Ah Cama-Sotz: Unterschied zwischen den Versionen

Aus InkluPedia
KKeine Bearbeitungszusammenfassung
(link Vidna Obmana)
Zeile 3: Zeile 3:
'''Ah Cama-Sotz''' ist ein [[Belgien|belgisches]] Industrial-Techno/Dark-Ambient-Soloprojekt von Herman Klapholz aus Antwerpen in Flandern. Es wurde im Jahr 1993 gegründet.<ref>[https://ahcamasotz.wordpress.com/over/ About Ah Cama-Sotz | Ah Cama-Sotz]</ref>
'''Ah Cama-Sotz''' ist ein [[Belgien|belgisches]] Industrial-Techno/Dark-Ambient-Soloprojekt von Herman Klapholz aus Antwerpen in Flandern. Es wurde im Jahr 1993 gegründet.<ref>[https://ahcamasotz.wordpress.com/over/ About Ah Cama-Sotz | Ah Cama-Sotz]</ref>


Das Projekt ist nach einer Riesenfledermaus benannt, die ihre extrem langen scharfen Krallen dazu verwendet, ihre Opfer zu enthaupten. Mitte der 1980er Jahre nahm Herman Klapholz seine ersten Tracks auf. Diese wurden auf Radio Centraal aus der belgischen Hauptstadt Antwerpen gespielt. Die belgische Electronic/Ritual-Band Hybryds wurde dadurch auf Herman Klapholz aufmerksam. Als Ah Cama-Sotz war er dann an dem "Soundtrack voor het aquarium" (1993) von Vidna Obmana (Dirk Serries) und Hybryds für den Zoo Antwerpen beteiligt.<ref>[https://www.discogs.com/artist/6799-Ah-Cama-Sotz Ah Cama-Sotz-Diskographie auf Discogs]</ref> 1995 gründete Herman Klapholz sein Label Bats & Cats für seine eigenen Veröffentlichungen. Hierüber erfolgte 1995 mit "Hecate's Psy" die erste Veröffentlichung von Ah Cama-Sotz.<ref>[http://bats.cats.ahcama-sotz.com/ Ah Cama-Sotz Bats & Cats]</ref>
Das Projekt ist nach einer Riesenfledermaus benannt, die ihre extrem langen scharfen Krallen dazu verwendet, ihre Opfer zu enthaupten. Mitte der 1980er Jahre nahm Herman Klapholz seine ersten Tracks auf. Diese wurden auf Radio Centraal aus der belgischen Hauptstadt Antwerpen gespielt. Die belgische Electronic/Ritual-Band Hybryds wurde dadurch auf Herman Klapholz aufmerksam. Als Ah Cama-Sotz war er dann an dem "Soundtrack voor het aquarium" (1993) von [[Vidna Obmana]] (Dirk Serries) und Hybryds für den Zoo Antwerpen beteiligt.<ref>[https://www.discogs.com/artist/6799-Ah-Cama-Sotz Ah Cama-Sotz-Diskographie auf Discogs]</ref> 1995 gründete Herman Klapholz sein Label Bats & Cats für seine eigenen Veröffentlichungen. Hierüber erfolgte 1995 mit "Hecate's Psy" die erste Veröffentlichung von Ah Cama-Sotz.<ref>[http://bats.cats.ahcama-sotz.com/ Ah Cama-Sotz Bats & Cats]</ref>


1997 veröffentlichte Ah Cama-Sotz das [[Debütalbum]] "Épithaphe" beim [[Dortmund]]er Label [[Hands Productions]]. Im selben Jahr folgte das Album "La Peste" über sein eigenes Label Bats & Cats. Die Aufnahmen dafür erfolgten zwischen Januar und August 1997 bei Terra Inhibita.<ref>[https://www.discogs.com/de/Ah-Cama-Sotz-La-Peste/release/212093 Ah Cama-Sotz - La Peste (Vinyl, LP, Album) at Discogs]</ref> Es folgten regelmässig weitere Alben über die Labels Nautilus, [[ant-zen]], Spectre, Hands Productions und Bats & Cats. Mit dem [[Deutschland|deutschen]] Musikprojekt P·A·L von Christian Pallentin veröffentlichte Ah Cama-Sotz 1999 den 7"-Split "Guilty / Audiowall". Mit dem [[Kanada|kanadischen]] Musikprojekt Iszoloscope (Yann Faussurier) arbeitete Ah Cama-Sotz als Camanecroszcope zusammen. Gemeinsam veröffentlichten sie 2003 das Album "Echoes Ov Who Lieth Dead But Ever Dreameth" und 2006 das Album "Echoes Ov A Beckoning Arcanum" jeweils über Spectre.<ref>[https://www.discogs.com/de/artist/161849-Camanecroszcope Camanecroszcope-Diskographie auf Discogs]</ref>
1997 veröffentlichte Ah Cama-Sotz das [[Debütalbum]] "Épithaphe" beim [[Dortmund]]er Label [[Hands Productions]]. Im selben Jahr folgte das Album "La Peste" über sein eigenes Label Bats & Cats. Die Aufnahmen dafür erfolgten zwischen Januar und August 1997 bei Terra Inhibita.<ref>[https://www.discogs.com/de/Ah-Cama-Sotz-La-Peste/release/212093 Ah Cama-Sotz - La Peste (Vinyl, LP, Album) at Discogs]</ref> Es folgten regelmässig weitere Alben über die Labels Nautilus, [[ant-zen]], Spectre, Hands Productions und Bats & Cats. Mit dem [[Deutschland|deutschen]] Musikprojekt P·A·L von Christian Pallentin veröffentlichte Ah Cama-Sotz 1999 den 7"-Split "Guilty / Audiowall". Mit dem [[Kanada|kanadischen]] Musikprojekt Iszoloscope (Yann Faussurier) arbeitete Ah Cama-Sotz als Camanecroszcope zusammen. Gemeinsam veröffentlichten sie 2003 das Album "Echoes Ov Who Lieth Dead But Ever Dreameth" und 2006 das Album "Echoes Ov A Beckoning Arcanum" jeweils über Spectre.<ref>[https://www.discogs.com/de/artist/161849-Camanecroszcope Camanecroszcope-Diskographie auf Discogs]</ref>

