Paul Neldner: Unterschied zwischen den Versionen

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== Quellen ==
== Quellen ==
* Neldner, Paul. In: Wilibald Gurlitt (Hrsg.): Riemann Musiklexikon. 12., völlig neubearbeitete Auflage. Personenteil: L–Z. Schott, Mainz 1961, S. 304.
* ''Neldner, Paul.'' In: Wilibald Gurlitt (Hrsg.): [[Riemann Musiklexikon]]. 12., völlig neubearbeitete Auflage. Personenteil: L–Z. Schott, Mainz 1961, S. 304.


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Aktuelle Version vom 21. Dezember 2023, 17:29 Uhr

Paul Neldner (1852 in Gleiwitz – 12. Juni 1929 in Riga) war ein deutscher Musikalienhändler und Verleger.[1]

Leben und Werk

Paul Neldner gründete 1881 in Riga einen Musik- und Bühnenverlag („Paul Neldner, Musikalien-Sortiment und -Verlag, Theater- und Konzertbüro“), der sich auf die Herausgabe von Werken baltischer Komponisten spezialisierte. Er gab beispielsweise Werke des lettischen Komponisten Joseph Wihtol (auch Jāzeps Vītols, 26. Juli 1863 in Valmiera (deutsch: Wolmar) – 24. April 1948 in Lübeck) und auch Werke des später in Deutschland lebenden russischen Komponisten Wassili Lwowitsch Sapelnikow (2. November 1867 in Odessa – 17. März 1941 in San Remo) heraus.[1]

Das Unternehmen wurde nach dem Tod des Gründers von Otto Kroll (1888–unbekannt) aus Riga übernommen, der das Geschäft nach dem Zweiten Weltkrieg zunächst in Augsburg („Musikhaus Otto Kroll, Augsburg“) fortführte, dann aber selbst nach Chicago auswanderte. Die Rechte dieses Verlages wurden in der Folge vom Verlag Breitkopf & Härtel in Wiesbaden wahrgenommen.[1]

Quellen

  • Neldner, Paul. In: Wilibald Gurlitt (Hrsg.): Riemann Musiklexikon. 12., völlig neubearbeitete Auflage. Personenteil: L–Z. Schott, Mainz 1961, S. 304.
Einzelnachweise
  1. 1,0 1,1 1,2 Abschnitt nach: Wilibald Gurlitt. Paul Neldner. In: Riemann Musiklexikon 1961.