Karl Dechert: Unterschied zwischen den Versionen
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Er konzertierte mit [[Emil Kornsand]], [[Karl Reitz (Bratschist)|Karl Reitz]] und [[Rudolf Deman]] im ''Deman-Streichquartett''. Karl Dechert war 1921 nach dem Tod von Heinz Beyer als Nachfolger in dieses Quartett eingetreten.<ref>{{Internetquelle |url=https://www.lexm.uni-hamburg.de/object/lexm_lexmperson_00005824 |titel=Rudolf Deman |werk=Lexikon verfolgter Musiker und Musikerinnen |hrsg=Institut für historische Musikwissenschaft an der Universität Hamburg |abruf=2021-09-10 |kommentar=Dort die entsprechende Erwähnung von Karl Dechert.}}</ref> | Er konzertierte mit [[Emil Kornsand]], [[Karl Reitz (Bratschist)|Karl Reitz]] und [[Rudolf Deman]] im ''Deman-Streichquartett''. Karl Dechert war 1921 nach dem Tod von Heinz Beyer als Nachfolger in dieses Quartett eingetreten.<ref>{{Internetquelle |url=https://www.lexm.uni-hamburg.de/object/lexm_lexmperson_00005824 |titel=Rudolf Deman |werk=Lexikon verfolgter Musiker und Musikerinnen |hrsg=Institut für historische Musikwissenschaft an der Universität Hamburg |abruf=2021-09-10 |kommentar=Dort die entsprechende Erwähnung von Karl Dechert.}}</ref> | ||
Er war unter anderem an der Einspielung folgender Tonträger beteiligt.<ref>Siehe archiv.phonomuseum.</ref> | |||
* Instrumental-Trio: Rudolf Deman(Violine), Carl Dechert(Cello), Otto Urack(Klavier): Der Engel Lied (Serenade). (Vox) | |||
* Instrumental-Trio: Rudolf Deman(Violine), Carl Dechert(Cello), Otto Urack(Klavier): Melodie F-Dur, Anton Rubinstein, op. 3 Nr. 1. (Vox) | |||
* Instrumental-Trio: Rudolf Deman(Violine), Carl Dechert(Cello), Otto Urack(Klavier): Ungarischer Tanz Nr. 8 (A-Moll), Johannes Brahms. (Vox 06043) | |||
Weitere biografische Daten sind momentan nicht bekannt. | Weitere biografische Daten sind momentan nicht bekannt. | ||
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== Literatur == | == Literatur == | ||
* Karl Dechert In: Paul Frank, Wilhelm Altmann: Kurzgefaßtes Tonkünstlerlexikon. 7. Auflage. Carl Merseburger, Leipzig 1926, S. 80. | * Karl Dechert In: Paul Frank, Wilhelm Altmann: Kurzgefaßtes Tonkünstlerlexikon. 7. Auflage. Carl Merseburger, Leipzig 1926, S. 80. | ||
* [http://archiv.phonomuseum.at/includes/content/disko/vox_aufnahmebuch.pdf archiv.phonomuseum] | |||
;Einzelnachweise | ;Einzelnachweise |
Version vom 12. September 2021, 07:35 Uhr
Karl Dechert (auch Carl Dechert, * 25. November 1906; † unbekannt) war ein deutscher Violoncellist. Er stammmte aus der Berliner Cellisten-Familie Dechert. Er war der Sohn des Violoncellisten Hugo Dechert (1860–1923). Zwei seiner Brüder unter anderem Fritz Dechert (1894–?) waren ebenfalls als professionelle Violoncellisten in Berlin tätig.[1]
Leben und Werk
Karl Dechert war als Nachfolger seines Vaters ab 1924 Violoncellist an der Berliner Staatsoper.[1]
Er konzertierte mit Emil Kornsand, Karl Reitz und Rudolf Deman im Deman-Streichquartett. Karl Dechert war 1921 nach dem Tod von Heinz Beyer als Nachfolger in dieses Quartett eingetreten.[2]
Er war unter anderem an der Einspielung folgender Tonträger beteiligt.[3]
- Instrumental-Trio: Rudolf Deman(Violine), Carl Dechert(Cello), Otto Urack(Klavier): Der Engel Lied (Serenade). (Vox)
- Instrumental-Trio: Rudolf Deman(Violine), Carl Dechert(Cello), Otto Urack(Klavier): Melodie F-Dur, Anton Rubinstein, op. 3 Nr. 1. (Vox)
- Instrumental-Trio: Rudolf Deman(Violine), Carl Dechert(Cello), Otto Urack(Klavier): Ungarischer Tanz Nr. 8 (A-Moll), Johannes Brahms. (Vox 06043)
Weitere biografische Daten sind momentan nicht bekannt.
Literatur
- Karl Dechert In: Paul Frank, Wilhelm Altmann: Kurzgefaßtes Tonkünstlerlexikon. 7. Auflage. Carl Merseburger, Leipzig 1926, S. 80.
- archiv.phonomuseum
- Einzelnachweise
- ↑ 1,0 1,1 Abschnitt nach: Karl Dechert. In: Tonkünstlerlexikon 1926.
- ↑ Rudolf Deman. In: Lexikon verfolgter Musiker und Musikerinnen. Institut für historische Musikwissenschaft an der Universität Hamburg, abgerufen am 2021-09-10. (Dort die entsprechende Erwähnung von Karl Dechert.).
- ↑ Siehe archiv.phonomuseum.
NAME | Dechert, Karl |
ALTERNATIVNAMEN | Dechert, Carl |
KURZBESCHREIBUNG | deutscher Violoncellist |
GEBURTSDATUM | 25. November 1906 |
STERBEDATUM | 20. Jahrhundert |