Julia Finkernagel: Unterschied zwischen den Versionen

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*2012: Eine Nacht in Monte Carlo (Kurzfilm)
*2012: Eine Nacht in Monte Carlo (Kurzfilm)
*2014: Die Brunnenfrau (Kurzfilm)
*2014: Die Brunnenfrau (Kurzfilm)
*2017: Ein Jahr auf Kihnu in Estland: Leben zwischen Leichtigkeit und Schwermut (Dokumentation)
*2020: Ein halbes Leben in Tuschetien (Dokumentation)


== Weblinks ==
== Weblinks ==
*http://diebrunnenfrau.de/
*http://diebrunnenfrau.de/
*[https://web.archive.org/web/20130715193648/https://www.mdr.de/ostwaerts/artikel25904.html Julia Finkernagel im Interview | MDR.DE] @ Wayback Machine
*[https://web.archive.org/web/20130715193648/https://www.mdr.de/ostwaerts/artikel25904.html Julia Finkernagel im Interview | MDR.DE] @ [[Wayback Machine]]
<!-- *[http://www.film-commission-hessen.de/production-guide/detailansicht/?production=380 Julia Finkernagel | Film Commission Hessen] 21.01.2018: nichts passendes auf neuer Website http://www.hessenfilm.de/film-commission-hessen.html und im Wayback Machine, dort findet sich nichts im Production Guide -->
<!-- *[http://www.film-commission-hessen.de/production-guide/detailansicht/?production=380 Julia Finkernagel | Film Commission Hessen] 21.01.2018: nichts passendes auf neuer Website http://www.hessenfilm.de/film-commission-hessen.html und im Wayback Machine, dort findet sich nichts im Production Guide -->
*{{IMDb Name|nm3437961}}
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Version vom 20. November 2020, 23:33 Uhr

Julia Finkernagel ist eine deutsche Moderatorin, Drehbuchautorin, Filmregisseurin, Redakteurin und Producerin.

Leben

Die gebürtige Rheinländerin ist bei Frankfurt am Main in Hessen aufgewachsen. Sie studierte Kommunikationsdesign an der Academy of Visual Arts in Frankfurt am Main. Anschließend arbeitete sie für die Fraport AG am Frankfurter Flughafen, wo sie eine Planungsabteilung im Flugbetrieb leitete. Im Jahr 2007 gab sie ihren Managerjob zunächst zeitweise auf, um in einem Sabbatjahr auf Reisen zu gehen. Acht Monate lang bereiste sie Südostasien, Skandinavien und Nordamerika. Dabei schrieb sie Reiseberichte und drehte kleine Filmclips. Diese Kurz-Reportagen landeten beim MDR, für den sie seitdem als freiberufliche Autorin arbeitet.[1]

Der MDR drehte mit Julia Finkernagel die Dokumentationsreihe "Ostwärts - Mit dem Rucksack der Sonne entgegen", in der Julia Finkernagel ohne große Vorplanung reiste. Die MDR-Redaktion hatte die Idee dazu schon, bevor Julia Finkernagel beim MDR anfing.[2] Bis 2014 entstanden 27 Folgen in fünf Staffeln und zwei Specials der Serie. Parallel arbeitete als Producerin für die MDR Reihe "Die Spur der Ahnen". Drei Jahre lang war sie für die Auswahl der Geschichten, Recherche, Begleitung der Bucharbeit und der Dreharbeiten zuständig. Sie wirkte bei ingesamt 25 Folgen mit, insgesamt gab es von 2006 bis Januar 2015 bereits 60 Folgen.[3]

Im Jahr 2011 wurde sie für das Qualifizierungsprogramm für Filmschaffende "TP2 Talentpool" ausgewählt. In dessen Rahmen entwickelte sie das Material für den Kurzfilm "Die Brunnenfrau" und schrieb das Drehbuch. Der Film, bei dem sie auch Regie führte, wurde 2013 in Andalusien in Südspanien gedreht und war ihr Spielfilmdebüt.[3] Bei den 36. Biberacher Filmfestspielen wurde der Film mit den Jury-Preis in der Kategorie "Bester Kurz-Spielfilm" ausgezeichnet.[4] Beim Kinofest Lünen gewann der Film den Kurzfilmpreis "Erste Hilfe".[5] Der Film wurde am 21. Januar 2014 im Wettbewerb Kurzfilm beim Filmfestival Max-Ophüls-Preis gezeigt.[6][7] Im November 2016 war sie Mitglied der Dokumentarfilmjury bei den Biberacher Filmfestspielen 2016.[8]

Filmografie

  • 2008–2017: Ostwärts - Mit dem Rucksack der Sonne entgegen (Dokureihe)[9]
  • 2008–2011: Die Spur der Ahnen (Fernsehreihe)
  • 2012: Eine Nacht in Monte Carlo (Kurzfilm)
  • 2014: Die Brunnenfrau (Kurzfilm)
  • 2017: Ein Jahr auf Kihnu in Estland: Leben zwischen Leichtigkeit und Schwermut (Dokumentation)
  • 2020: Ein halbes Leben in Tuschetien (Dokumentation)

Weblinks

Quellen