Enric Peré i Solanilla: Unterschied zwischen den Versionen

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Seine erste künstlerische Ausbildung erhielt Enric Solanilla bei dem Olotenser Maler [[Lluís Carbonell]]. Seine Ausbildung setzte er an der Kunstakademie von Olot fort. Ein anderer wichtiger künstlerischer Berater und Förderer für Enric Solanilla war sein älterer Bruder, der ebenfalls als Kunstmaler tätig ist.<ref name=":0" />
Seine erste künstlerische Ausbildung erhielt Enric Solanilla bei dem Olotenser Maler [[Lluís Carbonell]]. Seine Ausbildung setzte er an der Kunstakademie von Olot fort. Ein anderer wichtiger künstlerischer Berater und Förderer für Enric Solanilla war sein älterer Bruder, der ebenfalls als Kunstmaler tätig ist.<ref name=":0" />


Solanilla begann, beeinflusst von den Themen seines Bruders, Stadtlandschaften von Ibiza, Mykonos, Santorini und Cadaqués künstlerisch darzustellen. Er spielte dabei insbesondere mit Lichtern und Schattenwirkungen. Zunächst schuf er Ölbilder. Die Tatsache des langsamen Trocknens solcher Werke veranlasste ihn dazu, als Maler zur Technik der Acryl-Farben zu wechseln. Seine Stillleben wurden bei Ausstellungen in den 1990er Jahren im Großraum [[Stuttgart]] (zusammen mit [[Tavi Algueró i Sala|Tavi Algueró]], [[Àngel Rigall i Verdaguer|Àngel Rigall]] und anderen Mitgliedern der Olotenser Künstlergruppe ''Cingle Quatre'') von der Presse mit denjenigen [[Giorgio Morandi]]s verglichen. Nach einer Reise nach [[New York City]] führte er diese bei Stillleben begonnenen Studien von Körpern im Raum in ähnlicher Weise mit der Skyline dieser Megastadt fort, zum Teil auch in Collage-Technik. In ähnlicher Weise betreibt er Raumstudien in Stillleben zum Thema Wald.<ref name=":0" />
Solanilla begann, beeinflusst von den Themen seines Bruders, Stadtlandschaften von Ibiza, Mykonos, Santorini und Cadaqués künstlerisch darzustellen. Er spielte dabei insbesondere mit Lichtern und Schattenwirkungen. Zunächst schuf er Ölbilder. Die Tatsache des langsamen Trocknens solcher Werke veranlasste ihn dazu, als Maler zur Technik der Acryl-Farben zu wechseln. Seine Stillleben wurden bei Ausstellungen in den 1990er Jahren im Großraum [[Stuttgart]] (zusammen mit [[Tavi Algueró i Sala|Tavi Algueró]], [[Àngel Rigall i Verdaguer|Àngel Rigall]] und anderen Mitgliedern der Olotenser Künstlergruppe ''Cingle Quatre''<ref>Die Gruppe wurde für eine Gemeinschaftsausstellung 1991 in dem Ort Castellfollit de la Roca, nahe der Stadt Olot, gegründet. Katalanisch „El cingle“ bedeutet die Lavafelswand, von denen es speziell in Castellfollit und dem vulkanischen Gebiet um Olot zahlreiche Exemplare gibt. „Quatre“, deutsch „vier“ weist auf die vier beteiligten Künstler hin.</ref>) von der Presse mit denjenigen [[Giorgio Morandi]]s verglichen. Nach einer Reise nach [[New York City]] führte er diese bei Stillleben begonnenen Studien von Körpern im Raum in ähnlicher Weise mit der Skyline dieser Megastadt fort, zum Teil auch in Collage-Technik. In ähnlicher Weise betreibt er Raumstudien in Stillleben zum Thema Wald.<ref name=":0" />


== Weblinks ==
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Version vom 22. Dezember 2020, 23:53 Uhr

Enric Peré i Solanilla (oft einfach Enric Solanilla, * 1963 in Olot, Provinz Girona, Spanien) ist ein katalanischer Maler. Enric Solanilla lebt und arbeitet in der Künstlerstadt Olot.[1]

Leben und Werk

Seine erste künstlerische Ausbildung erhielt Enric Solanilla bei dem Olotenser Maler Lluís Carbonell. Seine Ausbildung setzte er an der Kunstakademie von Olot fort. Ein anderer wichtiger künstlerischer Berater und Förderer für Enric Solanilla war sein älterer Bruder, der ebenfalls als Kunstmaler tätig ist.[1]

Solanilla begann, beeinflusst von den Themen seines Bruders, Stadtlandschaften von Ibiza, Mykonos, Santorini und Cadaqués künstlerisch darzustellen. Er spielte dabei insbesondere mit Lichtern und Schattenwirkungen. Zunächst schuf er Ölbilder. Die Tatsache des langsamen Trocknens solcher Werke veranlasste ihn dazu, als Maler zur Technik der Acryl-Farben zu wechseln. Seine Stillleben wurden bei Ausstellungen in den 1990er Jahren im Großraum Stuttgart (zusammen mit Tavi Algueró, Àngel Rigall und anderen Mitgliedern der Olotenser Künstlergruppe Cingle Quatre[2]) von der Presse mit denjenigen Giorgio Morandis verglichen. Nach einer Reise nach New York City führte er diese bei Stillleben begonnenen Studien von Körpern im Raum in ähnlicher Weise mit der Skyline dieser Megastadt fort, zum Teil auch in Collage-Technik. In ähnlicher Weise betreibt er Raumstudien in Stillleben zum Thema Wald.[1]

Weblinks

Quellen

  1. 1,0 1,1 1,2 Abschnitt nach: Enric Solanilla. In: premiscactus.com (Digitales Marketingprojekt der Provinz Girona).
  2. Die Gruppe wurde für eine Gemeinschaftsausstellung 1991 in dem Ort Castellfollit de la Roca, nahe der Stadt Olot, gegründet. Katalanisch „El cingle“ bedeutet die Lavafelswand, von denen es speziell in Castellfollit und dem vulkanischen Gebiet um Olot zahlreiche Exemplare gibt. „Quatre“, deutsch „vier“ weist auf die vier beteiligten Künstler hin.