Stephen Emmott: Unterschied zwischen den Versionen

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Version vom 7. November 2013, 22:27 Uhr

Stephen J. Emmott (* 3. Juni 1960 in Keighley) ist ein britischer Wissenschaftler und Autor.

Emmott ist in Keighley im County West Yorkshire im Norden Englands geboren. Der Sohn von James und Sandra Emmott ist in Guard House aufgewachsen. Er machte seinen Bachelor of Science in Experimenteller Psychologie an der University of York, England im Jahr 1987. Anschließend wechselte er zur University of Stirling, Schottland, wo er unter Roger Watt im Jahr 1993 mit dem Ph.D. (Doctor of Philosophy) in Computational Neuroscience ausgezeichnet worden ist. Für drei Jahre arbeitete er bei den AT&T Bell Laboratories in den USA. Seit 2004 arbeitet Emmott bei Microsoft Research in Cambridge, wo er wissenschaftlicher Leiter ist. Er verantwortet Forschungsprojekte auf dem Gebiet der Computational Science. Dieses Fach lehrt er am University College London und der University of Oxford.

Im Jahr 2012 gelang Emmott ein großer Erfolg am Royal Court Theatre in London, wo ein Bühnenstück Zehn Milliarden (Originaltitel Ten Billion) gemeinsam von Emmott und der Theaterregisseurin Katie Mitchell aufgeführt wird. Das Stück gilt als „Sensationserfolg“.[1] Am 9. September 2013 wurde das Buch Zehn Milliarden vom Suhrkamp Verlag veröffentlicht. Die Übersetzung erfolgte durch Anke Caroline Burger. In dem Stück und dem Buch geht es um die Auswirkungen einer theoretischen Weltbevölkerung von 10 Milliarden Menschen.

Im Jahr 2010 war Emmott einer von 1.000 Neueinträgen im Who’s Who.[2][3]

Werke

Theater

Buch

Weblinks

Quellen