Christian Tschuggnall: Unterschied zwischen den Versionen

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'''Christian Tschuggnall''' (* 1988 in Hall in Tirol, [[Österreich]]) ist ein österreichischer Schlagzeuger und Komponist.
'''Christian Tschuggnall''' (* 1988 in Hall in Tirol) ist ein [[Österreich|österreichischer]] Schlagzeuger und Komponist.


== Leben ==
== Leben ==
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Desweiteren ist Tschuggnall Mitglied der Berliner Band [[Snooze-On]]. Mit der Band veröffentlichte er im Jahr 2013 das gleichnamige Album "Snooze-On" und 2016 das Album "Drawn".
Desweiteren ist Tschuggnall Mitglied der Berliner Band [[Snooze-On]]. Mit der Band veröffentlichte er im Jahr 2013 das gleichnamige Album "Snooze-On" und 2016 das Album "Drawn".


Christian Tschuggnall ist Mitglied des "Kollektiv für Komponierte & improvisierte Musik" (KIM).<ref>[http://kimcollective.wordpress.com/about/ About | kimcollective] (abgerufen am 7. Mai 2014)</ref> Er ist der jüngere Bruder des österreichischen Pop-Sängers Michael Tschuggnall (* 26. März 1982 in Hall in Tirol) und Bruder von Thomas Tschuggnall, der ebenfalls im Musikbereich aktiv ist.
Christian Tschuggnall ist Mitglied des Kollektiv für Komponierte & improvisierte Musik (KIM).<ref>[http://kimcollective.wordpress.com/about/ About | kimcollective] (abgerufen am 7. Mai 2014)</ref> Er ist der jüngere Bruder des österreichischen Pop-Sängers Michael Tschuggnall (* 26. März 1982 in Hall in Tirol) und Bruder von Thomas Tschuggnall, der ebenfalls im Musikbereich aktiv ist.


Als Komponist schrieb Christian Tschuggnall mit Michael Edwards eine Partitur, mit der klassische Instrumente Alltagsgeräusche aus dem Berliner Stadtleben nachahmen können. Das Konzerthausorchester Berlin zeigte das auf [[YouTube]].<ref>[https://www.morgenpost.de/berlin/article209295549/Wie-klingt-eigentlich-eine-Currywurst.html Wie klingt eigentlich eine Currywurst? - Berliner Morgenpost, 16.01.2017]</ref>
Als Komponist schrieb Christian Tschuggnall mit Michael Edwards eine Partitur, mit der klassische Instrumente Alltagsgeräusche aus dem Berliner Stadtleben nachahmen können. Das Konzerthausorchester Berlin zeigte das auf [[YouTube]].<ref>[https://www.morgenpost.de/berlin/article209295549/Wie-klingt-eigentlich-eine-Currywurst.html Wie klingt eigentlich eine Currywurst? - Berliner Morgenpost, 16.01.2017]</ref>
2018 wurde Christian Tschuggnall bei den Adfest Awards 2018 mit Bronze mitausgezeichnet<ref>[https://www.tracksandfields.com/blog/2018/03/27/original-music-score-nikes-force-campaign-wins-adfest-awards/ Our original music score for Nike's "FORCE" Campaign wins at the Adfest Awards! - Tracks & Fields Blog, March 27, 2018]</ref> und war Mitfinalist bei den Music+Sound Awards in der Kategorie ''Best Original Composition''.<ref>[http://www.masawards.com/2018-finalists-composition 2018 Finalists - Composition — Music+Sound Awards]</ref>


== Diskografie (Auswahl) ==
== Diskografie (Auswahl) ==
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=== Sun Dew ===
=== Sun Dew ===
*2017: Sun Dew <!-- http://www.christiantschuggnall.com/biography/, https://www.sun-dew.com/ -->
*2017: Sun Dew <!-- http://www.christiantschuggnall.com/biography/, https://www.sun-dew.com/ -->
*2018: This Secret Cay (EP) <!-- 14 Sep 2018 , https://www.discogs.com/Sun-Dew-This-Secret-Cay/release/12751440 -->


== Weblinks ==
== Weblinks ==
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<!-- *{{Discogs|artist/4971384-Christian-Tschuggnall}} 31.10.2019 https://www.discogs.com/artist/4971384-Christian-Tschuggnall irreführend -->


== Quellen ==
== Quellen ==

Version vom 31. Oktober 2019, 07:59 Uhr

Christian Tschuggnall (* 1988 in Hall in Tirol) ist ein österreichischer Schlagzeuger und Komponist.

