Noir (Broilers-Album): Unterschied zwischen den Versionen

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== Entstehung ==
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Das Album wurde von [[Vincent Sorg]] produziert, der auch für die [[Die Toten Hosen|Toten Hosen]] arbeitete. Die Band hat seit 2011 mit [[JKP]] auch das selbe Management wie jene. Für Broilers-Verhältnisse ist der Abstand zwischen den beiden Platten mit zweieinhalb Jahren recht kurz. Sänger [[Sammy Amara]] sagte, die Band habe sich "wirklich auf den Arsch setzen" müssen.<ref name="rh">Boris Kaiser: ''Broilers - Mein Revier'', in: Rock Hard, Nr. 321, Februar 2014, S.28-29</ref>
Das Album wurde von [[Vincent Sorg]] produziert, der auch für die [[Die Toten Hosen|Toten Hosen]] arbeitete. Die Band hat seit 2011 mit [[JKP]] auch das selbe Management wie jene. Für Broilers-Verhältnisse ist der Abstand zur letzten Studioplatte mit zweieinhalb Jahren recht kurz. Sänger [[Sammy Amara]] sagte, die Band habe sich "wirklich auf den Arsch setzen" müssen.<ref name="rh">Boris Kaiser: ''Broilers - Mein Revier'', in: Rock Hard, Nr. 321, Februar 2014, S.28-29</ref>


== Hintergrund ==
== Hintergrund ==

Version vom 18. Februar 2014, 21:40 Uhr

Noir
Studioalbum von Broilers
Genre(s) Punkrock, Alternative Rock, Rock

Veröffentlichung

7. Februar 2014

Label People Like You Records
Format(e) CD
Anzahl der Titel 16

Produzent(en)

Vincent Sorg

Studio(s)

Principal Studios, Senden

Chronologie
Santa Muerte
(2010)
Noir

Noir ist das sechste Studioalbum der Düsseldorfer Punkband Broilers. Es erschien am 7. Februar 2014 bei People Like You Records. Das Album erreichte Platz eins der deutschen Charts.[1]

Entstehung

Das Album wurde von Vincent Sorg produziert, der auch für die Toten Hosen arbeitete. Die Band hat seit 2011 mit JKP auch das selbe Management wie jene. Für Broilers-Verhältnisse ist der Abstand zur letzten Studioplatte mit zweieinhalb Jahren recht kurz. Sänger Sammy Amara sagte, die Band habe sich "wirklich auf den Arsch setzen" müssen.[2]

Hintergrund

Schlagzeuger Andi Brügge gab an, dass auf Noir eine Grundthematik von Santa Muerte aufgegriffen wird: "Man ist noch nicht angekommen, sondern nach wie vor auf der Suche nach dem, was man sein möchte oder irgendwann mal sein kann." Sammy Amara bezweifelte dies, doch fiel ihm ebenfalls auf, dass bestimmte Wörter wie "Weg", "Suche", "finden", "dazwischen" häufig vorkämen.[2]

Rezeption

Kai Butterweck von Laut.de vergab vier von fünf Sternen. Die Band biete eine Menge "hymnenhafte Refrains". Butterwecks Fazit lautete: "Irgendwo zwischen Social Distortion und den Toten Hosen parkend, errichten die Broilers einen versifften Hinterhof-Club auf dem Rasen einer Freiluft-Arena. Händchenhalten, Fäuste ballen, Haarpracht schütteln: Hier ist alles erlaubt. Two thumbs up!"[3] Metal.de vergab acht von 10 Punkten. Colin Brinker attestierte der Band, sie habe sich "weniger verbogen, als es den Anschein haben mag. Noir ist ein ambitioniertes und mutiges Album geworden, das allerdings nur eine hörbare Momentaufnahme in der Entwicklung der Band darstellt." Die Platte halte "sowohl Bekanntes, als auch Überraschungen für den Hörer bereit".[4]

Titelliste

  1. Ist da jemand? - 4:13
  2. Zurück in Schwarz - 3:07
  3. Wo es hingeht - 2:34
  4. Nur nach vorne gehen - 5:03
  5. Ich hol' dich da raus - 3:22
  6. Die Hoffnung stirbt nie - 3:09
  7. Wo bist Du (Du fehlst)? - 2:20
  8. Ich brenn' - 2:33
  9. Nanana (ich krieg' das hin) - 2:31
  10. Ich will hier nicht sein - 3:30
  11. Die letzten (an der Bar) - 3:50
  12. Grau, grau, grau - 2:59
  13. Der Rest und ich - 3:15
  14. Irgendwo dazwischen - 2:58
  15. Das da oben (nur in Dir) - 3:17
  16. Gutes Leben - 3:22

Quellen

  1. Broilers erobern mit "Noir" Platz 1 der deutschen Charts | In-your-face.de
  2. 2,0 2,1 Boris Kaiser: Broilers - Mein Revier, in: Rock Hard, Nr. 321, Februar 2014, S.28-29
  3. Broilers - Noir | Laut.de
  4. Broilers - Noir | Metal.de