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'''WiTricity Corp.''' ist ein [[Vereinigte Staaten|US-amerikanisches]] Unternehmen. Das Unternehmen wurde von dem [[Kroatien|kroatischer]] Physiker und Elektroingenieur [[Marin Soljačić]] (* 1974) im Jahr 2007 gegründet.<ref name="home">[http://www.witricity.com/pages/company.html WiTricity Corp. — About the Company] (abgerufen am 19. Dezember 2013)</ref> Die Zentrale ist in [[Watertown (Massachusetts)|Watertown]] im Bundesstaat [[Massachusetts]].<ref>[http://www.witricity.com/pages/contact.html WiTricity Corp. — Contact Us] (abgerufen am 19. Dezember 2013)</ref>
'''WiTricity Corp.''' ist ein [[Vereinigte Staaten|US-amerikanisches]] Unternehmen. Das Unternehmen wurde von dem [[Kroatien|kroatischer]] Physiker und Elektroingenieur [[Marin Soljačić]] (* 1974) im Jahr 2007 gegründet.<ref name="home">[http://www.witricity.com/pages/company.html WiTricity Corp. — About the Company] (abgerufen am 19. Dezember 2013)</ref> Die Zentrale ist in [[Watertown (Massachusetts)|Watertown]] im Bundesstaat [[Massachusetts]].<ref>[http://www.witricity.com/pages/contact.html WiTricity Corp. — Contact Us] (abgerufen am 19. Dezember 2013)</ref>


Soljačić entdeckte 2005, wie sich der Abstand für handelsübliche [[elektromagnetische Induktion]] durch Verwendung zweier [[Schwingkreis]]e erweitern lässt. Mit einem Team von Physikern erfand er am [[Massachusetts Institute of Technology]] (MIT) die notwendige Technologie.<ref name="home"/> Im Jahr 2007 zeigte Soljačić, wie mit dieser Methode erstmals 50 [[Watt (Einheit)|Watt]] über zwei Meter Entfernung mit einer Effizienz von 50 Prozent transportiert werden können. Für 2014 plant WiTricity diese Technologie für Hersteller und damit für Endverbraucher für Geräte wie [[Smartphone]]s verfügbar zu machen, um deren Akkuaufladung zu vereinfachen. Bis 2017 könnte die Technik auch für [[Elektroauto]]s verfügbar sein.<ref>[http://www.heise.de/tr/artikel/Die-Luft-Steckdose-2069250.html Die Luft-Steckdose | Technology Review, 19.12.2013]</ref>
== Unternehmensgeschichte ==
Soljačić entdeckte 2005, wie sich der Abstand für handelsübliche [[elektromagnetische Induktion]] durch Verwendung zweier [[Schwingkreis]]e erweitern lässt. Mit einem Team von Physikern erfand er am [[Massachusetts Institute of Technology]] (MIT) die notwendige Technologie.<ref name="home"/> Im Jahr 2007 zeigte Soljačić, wie mit dieser Methode erstmals 50 [[Watt (Einheit)|Watt]] über zwei Meter Entfernung mit einer Effizienz von 50 Prozent transportiert werden können.<ref name="tr">[http://www.heise.de/tr/artikel/Die-Luft-Steckdose-2069250.html Die Luft-Steckdose | Technology Review, 19.12.2013]</ref>
 
Im April 2011 hat mit der [[Toyota Motor Corporation]] der größte [[Automobilhersteller]] der Welt eine [[Kollaboration]] mit WiTricity bekanntgegeben.<ref>[http://www2.toyota.co.jp/en/news/11/04/0427_2.html TMC and WiTricity Form Wireless Battery-charging Alliance | TOYOTA MOTOR CORPORATION GLOBAL WEBSITE, Apr. 27, 2011]</ref> Für 2014 plant WiTricity diese Technologie für Hersteller und damit für Endverbraucher für Geräte wie [[Smartphone]]s verfügbar zu machen, um deren Akkuaufladung zu vereinfachen. Bis 2017 könnte die Technik auch für [[Elektroauto]]s verfügbar sein.<ref name="tr"/>


== Weblinks ==
== Weblinks ==

Version vom 20. Dezember 2013, 07:13 Uhr

WiTricity Corp. ist ein US-amerikanisches Unternehmen. Das Unternehmen wurde von dem kroatischer Physiker und Elektroingenieur Marin Soljačić (* 1974) im Jahr 2007 gegründet.[1] Die Zentrale ist in Watertown im Bundesstaat Massachusetts.[2]

Unternehmensgeschichte

Soljačić entdeckte 2005, wie sich der Abstand für handelsübliche elektromagnetische Induktion durch Verwendung zweier Schwingkreise erweitern lässt. Mit einem Team von Physikern erfand er am Massachusetts Institute of Technology (MIT) die notwendige Technologie.[1] Im Jahr 2007 zeigte Soljačić, wie mit dieser Methode erstmals 50 Watt über zwei Meter Entfernung mit einer Effizienz von 50 Prozent transportiert werden können.[3]

Im April 2011 hat mit der Toyota Motor Corporation der größte Automobilhersteller der Welt eine Kollaboration mit WiTricity bekanntgegeben.[4] Für 2014 plant WiTricity diese Technologie für Hersteller und damit für Endverbraucher für Geräte wie Smartphones verfügbar zu machen, um deren Akkuaufladung zu vereinfachen. Bis 2017 könnte die Technik auch für Elektroautos verfügbar sein.[3]

Weblinks

Quellen