Maura Morales: Unterschied zwischen den Versionen

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Bereits in der Grundschule wurde sie von Talentscouts gefördert, die nach Tänzernachwuchs suchten. Sie bekam eine kostenlose 12jährige Ausbildung samt Internat in Camagüey.<ref name="kw">[http://www.kulturwest.de/buehne/detailseite/artikel/horizont-unter-den-fuessen/ HORIZONT UNTER DEN FÜSSEN | K.WEST] (abgerufen am 13. November 2013)</ref> Anschliessend absolvierte sie eine Ausbildung in klassischem Ballett, Modern Dance, Choreografie, Schauspiel und Folklore an der staatlichen Kunsthochschule Camagüey, Kuba. Mit siebzehn wanderte sie während einer Gastspielreise nach [[Wien]] aus Kuba aus. Ihren Mann Michio lernte sie in Wien kennen. Später zogen sie nach [[Düsseldorf]].<ref>[http://www.kulturwest.de/buehne/detailseite/artikel/horizont-unter-den-fuessen/ HORIZONT UNTER DEN FÜSSEN | K.WEST]</ref>
Bereits in der Grundschule wurde sie von Talentscouts gefördert, die nach Tänzernachwuchs suchten. Sie bekam eine kostenlose 12jährige Ausbildung samt Internat in Camagüey.<ref name="kw">[http://www.kulturwest.de/buehne/detailseite/artikel/horizont-unter-den-fuessen/ HORIZONT UNTER DEN FÜSSEN | K.WEST] (abgerufen am 13. November 2013)</ref> Anschliessend absolvierte sie eine Ausbildung in klassischem Ballett, Modern Dance, Choreografie, Schauspiel und Folklore an der staatlichen Kunsthochschule Camagüey, Kuba. Mit siebzehn wanderte sie während einer Gastspielreise nach [[Wien]] aus Kuba aus. Ihren Mann Michio lernte sie in Wien kennen. Später zogen sie nach [[Düsseldorf]].<ref>[http://www.kulturwest.de/buehne/detailseite/artikel/horizont-unter-den-fuessen/ HORIZONT UNTER DEN FÜSSEN | K.WEST]</ref>


Sie wurde bereits unter anderen von den Staatstheatern des ''Ballet National de Havana'', des ''Ballet de Santiago de Cuba'' sowie vom ''Teatro de la Danza de Cuba'' engagiert. Als Tänzerin war sie unter anderen am Odeon Theater in Wien (1997 bis 1999), Theater [[Basel]] in der [[Schweiz]] (2000) und in [[Deutschland]] beim Oldenburgischen Staatstheater in [[Niedersachsen]] (2001 bis 2004) und dem Staatstheater Darmstadt in [[Hessen]] von (2005 bis 2007) aktiv. Bei dem Tanztheaterstück ''Dornröschen'', eine Koproduktion von Mercat de les Flor und ''Project Galilé'' in Barcelona in [[Spanien]] war sie im Jahr 2010 als Tänzerin und Choreografin tätig.<ref>[http://www.mancopy.dk/biographies.php?id=40656 Mancopy Dansekompagni - Biographies] (abgerufen am 13. November 2013)</ref>
Sie wurde bereits unter anderen von den Staatstheatern des ''Ballet National de Havana'', des ''Ballet de Santiago de Cuba'' sowie vom ''Teatro de la Danza de Cuba'' engagiert. Als Tänzerin war sie unter anderen am Odeon Theater in Wien (1997 bis 1999), Theater [[Basel]] in der [[Schweiz]] (2000) und in [[Deutschland]] beim Oldenburgischen Staatstheater in [[Niedersachsen]] (2001 bis 2004) und dem Staatstheater Darmstadt in [[Hessen]] von (2005 bis 2007) aktiv. Bei dem Tanztheaterstück ''Dornröschen'', eine Koproduktion von Mercat de les Flor und ''Project Galilé'' in [[Barcelona]] war sie im Jahr 2010 als Tänzerin und Choreografin in [[Spanien]] tätig.<ref>[http://www.mancopy.dk/biographies.php?id=40656 Mancopy Dansekompagni - Biographies] (abgerufen am 13. November 2013)</ref>


