Barbara Hauck (Regisseurin): Unterschied zwischen den Versionen

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== Leben ==
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Hauck ist in Bamberg geboren und aufgewachsen. Ab 2003 studierte sie Neuere deutsche Literaturwissenschaft, Theaterwissenschaft und Neuere & Neueste Geschichte an der Ludwig-Maximilians-Universität [[München]]. Schon während des Studiums arbeitete sie als Regieassistentin an den Münchner Kammerspielen und am Deutschen Schauspielhaus in [[Hamburg]], unter anderem bei Jossi Wieler, Andreas Kriegenburg und Roger Vontobel.<ref name="gripspresse">[http://www.grips-theater.de/assets/Uploads/Pressemitteilung/39/Downloads/NHBPressemappeDonQuixoteStiftungSchlossNHBGrips.pdf Pressemappe "Don Quixote"] (PDF)</ref> Im Jahr 2009 machte sie ihren Magisterabschluss. Danach wechselte sie als feste Regieassistentin ans Schauspiel [[Essen]]. Ab 2009 war sie Regieassistentin bei Anselm Weber (* 1963).<ref>[http://www.sn-herne.de/index.php?cmd=article&aid=4473 Sonntagsnachrichten | Das Leben der Boheme]</ref> Zur Spielzeit 2010/2011 wechselte sie ans Schauspielhaus [[Bochum]], wo sie ebenfalls als Regieassistentin arbeitete. Seit der Spielzeit 2012/2013 arbeitet sie als freie Regisseurin.<ref>[http://www.schauspielhausbochum.de/spielplan/hase-hase/barbara-hauck/ Schauspielhaus Bochum - Barbara Hauck] (abgerufen am 10. Januar 2014)</ref> Ihr Regiedebüt gab Hauck im Jahr 2012 mit der Inszenierung von Aki Kaurismäkis Filmklassiker "Das Leben der Bohème" (1992).<ref>[http://www.theatergemeinde-metropole-ruhr.de/tg/angebot/theaterfuehrer_termine.php?spielstaettennr=21B&WerkNr=10316&PHPSESSID=5nf8vdmlim8tt6nvnp83btn7f2 Theatergemeinde Essen | Unser Angebot | Bochum | Schauspielhaus Bochum] (abgerufen am 10. Januar 2014)</ref> Sie inszeniert u. a. am Hessischen Staatstheater Wiesbaden und am GRIPS Theater [[Berlin]]. Im Jahr 2015 war sie Stipendiatin beim Internationalen Forum des Berliner Theatertreffens. Weiterhin ist sie Dozentin an der Katholischen Universität Eichstätt für Darstellendes Spiel. Für das Theaterstück "Supergute Tage" am GRIPS Theater Berlin wurde sie  mit dem Jurypreis des Festivals Wildwechsel ausgezeichnet.<ref>[http://www.schauspielhausbochum.de/ensemble/barbara-hauck/ Schauspielhaus Bochum - Barbara Hauck]</ref>
Hauck ist in Bamberg geboren und aufgewachsen. Ab 2003 studierte sie Neuere deutsche Literaturwissenschaft, Theaterwissenschaft und Neuere & Neueste Geschichte an der Ludwig-Maximilians-Universität [[München]]. Schon während des Studiums arbeitete sie als Regieassistentin an den Münchner Kammerspielen und am Deutschen Schauspielhaus in [[Hamburg]], unter anderem bei Jossi Wieler, Andreas Kriegenburg und Roger Vontobel.<ref name="gripspresse">[http://www.grips-theater.de/assets/Uploads/Pressemitteilung/39/Downloads/NHBPressemappeDonQuixoteStiftungSchlossNHBGrips.pdf Pressemappe "Don Quixote"] (PDF)</ref> Im Jahr 2009 machte sie ihren Magisterabschluss. Danach wechselte sie als feste Regieassistentin ans Schauspiel [[Essen]]. Ab 2009 war sie Regieassistentin bei Anselm Weber (* 1963).<ref>[http://www.sn-herne.de/index.php?cmd=article&aid=4473 Sonntagsnachrichten | Das Leben der Boheme]</ref> Zur Spielzeit 2010/2011 wechselte sie ans Schauspielhaus [[Bochum]], wo sie ebenfalls als Regieassistentin arbeitete. Seit der Spielzeit 2012/2013 arbeitet sie als freie Regisseurin.<ref>[http://www.schauspielhausbochum.de/spielplan/hase-hase/barbara-hauck/ Schauspielhaus Bochum - Barbara Hauck] (abgerufen am 10. Januar 2014)</ref> Ihr Regiedebüt gab Hauck im Jahr 2012 mit der Inszenierung von Aki Kaurismäkis Filmklassiker "Das Leben der Bohème" (1992).<ref>[http://www.theatergemeinde-metropole-ruhr.de/tg/angebot/theaterfuehrer_termine.php?spielstaettennr=21B&WerkNr=10316&PHPSESSID=5nf8vdmlim8tt6nvnp83btn7f2 Theatergemeinde Essen | Unser Angebot | Bochum | Schauspielhaus Bochum] (abgerufen am 10. Januar 2014)</ref> Sie inszeniert u. a. am Hessischen Staatstheater [[Wiesbaden]] und am GRIPS Theater [[Berlin]]. Im Jahr 2015 war sie Stipendiatin beim Internationalen Forum des Berliner Theatertreffens. Weiterhin ist sie Dozentin an der Katholischen Universität Eichstätt für Darstellendes Spiel. Für das Theaterstück "Supergute Tage" am GRIPS Theater Berlin wurde sie  mit dem Jurypreis des Festivals Wildwechsel ausgezeichnet.<ref>[http://www.schauspielhausbochum.de/ensemble/barbara-hauck/ Schauspielhaus Bochum - Barbara Hauck]</ref>


