Berlin (Lou-Reed-Album): Unterschied zwischen den Versionen

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'''Berlin''' ist das dritte Soloalbum von Lou Reed. Es erschien im Juli 1973 bei RCA Records.
'''Berlin''' ist das dritte Soloalbum von Lou Reed. Es erschien im Juli 1973 bei RCA Records.


Reed schrieb alle Stücke für das Album selbst. Das Album ist ein Konzeptalbum, das Themen wie Drogen, häusliche Gewalt, Prostitution und Selbstmord aufgreift. Es wird auch musikalisch oftmals als düster und stark orchestriert beschrieben, neben Gitarren und Keyboards kommen etwa Bläser und Streicher zum Einsatz. Produziert wurde es von Bob Ezrin.<ref>[http://www.allmusic.com/album/berlin-mw0000650675 Lou Reed - Berlin | Allmusic.com]</ref>
Reed schrieb alle Stücke für das Album selbst. Das Album ist ein [[Konzeptalbum]], das Themen wie Drogen, häusliche Gewalt, Prostitution und Selbstmord aufgreift. Es wird auch musikalisch oftmals als düster und stark orchestriert beschrieben, neben Gitarren und Keyboards kommen etwa Bläser und Streicher zum Einsatz. Produziert wurde es von Bob Ezrin.<ref>[http://www.allmusic.com/album/berlin-mw0000650675 Lou Reed - Berlin | Allmusic.com]</ref>


== Kritiken ==
== Kritiken ==

Version vom 17. Juli 2016, 18:04 Uhr

Berlin
Studioalbum von Lou Reed
Genre(s) Rock, Art Rock

Veröffentlichung

Juli 1973

Label RCA
Format(e) CD, LP
Anzahl der Titel 10
Laufzeit 49:26

Produzent(en)

Bob Ezrin

Studio(s)

Morgan Studios, London, Record Plant Studios, New York City

Chronologie
Transformer
(1972)
Berlin Rock 'n' Roll Animal
(1974)

Berlin ist das dritte Soloalbum von Lou Reed. Es erschien im Juli 1973 bei RCA Records.

Reed schrieb alle Stücke für das Album selbst. Das Album ist ein Konzeptalbum, das Themen wie Drogen, häusliche Gewalt, Prostitution und Selbstmord aufgreift. Es wird auch musikalisch oftmals als düster und stark orchestriert beschrieben, neben Gitarren und Keyboards kommen etwa Bläser und Streicher zum Einsatz. Produziert wurde es von Bob Ezrin.[1]

Kritiken

Das Magazin Rolling Stone nahm es auf Platz 344 in seine Liste der 500 besten Alben auf.[2] 1973 hatte Stephen Davis, Autor desselben Magazins, das Album noch ein "Desaster" genannt und geschrieben, es führe den Hörer "into a distorted and degenerate demimonde of paranoia, schizophrenia, degradation, pill-induced violence and suicide." ("...in eine verzerrte und degenerierte Halbwelt der Paranoia, Schizophrenie, Erniedrigung, der pilleninduzierten Gewalt und des Selbstmords.")[3]

Coversongs

Der Titel Caroline Says II wurde von Künstlern und Bands wie The Soft Boys, Human Drama auf dem Album Pinups (1993), Mercury Rev auf der Bonus-EP des Albums Deserter's Songs (1998), Antony and the Johnsons, Siouxsie Sioux mit Suede (1993) und Marc Almond mit seiner Band Marc and the Mambas auf dem Album Untitled (1982) gecovert.

Titelliste

Seite eins
  1. Berlin - 3:23
  2. Lady Day - 3:40
  3. Men of Good Fortune - 4:37
  4. Caroline Says I - 3:57
  5. How Do You Think It Feels - 3:42
  6. Oh, Jim - 5:13
Seite zwei
  1. Caroline Says II - 4:10
  2. The Kids - 7:55
  3. The Bed - 5:51
  4. Sad Song - 6:55

Weblinks

Quellen