morgenmagazin
- 2016: hart aber fair (Talkshow)
- 2016: Markus Lanz (Talkshow)
- 2016: hart aber fair (Talkshow)
- 2018: Anne Will (Talkshow)
- 2021: Anne Will - Lockdown statt Perspektivplan – ist die deutsche Pandemiepolitik wirklich alternativlos? (Talkshow)
- 2021: maybrit illner - Lockdown bis Ostern - weil Bund und Länder versagen? (Talkshow)
- 2021: hart aber fair - Scheitert Deutschland in der Krise? (Talkshow)
- 2021: Markus Lanz (Talkshow)
- 2021: Anne Will - Streit um die "Bundes-Notbremse" – lässt sich die dritte Welle so brechen? (Talkshow)
- 2021: maybrit illner - Vertrauen verloren, Kurs gesucht – Wahlen ohne Merkel? (Talkshow)
- 2021: hart aber fair - Coronapolitik im Bürgercheck: Was muss jetzt passieren? (Talkshow)
- 2021: maischberger. die woche (Talkshow)
Werke
- 2012: Die Belegschaftsabstimmung - Schriften zum Arbeitsrecht und Wirtschaftsrecht, Band 73, 320 Seiten, ISBN 978-3-631-63279-6
- 2017: Angst für Deutschland : die Wahrheit über die AfD: wo sie herkommt, wer sie führt, wohin sie steuert, 317 Seiten, Droemer, ISBN 978-3-426-27723-2
- 2018: Angst für Deutschland : die Wahrheit über die AfD: wo sie herkommt, wer sie führt, wohin sie steuert, 336 Seiten, München : Droemer, aktualisierte und erweiterte Auflage, ISBN 978-3-426-27763-8
Weblinks
- Melanie Amann bei X/Twitter
- Melanie Amann in der Internet Movie Database (englisch)
- Melanie Amann bei Wikimedia Commons
Quellen
- ↑ 1,0 1,1 DEUTSCHER JOURNALISTENPREIS - Melanie Amann
- ↑ Melanie Amann | VoxEurop.eu: Europäische Nachrichten, Cartoons und Presseschau, 19. September 2013
- ↑ Amann und Knobbe leiten "Spiegel"-Hauptstadtbüro | Politik & Kommunikation
- ↑ Achte Minute » Chefredaktion
- ↑ ZA AR-TÄTIGKEITSBERICHT 2011 (PDF)
- ↑ RP ONLINE - Hart aber fair Kritik: Christian Lindner stellt Frank Plasberg bloß, 26. Januar 2016
- ↑ Aufreger bei „Hart aber fair“: CDU-Mitglied zählt Merkel an | Merkur.de, 06.12.16
- ↑ Die Gäste im Studio | Das Erste - Anne Will - Sendungen
- ↑ Die Gäste im Studio | Das Erste - Anne Will - Sendungen (abgerufen am 13. Februar 2021)
- ↑ Hart aber fair - Sendungen - Hart aber Fair - Das Erste, Sendung vom 29.03.2021
- ↑ Markus Lanz vom 7. April 2021 - ZDFmediathek
- ↑ Streit um die "Bundes-Notbremse" – lässt sich die dritte Welle so brechen? | Das Erste - Anne Will - Sendungen
NAME | Amann, Melanie |
KURZBESCHREIBUNG | deutsche Juristin und Wirtschaftsjournalistin |
GEBURTSDATUM | 1978 |
GEBURTSORT | Bonn, Nordrhein-Westfalen, Deutschland |