VTech CreatiVision: Unterschied zwischen den Versionen
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'''VTech CreatiVision''' | '''VTech CreatiVision''' ist eine Spielkonsole des [[Hongkong]]ner Computerunternehmens VTech (Video Technology Limited). Die erstmals 1981 veröffentlichte Spielkonsole hat einen 6502A 8-Bit-Mikroprozessor. Im Jahr 1986 wurde die Konsole eingestellt. | ||
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Frühe Versionen der VTech CreatiVision waren noch als ''MK II Laser 500'' gekennzeichnet. Die VTech CreatiVision war ein zur Spielkonsole umgebauter Computer, obwohl der Hersteller VTech die CreatiVision nie als Spielkonsole beworben hatte. Um auch den Computermarkt zu bedienen, hatte VTech im Jahr 1984 den Nachfolger | Frühe Versionen der VTech CreatiVision waren noch als ''MK II Laser 500'' gekennzeichnet. Die VTech CreatiVision war ein zur Spielkonsole umgebauter Computer, obwohl der Hersteller VTech die CreatiVision nie als Spielkonsole beworben hatte. Um auch den Computermarkt zu bedienen, hatte VTech im Jahr 1984 den Nachfolger VTech Laser 2001 vorgestellt. Der Laser 2001 war kompatibel mit allen Hardware-Erweiterungen der CreatiVision und hatte sogar einen Kartenslot für die Spiele der CreatiVision.<ref>[http://www.videogameconsolelibrary.com/pg80-creativision.htm Video Game Console Library - VTech CreatiVision] (abgerufen am 30. November 2013)</ref> | ||
== Technische Details == | == Technische Details == | ||
*CPU: 6502A, 8-Bit, 2MHz | |||
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*1Kb | *Grafik: 256 x 192 Auflösung, 16 Farben, 32 Sprites | ||
* | *RAM: 1Kb | ||
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*2Kb interner Speicher | *2Kb interner Speicher | ||
*Texas Instruments SND76489 (4 Kanäle, davon 3 Tonal und 1 Noise) | *Texas Instruments SND76489 (4 Kanäle, davon 3 Tonal und 1 Noise) | ||
*2 Joysticks mit integrierter Folientastatur | *2 Joysticks mit integrierter Folientastatur | ||
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Version vom 17. Juni 2016, 06:04 Uhr
VTech CreatiVision ist eine Spielkonsole des Hongkongner Computerunternehmens VTech (Video Technology Limited). Die erstmals 1981 veröffentlichte Spielkonsole hat einen 6502A 8-Bit-Mikroprozessor. Im Jahr 1986 wurde die Konsole eingestellt.
Details
Die Spielkonsole wurde in verschiedenen Ländern unter anderen Namen veröffentlicht. In Europa wurde der Name VTech CreatiVision verwendet, Südafrika und Israel teilten sich den Namen Educat 2002 und für Australien wurde als Name Dick Smith Wizzard verwendet. Weitere Bezeichnungen waren FunVision Computer Video Games System, Hanimex Rameses und VZ 2000.[1]
Die zwei Spielkontroller enthielten zusammen eine Tastatur, um die Spielkonsole als Computer verwenden zu können. Zu den Spielmodulen wurden Overlays für die Folientastatur mitgeliefert.
Frühe Versionen der VTech CreatiVision waren noch als MK II Laser 500 gekennzeichnet. Die VTech CreatiVision war ein zur Spielkonsole umgebauter Computer, obwohl der Hersteller VTech die CreatiVision nie als Spielkonsole beworben hatte. Um auch den Computermarkt zu bedienen, hatte VTech im Jahr 1984 den Nachfolger VTech Laser 2001 vorgestellt. Der Laser 2001 war kompatibel mit allen Hardware-Erweiterungen der CreatiVision und hatte sogar einen Kartenslot für die Spiele der CreatiVision.[2]
Technische Details
- CPU: 6502A, 8-Bit, 2MHz
- Texas Instruments TMS9928\9929 VDP Graphikchip
- Grafik: 256 x 192 Auflösung, 16 Farben, 32 Sprites
- RAM: 1Kb
- Video RAM: 16Kb
- 2Kb interner Speicher
- Texas Instruments SND76489 (4 Kanäle, davon 3 Tonal und 1 Noise)
- 2 Joysticks mit integrierter Folientastatur
- Antennenkabel
- Strombuchse
- Erweiterungen
- Creativision Cassette Storage Module (Kassettenrekorder)
- Speichererweiterung
- I/O Interface
- Zusatztastatur mit Gummitasten
- Centronics Drucker
Veröffentlichte Module
- Spiele
- Air/Sea Attack = Air/Sea Battle
- Astro Pinball
- Auto Chase
- Chopper Rescue
- Crazy Chicky
- Deep Sea Adventure
- Locomotive
- Mouse Puzzle
- Planet Defender
- Police Jump
- Soccer
- Sonic Invader
- Stone Age
- Tank Attack
- Tennis
- Sonstiges
- Basic
- Music Maker
Emulatoren (Auswahl)
Weblinks
- 8Bit-Homecomputermuseum in Wien - Vtech CreatiVision
- Video Game Console Library - VTech CreatiVision
- Bastelanleitung für ein Interface zur Commodore Datasette
- VTech CreatiVision in der englischsprachigen Wikipedia
- Emulatoren
Quellen
- ↑ 8Bit-Homecomputermuseum in Wien - Vtech CreatiVision (abgerufen am 30. November 2013)
- ↑ Video Game Console Library - VTech CreatiVision (abgerufen am 30. November 2013)
- ↑ MESS - Supported systems - CreatiVision
- ↑ Giovanni Ortu web page - CvEmu2