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Am 23. Februar 2014 war sie Gast in der WDR-Polit-Talkshow Presseclub zum Thema „Ruhe nach dem Sturm - hat die [[Ukraine]] eine Zukunft?“.<ref name="as"/> Im Jahr 2015 wurde sie für den Reemtsma Liberty Award nominiert. Die Nominierung erfolgte aufgrund ihrer Reportagen „Ein Staat zerfällt“, „Schaut, was sie getan haben“ und „In der Republik der Lügen“, für die sich Alice Bota in der Ukraine unter die prorussischen Demonstranten mischte.<ref>[http://www.liberty-award.de/index.php/nominierte/teilnehmer-2015/396-alice-bota LIBERTY AWARD - Alice Bota]</ref> | Am 23. Februar 2014 war sie Gast in der [[Westdeutscher Rundfunk Köln|WDR]]-Polit-Talkshow Presseclub zum Thema „Ruhe nach dem Sturm - hat die [[Ukraine]] eine Zukunft?“.<ref name="as"/> Im Jahr 2015 wurde sie für den Reemtsma Liberty Award nominiert. Die Nominierung erfolgte aufgrund ihrer Reportagen „Ein Staat zerfällt“, „Schaut, was sie getan haben“ und „In der Republik der Lügen“, für die sich Alice Bota in der Ukraine unter die prorussischen Demonstranten mischte.<ref>[http://www.liberty-award.de/index.php/nominierte/teilnehmer-2015/396-alice-bota LIBERTY AWARD - Alice Bota]</ref> | ||
Alice Bota lebt in Hamburg.<ref name="as"/> | Alice Bota lebt in Hamburg.<ref name="as"/> |
Version vom 13. Dezember 2016, 06:50 Uhr
Alice Bota (* 15. Dezember 1979 in Krapkowice, Woiwodschaft Opole, Polen) ist eine deutsche[1] Journalistin und Autorin polnischen Ursprungs.
Leben
Bota wurde 1979 im Polen geboren. 1988 emigrierte die Familie in die Nähe von Hamburg. Hier besuchte sie das Gymnasium in Pinneberg und machte 1999 ihr Abitur. An der Christian-Albrechts-Universität zu Kiel studierte sie Neuere Deutsche Literatur, Politikwissenschaft und Soziologie. Mit einem Stipendium ging sie 2001 nach Polen, um an der Adam-Mickiewicz-Universität Posen Internationale Beziehungen zu studieren. Ihr Studium der Literatur- und Politikwissenschaft setzte sie in Berlin und Potsdam fort. Ihre Magisterarbeit schrieb sie teilweise in Warschau. Im Jahr 2005 ging sie an die Deutsche Journalistenschule in München.[2] Während ihrer Zeit an der Münchener Journalistenschule machte sie unter anderem ein Praktikum bei der überregionalen deutschen Wochenzeitung „Die Zeit“[3] Seit 2007 ist sie dort als Politikredakteurin tätig.[4]
Im Jahr 2009 erhielt Alice Bota den „Axel-Springer-Preis für junge Journalisten“ für ihren Artikel „Wo Geburt und Tod sich treffen“.[5] Mit der deutsch-türkischen Journalistin Özlem Topçu (* 1977) und der deutschen Journalistin Khuê Pham (* 1982) vietnamesischen Ursprungs schrieb Alice Bota das Buch „Wir neuen Deutschen“, welches 2012 über Rowohlt Verlag veröffentlicht worden ist. Auch Topçu und Pham arbeiten als Politikredakteurin bei „Die Zeit“.
Am 23. Februar 2014 war sie Gast in der WDR-Polit-Talkshow Presseclub zum Thema „Ruhe nach dem Sturm - hat die Ukraine eine Zukunft?“.[2] Im Jahr 2015 wurde sie für den Reemtsma Liberty Award nominiert. Die Nominierung erfolgte aufgrund ihrer Reportagen „Ein Staat zerfällt“, „Schaut, was sie getan haben“ und „In der Republik der Lügen“, für die sich Alice Bota in der Ukraine unter die prorussischen Demonstranten mischte.[6]
Alice Bota lebt in Hamburg.[2]
Werke
- 2012: Wir neuen Deutschen, gemeinsam mit Khuê Pham und Özlem Topçu, Rowohlt, ISBN 978-3-498-00673-0
Weblinks
Quellen
- ↑ Deutschlandfunk - Persönliche Erfahrungsberichte des Ausgegrenztseins - Alice Bota, Khue Pham, Özlem Topcu: "Wir neuen Deutschen. Wer wir sind, was wir wollen", 19.11.2012
- ↑ 2,0 2,1 2,2 Axel Springer Preis Für Junge Journalisten - Prämierte Arbeiten Print (abgerufen am 23. Februar 2014)
- ↑ Alice Bota | Profilseite | ZEIT ONLINE (abgerufen am 23. Februar 2014)
- ↑ Rowohlt Autoren :: Alice Bota
- ↑ Prämierte Arbeiten Print - Axel-Springer-Preis 2009 - Wochen- / Monatspublikationen - „Wo Geburt und Tod sich treffen“
- ↑ LIBERTY AWARD - Alice Bota
NAME | Bota, Alice |
KURZBESCHREIBUNG | deutsche Journalistin und Autorin polnischen Ursprungs |
GEBURTSDATUM | 15. Dezember 1979 |
GEBURTSORT | Krapkowice, Woiwodschaft Opole, Polen |