Gabriele M. Walther: Unterschied zwischen den Versionen

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== Weblinks ==
== Weblinks ==
*https://www.caligari-film.de/ Caligari Film- und Fernsehproduktions GmbH
*https://www.caligari.film/ Caligari Film <!-- 26.04.2024: früher www.caligari-film.de -->
*[http://fsf.de/data/hefte/ausgabe/73/gangloff_interview_walther_107_tvd73.pdf tv diskurs 73, 3/2015 - Interview „Ohne Quote wird sich wenig ändern!“] (PDF)
*[https://fsf.de/data/hefte/ausgabe/73/gangloff_interview_walther_107_tvd73.pdf tv diskurs 73, 3/2015 - Interview „Ohne Quote wird sich wenig ändern!“] (PDF)
*{{IMDb Name|nm0910419}}
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Version vom 26. April 2024, 06:18 Uhr

Gabriele M. Walther (oft auch nur Gabriele Walther) (* 20. Jahrhundert) ist eine deutsche Unternehmerin, Filmproduzentin und Drehbuchautorin.

Leben

Im Jahr 1985 machte sie ihren Abschluss an der Hochschule für Fernsehen und Film in München.[1] Danach arbeitete sie zunächst einige Jahre mit den deutschen und späteren Hollywood-Regisseuren Uli Edel („Christiane F. - Wir Kinder vom Bahnhof Zoo“ und „Letzte Ausfahrt Brooklyn“) und Roland Emmerich („Independence Day“) zusammen.[2] Noch während des Studiums produzierte sie mit „Das Arche Noah Prinzip“ (1984) als Herstellungsleiterin den ersten großen Film von Roland Emmerich.[1]

Im Jahr 1984 gründete sie mit Ulrich "Uli" Edel zunächst die Ulrich Edel Filmproduktion. Im Jahr 1986 gründete sie dann alleine die Caligari Film- und Fernsehproduktions GmbH mit Hauptsitz in München. Anfang der 1990er Jahre wurde die Produktionsgesellschaft exklusiver Koproduktionspartner von Sony Columbia Tristar für die Herstellung von Sitcom-Serien in Deutschland.[2] Ab 1999 hat Walther 80 Folgen der erfolgreichen deutschen Sitcom „Hausmeister Krause“ mit Tom Gerhard in der Hauptrolle produziert, in verschiedenen Segmenten hat sie bisher über 500 Sendungen produziert.[1] Im Jahr 2001 wurde das Tochterunternehmen TRAFFIX ENTERTAINMENT GmbH mit Schwerpunkt im Bereich Animation gegründet. Mit der Fernsehserie „Die Nimbols“ produzierte TRAFFIX in Koproduktion mit Caligari eine der ersten CGI-animierten Serien in Deutschland.[3]

Am 31. Januar 2008 wurde sie zur „Münchner Unternehmerin des Jahres 2007“ ausgezeichnet. Die Verleihung fand im Rahmen des Schwarz-Weiß-Balls der CSU München statt.[2] Im Jahr 2009 wurde sie zum Vorstand der Sektion "Animation" bei der Allianz Deutscher Produzenten e.V. gewählt. Ab 2010 war sie Stellvertreterin eines Mitglieds des Verwaltungsrates der Bundesagentur für Arbeit.[1] Im Jahr 2011 verlegte TRAFFIX den Sitz nach Stuttgart,[3] Gabriele M. Walther wurde mit ihrem zweiten Kinder-Medien-Preis „Der weiße Elefant“ 2013 für den Film „Ritter Rost - Eisenhart und voll verbeult“ (2013) im Rahmen des Münchner Filmfestes ausgezeichnet.[4]

Filmografie (Auswahl)

Herstellungsleiterin
  • 1979: Smash - Gefahr aus der Unendlichkeit
  • 1984: Das Arche Noah Prinzip
Drehbuch
  • 1980: Altosax
  • 1999: Hausmeister Krause - Ordnung muss sein (Fernsehserie, 4 Folgen)
  • 2004: Die Nimbols
  • 2005: Felix - Ein Hase auf Weltreise
  • 2006: Felix 2 - Der Hase und die verflixte Zeitmaschine
  • 2008: Der Mondbär
  • 2009: Prinzessin Lillifee
  • 2011: Prinzessin Lillifee und das kleine Einhorn
  • 2013: Ritter Rost - Eisenhart und voll verbeult
  • 2013: Ritter Rost (Fernsehserie)
  • 2014: Der kleine Drache Kokosnuss
Produzenzin
  • 1986: Harald Reinl - Kino ohne Probleme (Dokumentation)
  • 1988: Zwei Hotels, Nachbarn in Nahost (Dokumentation)
  • 1989: Motel (Dokumentation)
  • 1990: Hotels - Hotel Chateau Marmont - Los Angeles (Dokumentation)
  • 1999-2007: Hausmeister Krause - Ordnung muss sein (Fernsehserie)
  • 2002: Briefe von Felix - Ein Hase auf Weltreise (Fernsehserie, 10 Folgen)
  • 2004: Kanalschwimmer (Dokumentation)
  • 2005: Felix - Ein Hase auf Weltreise
  • 2005: Windstärke 8 - Das Auswandererschiff 1855 (Dokumentarfilmserie)
  • 2005: Houwelandt - Ein Roman entsteht (Dokumentation)
  • 2006: Felix 2 - Der Hase und die verflixte Zeitmaschine
  • 2007: Der Mondbär (Fernsehserie)
  • 2008: Der Mondbär
  • 2009: Lost Town (Dokumentation)
  • 2009: Entscheidung in den Wolken
  • 2009: Prinzessin Lillifee
  • 2011: Hell
  • 2011: Prinzessin Lillifee und das kleine Einhorn
  • 2012: Prinzessin Lillifee (Fernsehserie, 26 Folgen)
  • 2013: Ritter Rost - Eisenhart und voll verbeult
  • 2013: Ritter Rost (Fernsehserie)
  • 2014: Seitensprung
  • 2014: Der kleine Drache Kokosnuss
  • 2015: Der kleine Drache Kokosnuss (Fernsehserie)

Auszeichnungen

  • 2002: Deutscher Comedypreis (geteilt) in der Kategorie „Beste Comedy-Serie“ für „Hausmeister Krause – Ordnung muss sein“
  • 2008: Münchner Unternehmerin des Jahres 2007
  • 2008: Filmfest München - Der weiße Elefant für „Der Mondbär“, geteilt mit Frank Piscator
  • 2013: Filmfest München - Der weiße Elefant für „Ritter Rost - Eisenhart und voll verbeult“

Weblinks

Quellen