Version vom 24. September 2016, 10:01 Uhr

Ah Cama-Sotz, 2015
Ah Cama-Sotz, 2015

Ah Cama-Sotz ist ein belgisches Industrial-Techno/Dark-Ambient-Soloprojekt von Herman Klapholz aus Antwerpen in Flandern. Es wurde im Jahr 1993 gegründet.[1]

Das Projekt ist nach einer Riesenfledermaus benannt, die ihre extrem langen scharfen Krallen dazu verwendet, ihre Opfer zu enthaupten. Mitte der 1980er Jahre nahm Herman Klapholz seine ersten Tracks auf. Diese wurden auf Radio Centraal aus der belgischen Hauptstadt Antwerpen gespielt. Die belgische Electronic/Ritual-Band Hybryds wurde dadurch auf Herman Klapholz aufmerksam. Als Ah Cama-Sotz war er dann an dem "Soundtrack voor het aquarium" (1993) von Vidna Obmana (Dirk Serries) und Hybryds für den Zoo Antwerpen beteiligt.[2] 1995 gründete Herman Klapholz sein Label Bats & Cats für seine eigenen Veröffentlichungen. Hierüber erfolgte 1995 mit "Hecate's Psy" die erste Veröffentlichung von Ah Cama-Sotz.[3]

1997 veröffentlichte Ah Cama-Sotz das Debütalbum "Épithaphe" beim Dortmunder Label Hands Productions. Im selben Jahr folgte das Album "La Peste" über sein eigenes Label Bats & Cats. Die Aufnahmen dafür erfolgten zwischen Januar und August 1997 bei Terra Inhibita.[4] Es folgten regelmässig weitere Alben über die Labels Nautilus, ant-zen, Spectre, Hands Productions und Bats & Cats. Mit dem deutschen Musikprojekt P·A·L von Christian Pallentin veröffentlichte Ah Cama-Sotz 1999 den 7"-Split "Guilty / Audiowall". Mit dem kanadischen Musikprojekt Iszoloscope (Yann Faussurier) arbeitete Ah Cama-Sotz als Camanecroszcope zusammen. Gemeinsam veröffentlichten sie 2003 das Album "Echoes Ov Who Lieth Dead But Ever Dreameth" und 2006 das Album "Echoes Ov A Beckoning Arcanum" jeweils über Spectre.[5]

Ah Cama-Sotz spielte auch häufig auf Festivals. In den Jahren 1999, 2003, 2005, 2007, 2008, 2010 und 2013 trat er beim Maschinenfest auf.[6] Im den Jahren 2002, 2003, 2004, 2006, 2008, 2013 und 2015 trat er beim FORMS OF HANDS Festival auf. 2004 spielte Ah Cama-Sotz beim Infest Festival in Bradford, West Yorkshire in England. Ende März 2007 trat Ah Cama-Sotz beim 8. Elektroanschlag Festival in Altenburg auf und im April 2007 spielte Ah Cama-Sotz beim C.O.M.A. Festival in Montreal in Kanada. Bei Liveauftritten wird er von Nicolas van Meirhaeghe (Empusae) aus Gent unterstützt.

Das belgische Musikprojekt Monolith erstellte einen Mix des Titels "All Over", der auf der Kompilation "Endzeit Bunkertracks: Act III" im Jahr 2008 veröffentlicht worden ist. Der Titel "Declaration Of Innocence" (2008) von Ah Cama-Sotz ist eine Coverversion des Songs "Warszawa" des britischen Musikers David Bowie (1947-2016). Herman Klapholz war auch unter den Namen Death And Infernal Thirst, Dr. Blood, Il Dottore Roxo und OKK-ULTh aktiv. Mit Jérôme Soudan war er als ¥π¥ aktiv, mit Mika Goedrijk als Pow[d]er Pussy und mit Tom Kloeck als Tortura.[7]

Diskografie (Alben)

  • 1997: Épithaphe, Hands Productions
  • 1997: La Peste, Bats & Cats
  • 1999: Terra Infernalis, Hands Productions
  • 2000: U-Boot, Nautilus
  • 2000: The House Of The Lordh, ant-zen
  • 2001: Frames A Second / Ah Cama-Sotz - Disorientation Box, Spectre
  • 2001: Mantra, Hands Productions (EP)
  • 2002: La Procesión De La Sangre, Hands Productions
  • 2003: 10 Years Bat Vibez, Hands Productions (2CD)
  • 2005: Ghost In The Shadow, Spectre
  • 2005: The Way To Heresy, Hands Productions
  • 2007: 13, Bats & Cats (Kompilation)
  • 2007: Dead Cities, Bats & Cats
  • 2008: Declaration Of Innocence, Bats & Cats
  • 2010: Blood Will Tell, Bats & Cat
  • 2013: Obsession Diabolique, Hands Productions
  • 2013: Murder Themes II, Hands Productions <! limited edition of 300 copies -->
  • 2015: State Of Mind, Hands Productions

Weblinks

Quellen