Schweden: Unterschied zwischen den Versionen

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== Geschichte ==
== Geschichte ==
Erst Seit 2005 ist der Nationalfeiertag am 6. Juni (''Svenska flaggans dag'') gesetzlicher Feiertag. Fredrik Reinfeldt (* 1965) der Moderaten Sammlungspartei (M) war von Oktober 2006 bis Oktober 2014 der Ministerpräsident von Schweden. Sein Nachfolger im Amt des Ministerpräsidenten wurde am 3. Oktober 2014 Stefan Löfven (* 1957) der Sozialdemokratischen Arbeiterpartei Schwedens (SAP).
Erst Seit 2005 ist der Nationalfeiertag am 6. Juni (''Svenska flaggans dag'') gesetzlicher Feiertag. Fredrik Reinfeldt (* 1965) der konservativen Moderata samlingspartiet (M) war von Oktober 2006 bis Oktober 2014 der Ministerpräsident von Schweden. Sein Nachfolger im Amt des Ministerpräsidenten wurde am 3. Oktober 2014 Stefan Löfven (* 1957) der sozialdemokratischen Sveriges socialdemokratiska arbetareparti (SAP). Am 9. September 2018 fanden Wahlen zum Schwedischen Reichstag statt. Die sozialdemokratische SAP blieb mit 28,4 % die deutlich stärkste Partei, erzielte aber auch ihr schlechtestes Ergebnis seit der Wahl zum Reichstag 1908. Die konservative Moderata samlingspartiet erzielten 19,8 %, die rechtspopulistischen Sverigedemokraterna (SD) 17,6 %. Damit ist das Wahlergebnis für Schweden eine Zäsur, seit dem [[Zweiter Weltkrieg|Zweiten Weltkrieg]] wurde Schweden traditionell von einem linken oder rechten Block regiert. Denn die schwedische Verfassung ermöglicht eine Minderheitsregierungen, gewählt ist die Regierung, die keine Mehrheit gegen sich hat.<ref>[https://www.tagesschau.de/ausland/schweden-wahl-analyse-101.html Nach der Wahl: Politische Zeitenwende in Schweden | tagesschau.de, 10.09.2018]</ref>


== Literatur ==
== Literatur ==
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== Weblinks ==
== Weblinks ==
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Version vom 12. September 2018, 18:06 Uhr

Königreich Schweden
Konungariket Sverige
Amtssprache(n) Schwedisch
regional: Finnisch, Meänkieli, Samisch
und anerkannte Minderheitssprachen
Hauptstadt Stockholm
Staatsform Parlamentarische Erbmonarchie
Regierungssystem Parlamentarische Demokratie
Staatsoberhaupt König Carl XVI. Gustaf
Regierungschef Ministerpräsident Stefan Löfven
Währung 1 Schwedische Krone (SEK) = 100 Öre
Nationalhymne Du gamla, Du fria („Du alter, Du freier“)
Nationalfeiertag 6. Juni (Svenska flaggans dag)
Zeitzone UTC+1 MEZ
UTC+2 MESZ (März bis Oktober)
Kfz-Kennzeichen S
ISO 3166 SE, SWE, 752
Top-Level-Domain .se
Telefonvorwahl +46

Schweden (Vollform Königreich Schweden, schwedisch Vorlage:Audio genau oder einfach Sverige Zum Anhören anklicken [ˈsværjɛ]) ist ein Staat in Nordeuropa. Die parlamentarische Erbmonarchie ist zwischen Norwegen und Finnland auf dem östlichen Teil der skandinavischen Halbinsel gelegen und umfasst zudem noch die Inseln Gotland und Öland. Seit 1995 gehört das Land der Europäischen Union (EU) an. Schweden, das nach Fläche drittgrößte Land der EU hat etwa 9,6 Millionen Einwohner (Stand: November 2013).[1] Staatsoberhaupt Schwedens ist seit 1973 König Carl XVI. Gustaf (* 1946), Regierungschef ist seit 2014 Ministerpräsident Stefan Löfven. Die Hauptstadt ist Stockholm. Schweden arbeitet mit der NATO im Programm Partnerschaft für den Frieden zusammen.

Geschichte

Erst Seit 2005 ist der Nationalfeiertag am 6. Juni (Svenska flaggans dag) gesetzlicher Feiertag. Fredrik Reinfeldt (* 1965) der konservativen Moderata samlingspartiet (M) war von Oktober 2006 bis Oktober 2014 der Ministerpräsident von Schweden. Sein Nachfolger im Amt des Ministerpräsidenten wurde am 3. Oktober 2014 Stefan Löfven (* 1957) der sozialdemokratischen Sveriges socialdemokratiska arbetareparti (SAP). Am 9. September 2018 fanden Wahlen zum Schwedischen Reichstag statt. Die sozialdemokratische SAP blieb mit 28,4 % die deutlich stärkste Partei, erzielte aber auch ihr schlechtestes Ergebnis seit der Wahl zum Reichstag 1908. Die konservative Moderata samlingspartiet erzielten 19,8 %, die rechtspopulistischen Sverigedemokraterna (SD) 17,6 %. Damit ist das Wahlergebnis für Schweden eine Zäsur, seit dem Zweiten Weltkrieg wurde Schweden traditionell von einem linken oder rechten Block regiert. Denn die schwedische Verfassung ermöglicht eine Minderheitsregierungen, gewählt ist die Regierung, die keine Mehrheit gegen sich hat.[2]

Literatur

  • Jörg-Peter Findeisen: Schweden. Von den Anfängen bis zur Gegenwart. 2. Auflage. Verlag Friedrich Pustet, Regensburg 2005, ISBN 3-7917-1561-5
  • Ralph Tuchtenhagen: Kleine Geschichte Schwedens. Verlag C. H. Beck, München 2008, ISBN 3-406-53618-2

Weblinks

Quellen