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Das '''Logo''' ist ein Musikclub in [[Hamburg-Rotherbaum | Das '''Logo''' ist ein Musikclub in [[Hamburg]]-Rotherbaum an der Grindelallee 5. Der 1974 gegründete Club zählt zu den traditionsreichsten in Hamburg. Etwa 450 Besucher passen hinein. | ||
== Geschichte == | == Geschichte == | ||
Bereits am 6. September 1974 nahm der Club in einem Flachbau - zuvor ein kleines Möbelgeschäft - in einer kriegsbedingten Baulücke den Betrieb auf. Anfangs eher als Kneipe für die Studenten der nahen [[Universität Hamburg|Universität]] konzipiert, entwickelte er sich bald zu einem angesagten Live-Club in der Hansestadt, der alsbald auch als "lauteste Sauna Hamburgs" bezeichnet wurde. Sowohl Newcomer als auch etablierte Künstler treten hier nahezu allabendlich auf. Zu ihnen zählten u. a. | Bereits am 6. September 1974 nahm der Club in einem Flachbau - zuvor ein kleines Möbelgeschäft - in einer kriegsbedingten Baulücke den Betrieb auf. Anfangs eher als Kneipe für die Studenten der nahen [[Universität Hamburg|Universität]] konzipiert, entwickelte er sich bald zu einem angesagten Live-Club in der Hansestadt, der alsbald auch als "lauteste Sauna Hamburgs" bezeichnet wurde. Sowohl Newcomer als auch etablierte Künstler treten hier nahezu allabendlich auf. Zu ihnen zählten u. a. Inga Rumpf, Mike Krüger, Edo Zanki, Achim Reichel, Jürgen von der Lippe, Joe Jackson, Karat, die Erste Allgemeine Verunsicherung, Ulla Meinecke, Hannes Wader, Axel Zwingenberger, Extrabreit, Torfrock, Europe, die Münchner Freiheit, Stoppok, Bo Diddley, Philipp Boa, Hape Kerkeling, Rammstein, Selig, Entombed und viele mehr. | ||
Seit 1994 ist Eberhard Gugel Geschäftsführer des Clubs, Karsten Schölermann, seit 1983 Betreiber des traditionsreichen Hamburger Clubs Knust, wurde im selben Jahr Mitinhaber. Schölermann zeichnet auch für die Hamburger Festivals [[Rockspektakel]], Hafen Rock (beim Hafengeburtstag) und [[Reeperbahn]] Festival verantwortlich.<ref>[https://www.reeperbahnfestival.com/de/speaker/karsten-schoelermann Karsten Schölermann], reeperbahnfestival.com</ref> | |||
In jüngerer Zeit gab es Pläne, an der Stelle des Logo einen Neubau zu errichten, in den das Logo nach einer Übergangsphase in einem Nachbargebäude wieder einziehen soll.<ref>[http://www.mopo.de/news/-club-will-in-einen-neubau-ziehen-musikclub--logo--wird-abgerissen,5066732,5269570.html Musikclub "Logo" wird abgerissen | Mopo.de]</ref> | |||
== Weblinks == | == Weblinks == | ||
* [ | *[https://www.logohamburg.de/ Offizielle Webseite] | ||
== Quellen == | == Quellen == | ||
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[[Kategorie:Hamburg-Rotherbaum]] | [[Kategorie:Hamburg-Rotherbaum]] | ||
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Aktuelle Version vom 17. September 2020, 04:50 Uhr
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Das Logo ist ein Musikclub in Hamburg-Rotherbaum an der Grindelallee 5. Der 1974 gegründete Club zählt zu den traditionsreichsten in Hamburg. Etwa 450 Besucher passen hinein.
Geschichte
Bereits am 6. September 1974 nahm der Club in einem Flachbau - zuvor ein kleines Möbelgeschäft - in einer kriegsbedingten Baulücke den Betrieb auf. Anfangs eher als Kneipe für die Studenten der nahen Universität konzipiert, entwickelte er sich bald zu einem angesagten Live-Club in der Hansestadt, der alsbald auch als "lauteste Sauna Hamburgs" bezeichnet wurde. Sowohl Newcomer als auch etablierte Künstler treten hier nahezu allabendlich auf. Zu ihnen zählten u. a. Inga Rumpf, Mike Krüger, Edo Zanki, Achim Reichel, Jürgen von der Lippe, Joe Jackson, Karat, die Erste Allgemeine Verunsicherung, Ulla Meinecke, Hannes Wader, Axel Zwingenberger, Extrabreit, Torfrock, Europe, die Münchner Freiheit, Stoppok, Bo Diddley, Philipp Boa, Hape Kerkeling, Rammstein, Selig, Entombed und viele mehr.
Seit 1994 ist Eberhard Gugel Geschäftsführer des Clubs, Karsten Schölermann, seit 1983 Betreiber des traditionsreichen Hamburger Clubs Knust, wurde im selben Jahr Mitinhaber. Schölermann zeichnet auch für die Hamburger Festivals Rockspektakel, Hafen Rock (beim Hafengeburtstag) und Reeperbahn Festival verantwortlich.[1]
In jüngerer Zeit gab es Pläne, an der Stelle des Logo einen Neubau zu errichten, in den das Logo nach einer Übergangsphase in einem Nachbargebäude wieder einziehen soll.[2]
Weblinks
Quellen
- ↑ Karsten Schölermann, reeperbahnfestival.com
- ↑ Musikclub "Logo" wird abgerissen | Mopo.de