Im Jahr 2013 wurde Morales mit dem Kurt-Jooss-Preis für ihre Choreografie ''Wunschkonzert'' ausgezeichnet. Der mit 6.000 Euro dotierte Preis wird alle drei Jahre von der Stiftung Anna Markard (geb. Jooss), Herman Markard und der Stadt [[Essen]] an Choreografen verliehen.<ref>[http://www.metropoleruhr.de/kultur/idr-nachricht/archive/2013/july/article/kurt-joos-foerderpreis-fuer-nachwuchs-choreografen.html idr-Nachricht - Metropole Ruhr: Kurt-Joos-Förderpreis für Nachwuchs-Choreografen, 18. Juli 2013]</ref> 2014 wurde sie mit dem Kulturpreis der Landeshauptstadt Düsseldorf ausgezeichnet.<ref>[http://mauramorales.de/maura-morales-erhalt-den-kulturpreis-der-landeshauptstadt-dusseldorf/ Maura Morales erhält den Kulturpreis der Landeshauptstadt Düsseldorf | Maura Morales, 21. Mai 2014]</ref>
Im Jahr 2013 wurde Morales mit dem Kurt-Jooss-Preis für ihre Choreografie ''Wunschkonzert'' ausgezeichnet. Der mit 6.000 Euro dotierte Preis wird alle drei Jahre von der Stiftung Anna Markard (geb. Jooss), Herman Markard und der Stadt [[Essen]] an Choreografen verliehen.<ref>[http://www.metropoleruhr.de/kultur/idr-nachricht/archive/2013/july/article/kurt-joos-foerderpreis-fuer-nachwuchs-choreografen.html idr-Nachricht - Metropole Ruhr: Kurt-Joos-Förderpreis für Nachwuchs-Choreografen, 18. Juli 2013]</ref> 2014 wurde sie mit dem Kulturpreis der Landeshauptstadt Düsseldorf ausgezeichnet.<ref>[http://mauramorales.de/maura-morales-erhalt-den-kulturpreis-der-landeshauptstadt-dusseldorf/ Maura Morales erhält den Kulturpreis der Landeshauptstadt Düsseldorf | Maura Morales, 21. Mai 2014]</ref>
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== Quellen ==
== Quellen ==

Version vom 15. Dezember 2018, 15:15 Uhr

Maura Morales Yudesbiet (* 1973[1] in Camagüey) ist eine kubanische Tänzerin und Choreografin.

Leben

Bereits in der Grundschule wurde sie von Talentscouts gefördert, die nach Tänzernachwuchs suchten. Sie bekam eine kostenlose 12jährige Ausbildung samt Internat in Camagüey.[2] Anschliessend absolvierte sie eine Ausbildung in klassischem Ballett, Modern Dance, Choreografie, Schauspiel und Folklore an der staatlichen Kunsthochschule Camagüey, Kuba. Mit siebzehn wanderte sie während einer Gastspielreise nach Wien aus Kuba aus. Ihren Mann Michio lernte sie in Wien kennen. Später zogen sie nach Düsseldorf.[3]

Sie wurde bereits unter anderen von den Staatstheatern des Ballet National de Havana, des Ballet de Santiago de Cuba sowie vom Teatro de la Danza de Cuba engagiert. Als Tänzerin war sie unter anderen am Odeon Theater in Wien (1997 bis 1999), Theater Basel in der Schweiz (2000) und in Deutschland beim Oldenburgischen Staatstheater in Niedersachsen (2001 bis 2004) und dem Staatstheater Darmstadt in Hessen von (2005 bis 2007) aktiv. Bei dem Tanztheaterstück Dornröschen, eine Koproduktion von Mercat de les Flor und Project Galilé in Barcelona war sie im Jahr 2010 als Tänzerin und Choreografin in Spanien tätig.[4]

Im Jahr 2013 wurde Morales mit dem Kurt-Jooss-Preis für ihre Choreografie Wunschkonzert ausgezeichnet. Der mit 6.000 Euro dotierte Preis wird alle drei Jahre von der Stiftung Anna Markard (geb. Jooss), Herman Markard und der Stadt Essen an Choreografen verliehen.[5] 2014 wurde sie mit dem Kulturpreis der Landeshauptstadt Düsseldorf ausgezeichnet.[6]

Morales lebt in Düsseldorf.[2]

Auszeichnungen

  • 2007: Zweiter Preis für Choreographie beim 11. Internationalen Solo-Tanz-Theater-Festival in Stuttgart
  • 2008: Publikumpreis für das beste Solo beim Masdanza Festival für zeitgenösichen Tanz auf den Kanarischen Inseln
  • 2010: Erster Preis beim Internationalen Tanzwettbewerb Hannover für das Duo Suits mit Felix Landerer
  • 2013: Kurt-Jooss-Preis

Weblinks

Quellen