Bahnhof Hamburg-Königstraße: Unterschied zwischen den Versionen
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Beim Bahnhof Königstraße wurde auf eine Trassenführung durch die Große Bergstraße verzichtet, die für die damalige U4-Planung angedacht war, so dass der Bahnhof recht weit südlich des Altonaer Zentrums gebaut wurde.<ref>[http://www.hamburger-untergrundbahn.de/met-hh-kos.htm www.hamburger-untergrundbahn.de]</ref> Auch musste allerdings der Altonaer S-Bahnhof nach einer Kurve von der Reeperbahn aus in Südrichtung erreicht werden, damit die Züge die dort bestehenden Gleise in Nordrichtung nutzen konnten. | Beim Bahnhof Königstraße wurde auf eine Trassenführung durch die Große Bergstraße verzichtet, die für die damalige U4-Planung angedacht war, so dass der Bahnhof recht weit südlich des Altonaer Zentrums gebaut wurde.<ref>[https://web.archive.org/web/20170617231529/http://www.hamburger-untergrundbahn.de/met-hh-kos.htm www.hamburger-untergrundbahn.de] @ [[Wayback Machine]]</ref> Auch musste allerdings der Altonaer S-Bahnhof nach einer Kurve von der Reeperbahn aus in Südrichtung erreicht werden, damit die Züge die dort bestehenden Gleise in Nordrichtung nutzen konnten. | ||
Der Bahnhof selbst ist nahezu in West-Ost-Richtung unmittelbar unter dem [[Schleepark]] gelegen. Die Ausgänge führen in Richtung Struenseestraße/Behnstraße im Westen und zur [[Königstraße (Hamburg-Altona)|Königstraße]] bzw. Elmenhorststraße im Osten. Der westliche Ausgang verfügt über ein Zwischengeschoss, der östliche über einen oberirdischen Pavillon. Die Farbgebung mischt Braun- und Orangetöne - ursprünglich mit einzelnen grünen und roten Elementen - im Zeitgeschmack der 1970er-Jahre. Baufällige Kacheln wurden inzwischen an der Südwand des S-Bahnschachts nicht mehr erneuert, sondern die Wand in den selben Farben und ähnlichen Mustern gestrichen. Auch die ursprüngliche Deckenverkleidung, die aus senkrechten, beigen Lamellen bestand, wurde aus Brandschutzgründen entfernt und wird seit etwa 2012 wie der gesamte Brandschutz erneuert. Eine Zugabfertigung vor Ort findet bereits seit Einführung der Zentralen Zugabfertigung (ZZA) der Hamburger S-Bahn nicht mehr statt, das ehemals dafür genutzte Abfertigungshäuschen existiert aber noch. Die Station ist bislang nicht barrierefrei erreichbar. | Der Bahnhof selbst ist nahezu in West-Ost-Richtung unmittelbar unter dem [[Schleepark]] gelegen. Die Ausgänge führen in Richtung Struenseestraße/Behnstraße im Westen und zur [[Königstraße (Hamburg-Altona)|Königstraße]] bzw. Elmenhorststraße im Osten. Der westliche Ausgang verfügt über ein Zwischengeschoss, der östliche über einen oberirdischen Pavillon. Die Farbgebung mischt Braun- und Orangetöne - ursprünglich mit einzelnen grünen und roten Elementen - im Zeitgeschmack der 1970er-Jahre. Baufällige Kacheln wurden inzwischen an der Südwand des S-Bahnschachts nicht mehr erneuert, sondern die Wand in den selben Farben und ähnlichen Mustern gestrichen. Auch die ursprüngliche Deckenverkleidung, die aus senkrechten, beigen Lamellen bestand, wurde aus Brandschutzgründen entfernt und wird seit etwa 2012 wie der gesamte Brandschutz erneuert. Eine Zugabfertigung vor Ort findet bereits seit Einführung der Zentralen Zugabfertigung (ZZA) der Hamburger S-Bahn nicht mehr statt, das ehemals dafür genutzte Abfertigungshäuschen existiert aber noch. Die Station ist bislang nicht barrierefrei erreichbar. | ||
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Version vom 25. September 2020, 05:23 Uhr
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Der Bahnhof Königstraße ist eine S-Bahnstation in Hamburg im Stadtteil Altona-Altstadt. Dort verkehren die Linien S1 und S3, in den Hauptverkehrszeiten auch die Linie S2.
Geschichte
Der Bahnhof entstand in den Jahren bis 1979 im Rahmen des zweiten Teilabschnitts der City-S-Bahn von Landungsbrücken bis zum Bahnhof Hamburg-Altona. Er wurde wie auch der Bahnhof Reeperbahn am 21. April 1979 eröffnet.
Lage und Bau
Beim Bahnhof Königstraße wurde auf eine Trassenführung durch die Große Bergstraße verzichtet, die für die damalige U4-Planung angedacht war, so dass der Bahnhof recht weit südlich des Altonaer Zentrums gebaut wurde.[1] Auch musste allerdings der Altonaer S-Bahnhof nach einer Kurve von der Reeperbahn aus in Südrichtung erreicht werden, damit die Züge die dort bestehenden Gleise in Nordrichtung nutzen konnten.
Der Bahnhof selbst ist nahezu in West-Ost-Richtung unmittelbar unter dem Schleepark gelegen. Die Ausgänge führen in Richtung Struenseestraße/Behnstraße im Westen und zur Königstraße bzw. Elmenhorststraße im Osten. Der westliche Ausgang verfügt über ein Zwischengeschoss, der östliche über einen oberirdischen Pavillon. Die Farbgebung mischt Braun- und Orangetöne - ursprünglich mit einzelnen grünen und roten Elementen - im Zeitgeschmack der 1970er-Jahre. Baufällige Kacheln wurden inzwischen an der Südwand des S-Bahnschachts nicht mehr erneuert, sondern die Wand in den selben Farben und ähnlichen Mustern gestrichen. Auch die ursprüngliche Deckenverkleidung, die aus senkrechten, beigen Lamellen bestand, wurde aus Brandschutzgründen entfernt und wird seit etwa 2012 wie der gesamte Brandschutz erneuert. Eine Zugabfertigung vor Ort findet bereits seit Einführung der Zentralen Zugabfertigung (ZZA) der Hamburger S-Bahn nicht mehr statt, das ehemals dafür genutzte Abfertigungshäuschen existiert aber noch. Die Station ist bislang nicht barrierefrei erreichbar.
Verkehrsanbindung
Am Bahnhof Königstraße verkehren die S-Bahnlinien S1, S2 (zeitweilig während der Hauptverkehrszeiten) und S3. Als eine der wenigen Haltestellen im Hamburger Schnellbahnnetz ist die Station nicht unmittelbar mit dem Busnetz verknüpft. An der Palmaille/Ecke Behnstraße 150 Meter südlich der Station hält jedoch die Buslinie 288.
Weblinks
- Bahnhof Königstraße auf Hamburger-untergrundbahn.de @ Wayback Maschine
- Bahnhof Hamburg-Königstraße bei Wikimedia Commons
Quellen
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