Barbara Hauck ist verheiratet und lebt in München.<ref name="gripspresse"/>
Barbara Hauck ist verheiratet und lebt in München.<ref name="gripspresse"/>
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*2013: "Hase Hase" von Coline Serreau
*2013: "Hase Hase" von Coline Serreau
*2014: "Frauen am Rande des Nervenzusammenbruchs" nach dem Film von Pedro Almodóvar
*2014: "Frauen am Rande des Nervenzusammenbruchs" nach dem Film von Pedro Almodóvar
*2016-2017: Das Sams – Eine Woche voller Samstage (von Paul Maar) <!-- Premiere: 20. November 2016 -->
*2016–2017: Das Sams – Eine Woche voller Samstage (von Paul Maar) <!-- Premiere: 20. November 2016 -->


;GRIPS Theater Berlin
;GRIPS Theater Berlin
*2014-2016: "Supergute Tage" nach dem Roman von Mark Haddon <!-- http://www.taz.de/!5261541/ , Premiere: 07.11.2014 lt. http://www.grips-theater.de/programm/spielplan/produktion/84 -->
*2014–2016: "Supergute Tage" nach dem Roman von Mark Haddon <!-- http://www.taz.de/!5261541/ , Premiere: 07.11.2014 lt. http://www.grips-theater.de/programm/spielplan/produktion/84 -->
*2015-2016: "Don Quixote" <!-- http://www.taz.de/!5261541/ , Uraufführung am 3. Oktober 2015 auf Schloss Neuhardenberg -->
*2015–2016: "Don Quixote" <!-- http://www.taz.de/!5261541/ , Uraufführung am 3. Oktober 2015 auf Schloss Neuhardenberg -->


;Hessisches Staatstheater Wiesbaden
;Hessisches Staatstheater Wiesbaden
*2015-2016: "Das doppelte Lottchen"
*2015–2016: "Das doppelte Lottchen"


;Wartburg
;Wartburg
*2016-2017: "Auerhaus" (von Bov Bjerg)
*2016–2017: "Auerhaus" (von Bov Bjerg)


== Weblinks ==
== Weblinks ==

Aktuelle Version vom 24. August 2019, 17:08 Uhr

Barbara Hauck (* 1983 in Bamberg, Bayern) ist eine deutsche Theaterregisseurin.

Leben

Hauck ist in Bamberg geboren und aufgewachsen. Ab 2003 studierte sie Neuere deutsche Literaturwissenschaft, Theaterwissenschaft und Neuere & Neueste Geschichte an der Ludwig-Maximilians-Universität München. Schon während des Studiums arbeitete sie als Regieassistentin an den Münchner Kammerspielen und am Deutschen Schauspielhaus in Hamburg, unter anderem bei Jossi Wieler, Andreas Kriegenburg und Roger Vontobel.[1] Im Jahr 2009 machte sie ihren Magisterabschluss. Danach wechselte sie als feste Regieassistentin ans Schauspiel Essen. Ab 2009 war sie Regieassistentin bei Anselm Weber (* 1963).[2] Zur Spielzeit 2010/2011 wechselte sie ans Schauspielhaus Bochum, wo sie ebenfalls als Regieassistentin arbeitete. Seit der Spielzeit 2012/2013 arbeitet sie als freie Regisseurin.[3] Ihr Regiedebüt gab Hauck im Jahr 2012 mit der Inszenierung von Aki Kaurismäkis Filmklassiker "Das Leben der Bohème" (1992).[4] Sie inszeniert u. a. am Hessischen Staatstheater Wiesbaden und am GRIPS Theater Berlin. Im Jahr 2015 war sie Stipendiatin beim Internationalen Forum des Berliner Theatertreffens. Weiterhin ist sie Dozentin an der Katholischen Universität Eichstätt für Darstellendes Spiel. Für das Theaterstück "Supergute Tage" am GRIPS Theater Berlin wurde sie mit dem Jurypreis des Festivals Wildwechsel ausgezeichnet.[5]

Barbara Hauck ist verheiratet und lebt in München.[1]

Theatrografie (Auswahl)

Schauspielhaus Bochum
  • 2012: "Das Leben der Bohème" nach dem Film von Aki Kaurismäki
  • 2012: "Well, you're my friend" (Johnny Cash)
  • 2013: "Bochum", Singspiel von Lutz Hübner (Herbert Grönemeyer)
  • 2013: "Hase Hase" von Coline Serreau
  • 2014: "Frauen am Rande des Nervenzusammenbruchs" nach dem Film von Pedro Almodóvar
  • 2016–2017: Das Sams – Eine Woche voller Samstage (von Paul Maar)
GRIPS Theater Berlin
  • 2014–2016: "Supergute Tage" nach dem Roman von Mark Haddon
  • 2015–2016: "Don Quixote"
Hessisches Staatstheater Wiesbaden
  • 2015–2016: "Das doppelte Lottchen"
Wartburg
  • 2016–2017: "Auerhaus" (von Bov Bjerg)

Weblinks

Quellen