Leben

Christian Tschuggnall ist Sohn zweier Musiklehrer.[1] Er ist in Telfs aufgewachsen und besuchte das Musikgymnasium Innsbruck. In Innsbruck begann er auch ab 2002 ein klassisches Schlagzeugstudium am Tiroler Landeskonservatorium. Später ging er für weitere Studien an der Popakademie Baden-Württemberg nach Mannheim, wo er bei den deutschen Schlagzeugern Udo Dahmen (* 1951), Benny Greb (* 1980) und Jost Nickel (* 1971) studierte. Seit Oktober 2009 lebt Tschuggnall in Berlin, wo er am Jazz-Institut Berlin bei den US-amerikanischen Jazz-Musikern John Hollenbeck (* 1968), Kurt Rosenwinkel (* 1970), David Friedman (* 1944) und Greg Cohen (* 1953) bis 2013 studierte. Er lehrt an der Freien Musikschule Potsdam in Brandenburg und an der privaten Musikschule Nord "piano e forte" in Berlin.[2][3]

Christian Tschuggnall gewann vier mal den österreichischen Bundesjugendwettbewerb Prima La Musica, unter anderem 2004 mit dem Schlagwerktrio "Angie & the Groove T's" den 1. Preis mit ausgezeichnetem Erfolg in der Kategorie Schlagwerkensembles. Am 14. Januar 2008 spielte er als Solist bei der Night of Percussion in Graz.[4] Beim Percussion Festival Telfs spielte er ebenfalls mit.

Christian Tschuggnall spielte mit Thomas Tschuggnall in der im Winter 2005 gegründeten Band Offtang.[5] Er arbeitete bereits ebenfalls mit Bands wie The Astronaut’s Eye, Mary and The Red Cat und Jonathan Kluth.[3] Bei größeren Auftritten der österreichischen Band Bluatschink spielen immer wieder neben der Stammbesetzung weitere Musiker mit, darunter Christian Tschuggnall.[6] Er spielt auch bei dem 1999 gegründeten Tiroler Schlagwerk-Ensemble The Next Step mit.[7]

In der Band Alphacloud war er an dem am 14. März 2011 veröffentlichtem Album "Past forward" als Schlagzeuger dabei. Ebenfalls beteiligt waren William Besson (Text), Guillaume Besson[8] (Gesang, Gitarre, Keyboards), Hans Hauser (Bass), Manu Delago (Hang) und Andreas Freudenschuss (Produzent) beteiligt.[9] Das Album wurde im Hot Milk Studio, Berlin aufgenommen und im Metropolis Studio gemastert.[8]

Desweiteren ist Tschuggnall Mitglied der Berliner Band Snooze-On. Mit der Band veröffentlichte er im Jahr 2013 das gleichnamige Album "Snooze-On" und 2016 das Album "Drawn".

Christian Tschuggnall ist Mitglied des Kollektiv für Komponierte & improvisierte Musik (KIM).[10] Er ist der jüngere Bruder des österreichischen Pop-Sängers Michael Tschuggnall (* 26. März 1982 in Hall in Tirol) und Bruder von Thomas Tschuggnall, der ebenfalls im Musikbereich aktiv ist.

Als Komponist schrieb Christian Tschuggnall mit Michael Edwards eine Partitur, mit der klassische Instrumente Alltagsgeräusche aus dem Berliner Stadtleben nachahmen können. Das Konzerthausorchester Berlin zeigte das auf YouTube.[11]

2018 wurde Christian Tschuggnall bei den Adfest Awards 2018 mit Bronze mitausgezeichnet[12] und war Mitfinalist bei den Music+Sound Awards in der Kategorie Best Original Composition.[13]

Diskografie (Auswahl)

The Next Step

  1. Amadinda 15
  2. Indonesian
  3. Bagdat Cadessi
  4. The Presence of the Other
  5. Le Cadeau Berbère
  6. Jnane Mogador II
  7. Amadinda 15 Reprise
  8. The Gorgon from the Mariana
  9. Erae 4GV
  10. The Bush Canteen
  11. For a Few Dirhams Less
  12. 1 Star, 2 Pusher
  13. A Passage to Sogakopé

Peter Greier

  • 2009: ... eat this!

Alphacloud

  • 2011: Past forward[15]
  1. Paper Monsters - 4:07
  2. Modern Days - 2:51
  3. The Elephant in the Room - 3:58
  4. Mel - 3:55
  5. Juliette - 3:20
  6. Snake Game - 2:57
  7. Give in - 3:27
  8. The Usual Friends - 3:12
  9. Just a Little Helper - 3:48
  10. A New City - 4:14

Manu Delago

  • 2012: Manu Delago, Graduale Nobili, London Symphony Orchestra ‎– Manuscripts

Tasha

  • 2012: Can't Rewind

Snooze-On

  • 2013: Snooze-On, BirdsHill Records
  • 2016: Drawn, Contemplate

Bluatschink

  • 2013: DinnaDaussa, Knittel Ton

Jonathan Kluth

  • 2014: Ophelia, BirdsHill Records

Jocelyn B. Smith

  • 2015: My Way, Blondell Productions (Soulfood)

Anna-Marlene

  • 2017: Tagtraum

Sun Dew

  • 2017: Sun Dew
  • 2018: This Secret Cay (EP)

Weblinks

Quellen