Wikipedia: Unterschied zwischen den Versionen
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Am 15. Januar 2001 gründeten Jimmy Wales und Larry Sanger die Wikipedia. Im Jahr 2002 verließ Sanger die Wikipedia.<ref name="cw"/> Bomis ging nach dem Platzen der Dotcom-Blase beinahe bankrott und finanziert seitdem nicht mehr die Wikipedia. Seit 2002 wird die Wikipedia ausschließlich aus Spenden finanziert.<ref name="spiegel2010"/> | Am 15. Januar 2001 gründeten Jimmy Wales und Larry Sanger die Wikipedia. Im Jahr 2002 verließ Sanger die Wikipedia.<ref name="cw"/> Bomis ging nach dem Platzen der Dotcom-Blase beinahe bankrott und finanziert seitdem nicht mehr die Wikipedia. Seit 2002 wird die Wikipedia ausschließlich aus Spenden finanziert.<ref name="spiegel2010"/> | ||
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*2007: Wikipedia - Diskussionsraum und Informationsspeicher im neuen Netz, Autor Christian Pentzold, 290 Seiten, Reinhard Fischer Verlag, ISBN 978-3889274342 | |||
*2007: Wikipedia Inside: Die Online-Enzyklopädie Und Ihre Community, Autor Günter Schuler, 280 Seiten, Unrast, ISBN 978-3897714632 | |||
*2007: Wikipedia und ihre Nutzer. Zum Bildungswert der Online-Enzyklopädie, Autorin Meike Jaschniok, 250 Seiten, Tectum, ISBN 978-3828894372 | |||
*2009: Wikipedia: Das Rätsel der Kooperation, Autor Christian Stegbauer, 324 Seiten, VS Verlag für Sozialwissenschaften, ISBN 978-3531165899 | |||
*2010: Wikipedia: Wie Sie zur freien Enzyklopädie beitragen, Autor Ziko van Dijk, 206 Seiten, Open Source Press, ISBN 978-3941841048 | |||
*2010: Das Wikipedia-Universum: Wie das Internet unsere Wissenskultur verändert, Autorin Daniela Pscheida, 522 Seiten, transcript, ISBN 978-3837615616 | |||
*2011: Alles über Wikipedia: und die Menschen hinter der größten Enzyklopädie der Welt, Herausgeber Wikimedia Deutschland, 352 Seiten, Hoffmann und Campe, ISBN 978-3455502367 | |||
*2014: Die Akte Wikipedia: Falsche Informationen und Propaganda in der Online-Enzyklopädie, Autor Michael Brückner, 128 Seiten, Kopp Verlag, ISBN 978-3864451232 | |||
== Weblinks == | == Weblinks == |
Version vom 9. Januar 2015, 21:22 Uhr
Die Wikipedia ist ein mehrsprachiges Enzyklopädie-Projekt als Wiki auf Basis von MediaWiki. Sie wurde am 15. Januar 2001 von den US-Amerikanern Jimmy Wales und Larry Sanger gegründet.[1]
Der Name Wikipedia ist ein Kofferwort aus wiki (Hypertext-System für Webseiten zum lesen und ändern von Webseiten) und pedia für Enzyklopädie (in englisch Encyclopedia). Seit 2002 finanziert sich die Wikipedia ausschließlich aus Spenden.[2] Am 9. Januar 2015 gab es die Wikipedia in 288 Sprachen. Die kleinste Wikipedia ist die in der Bantusprache Otjiherero mit 0 Artikeln, die größte ist die englischsprachige Wikipedia mit über 4,689 Millionen Artikeln. Wikipedias in 54 Sprachen haben jeweils weniger als 1.000 Artikel. Die zweitgrößte Wikipedia ist die schwedische Wikipedia mit über 1,952 Millionen Artikeln, gefolgt von der niederländischen Wikipedia mit über 1,806 Millionen Artikeln. Die deutschsprachige Wikipedia hatte zu dem Zeitpunkt über 1,796 Millionen Artikel.[3]
Vorgeschichte (Auszug)
Jimmy Wales (Jimmy Donal "Jimbo" Wales) (* 1966) kam mit Börsenspekulationen zu einigem Vermögen. 1996 gründete er die Internetfirma Bomis. Im Jahr 2000 gründete Wales Nupedia, die eine Online-Enzyklopädie mit aufwendiger Artikelerstellung und Überprüfung durch Experten, ganz im Stile der damals üblichen vorwiegend gedruckten Enzyklopädien, war. Finanziert wurde die Nupedia durch Bomis. Chefredakteur und erster Angestellter war Larry Sanger (Lawrence Mark "Larry" Sanger) (* 1968). Im März 2000 ging Nupedia online.[4] Mitte Juli 2000 hatte Nupedia über 2.150 Mitglieder, über 60 Peer-Reviewer und Editoren sowie Dutzende von Lektoren".[5] Es wurden aber nur wenige Artikel erstellt und so wurde die Wikipedia gegründet, um Inhalte für Nupedia vorzubereiten. Aber nach einem Jahr hatte Nupedia nur 25 Artikel fertig gestellt, während die Wikipedia im ersten Jahr bereits etwa 25.000 Artikel hatte.[6].
