Sepultura: Unterschied zwischen den Versionen

Aus InkluPedia
Keine Bearbeitungszusammenfassung
(+weblinks)
Zeile 67: Zeile 67:


== Weblinks ==
== Weblinks ==
* [http://www.sepultura.com.br/ Offizielle Webseite]
*[http://www.sepultura.com.br/ Offizielle Webseite]
* [http://www.sepularmy.net/ Offizielle Webseite des Fanclubs Sepularmy]
*[http://www.sepularmy.net/ Offizielle Webseite des Fanclubs Sepularmy]
* {{CommonsCat|Sepultura}}
*{{Facebook|sepultura}}
*{{Twitter|sepulturacombr}}
*{{Instagram|sepultura}}
*{{Myspace|sepultura}}
*{{YouTube|sepulturacombr}}
*{{AllMusic|artist/sepultura-mn0000741746}}
*{{Discogs|artist/34058-Sepultura}}
*{{CommonsCat|Sepultura}}


== Quellen ==
== Quellen ==

Version vom 14. Juli 2017, 05:38 Uhr

Sepultura
Sepultura live beim Maquinária Festival in São Paulo, 2009.
Sepultura live beim Maquinária Festival in São Paulo, 2009.
Sepultura live beim Maquinária Festival in São Paulo, 2009.
Allgemeine Informationen
Genre Thrash Metal, Death Metal, Groove Metal
Gründung 1984
Website http://www.sepultura.com.br/
Gründungsmitglieder
Gesang, E-Gitarre Max Cavalera (bis 1996)
E-Gitarre Wagner Lamounier (bis 1984)
E-Bass Paulo Xisto Pinto Jr.
Schlagzeug Igor Cavalera (bis 2006)
Aktuelle Besetzung
Gesang Derrick Leon Green (seit 1998)
E-Gitarre Andreas Kisser (seit 1987)
E-Bass Paulo Xisto Pinto Jr.
Schlagzeug Eloy Casagrande (seit November 2011)[1]
Ehemalige Mitglieder
E-Gitarre Jairo "T." Guedz (1984–1986)
Schlagzeug Jean Dolabella (Juni 2006 bis November 2011)
Live-Unterstützung
Schlagzeug Roy Mayorga (Europa-Tournee: 2006)

Sepultura ist eine brasilianische Metal-Band aus Belo Horizonte. Sie wurde 1984 gegründet und gilt als erfolgreichste Band dieses Genres in ihrem Land.

Geschichte

Die Brüder Max und Igor Cavalera gründeten Sepultura 1984. 1986 veröffentlichten sie mit Morbid Visions das erste Album - auf dem Death- und Black-Metal-Einflüsse zu hören sind-, gefolgt von Schizophrenia (1987). Ende der 1980er-Jahre, nach dem Einstieg von Leadgitarrist Andreas Kisser und einer melodischeren Ausrichtung ihres schnellen Thrash-Metal-Stils, erreichte die Gruppe mit Beneath the Remains (1989) den ersten Erfolg und erste Bekanntheit in Europa. Doch erst Arise 1991 sorgte für zunehmende internationale Erfolge und Präsenz im metalfreundlichen Musikfernsehen.

1993 erschien dann Chaos A.D., auf dem erstmals Einflüsse aus dem Groove Metal, Hardcore und Punk zu hören waren. Die Stilvielfalt baute die Band mit Roots (1996) weiter aus. Allerdings verließ Bandgründer und Sänger Max Cavalera nach dem Erscheinen des Albums und einem letzten Auftritt in der Londoner Brixton Academy die Band. Sein Stiefsohn Dana Wells war kurz zuvor bei einem Autounfall gestorben. Dessen Mutter, Gloria Bujnowski, Max Cavaleras Ehefrau und Danas Mutter, war zugleich Managerin der Band, wobei die übrigen Bandmitglieder den Eindruck hatten, dass Bujnowski Max Cavalera mehr Aufmerksamkeit schenkte als der Band und sie daher während eines gemeinsamen Treffens entlassen wollte. Max Cavalera fühlte sich von der Band hintergangen und verließ diese.[2]

Die übriggebliebenen Bandmitglieder entschieden sich, ohne Max Cavalera weiterzumachen und entschieden sich für den US-Amerikaner Derrick Green, einen New Yorker Hardcore-Sänger, als neuen Frontmann. Mit ihm veröffentlichten sie die Alben Against (1998), Nation (2001) und Roorback (2003).

Das zehnte Album Dante XXI, eine Vertonung von Dante Aligheris Göttlicher Komödie, folgte 2006. Nachdem es 2007 Gerüchte über eine Reunion mit den Cavalera-Brüdern gegeben hatte, verließ Igor Cavalera die Band. Er wurde durch Jean Dolabella ersetzt. 2009 brachte die Band mit diesem das Album A-Lex heraus. Im November 2011, nach dem Erscheinen von Kairos und dem Abschied von Dolabella, wurde Eloy Casagrande zum neuen Schlagzeuger Sepulturas.

Casagrande spielte 2013 The Mediator Between Head and Hands Must Be the Heart mit ebenso mit ein wie das Album Machine Messiah, das 2017 erschien.

Diskografie

Studioalben

Literatur

  • Keith Harris: "Roots"? The Relationship between the Global and the Local within the Extreme Metal Scene. In: Popular Music, Jg. 19 (2000), Heft 1, S. 13–30, ISSN 0261-1430.

Weblinks

Quellen