Geschichte (Auszug)
Am 15. Januar 2001 gründeten Jimmy Wales und Larry Sanger die Wikipedia. Im Jahr 2002 verließ Sanger die Wikipedia.[1] Bomis ging nach dem Platzen der Dotcom-Blase beinahe bankrott und finanziert seitdem nicht mehr die Wikipedia. Seit 2002 wird die Wikipedia ausschließlich aus Spenden finanziert.[2]
Literatur
- 2007: Wikipedia - Diskussionsraum und Informationsspeicher im neuen Netz, Autor Christian Pentzold, 290 Seiten, Reinhard Fischer Verlag, ISBN 978-3889274342
- 2007: Wikipedia Inside: Die Online-Enzyklopädie Und Ihre Community, Autor Günter Schuler, 280 Seiten, Unrast, ISBN 978-3897714632
- 2007: Wikipedia und ihre Nutzer. Zum Bildungswert der Online-Enzyklopädie, Autorin Meike Jaschniok, 250 Seiten, Tectum, ISBN 978-3828894372
- 2009: Wikipedia: Das Rätsel der Kooperation, Autor Christian Stegbauer, 324 Seiten, VS Verlag für Sozialwissenschaften, ISBN 978-3531165899
- 2010: Wikipedia: Wie Sie zur freien Enzyklopädie beitragen, Autor Ziko van Dijk, 206 Seiten, Open Source Press, ISBN 978-3941841048
- 2010: Das Wikipedia-Universum: Wie das Internet unsere Wissenskultur verändert, Autorin Daniela Pscheida, 522 Seiten, transcript, ISBN 978-3837615616
- 2011: Alles über Wikipedia: und die Menschen hinter der größten Enzyklopädie der Welt, Herausgeber Wikimedia Deutschland, 352 Seiten, Hoffmann und Campe, ISBN 978-3455502367
- 2014: Die Akte Wikipedia: Falsche Informationen und Propaganda in der Online-Enzyklopädie, Autor Michael Brückner, 128 Seiten, Kopp Verlag, ISBN 978-3864451232
Weblinks
- http://www.wikipedia.org/ Wikiepdia
- Wikipedia bei Facebook
- Wikipedia bei X/Twitter
- http://www.wikimedia.de/ Wikimedia Deutschland
Quellen
- ↑ 1,0 1,1 Salt Lake City News - Cover Story: Feature | Wikipediots: Who are these devoted, even obsessive contributors to Wikipedia?, February 20,2008
- ↑ 2,0 2,1 Schatzkammern des Wissens: Eine Weltmacht im Netz - SPIEGEL ONLINE, 31.08.2010
- ↑ List of Wikipedias - Meta (abgerufen am 9. Januar 2015)
- ↑ The Hive - Marshall Poe - The Atlantic, Sep 1 2006
- ↑ Other Frequently Asked Questions about Nupedia (Internet Archive: Wayback Machine) (abgerufen am 12. Januar 2014)
- ↑ SELF-GOVERNING ONLINE COMMUNITIES IN WEB 2.0: PRIVACY, ANONYMITY AND ACCOUNTABILITY IN WIKIPEDIA, Shun-Ling Chen, 5/5/2010 (PDF)