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'''Horst Amann''' (* | '''Horst Amann''' (* 10. März 1953<ref>[http://www.fr-online.de/rhein-main/fraport-planer-horst-amann-auf-konflikte-eingestellt,1472796,3122680.html Fraport-Planer Horst Amann: Auf Konflikte eingestellt | Rhein-Main - Frankfurter Rundschau, 11. März 2009]</ref> in Roßdorf bei Darmstadt, [[Hessen]]) ist ein [[Deutschland|deutscher]] Bauingenieur. | ||
Amann wechselte nach Vorschlag des | == Leben == | ||
Horst Amann wurde 1953 in Roßdorf bei Darmstadt geboren. Von 1971 bis 1980 studierte er Bauingenieurwesen an der Technischen Universität Darmstadt. Anschließend arbeitete er für die Deutsche Bahn (DB). Für die DB leitete er unter anderem den Bau der Hochgeschwindigkeitsstrecke zwischen [[Frankfurt am Main]] und [[Köln]]. Danach war er über zehn Jahre als Bauprojektleiter für die Betreibergesellschaft des Frankfurter Flughafens Fraport tätig.<ref>[http://www.tu-darmstadt.de/media/illustrationen/referat_kommunikation/publikationen_km/hoch3/pdf/hoch3_2013_4.pdf hoch3 - Die Zeitung der Technischen Universität Darmstadt, 1. Juli 2013, Seite 8] (PDF)</ref> | |||
Amann wechselte nach Vorschlag des Bundesverkehrsministeriums im August 2012 als "Hoffnungsträger" vom Flughafen Frankfurt am Main nach [[Berlin]], um die wiederholten Eröffnungsverzögerungsprobleme am Flughafen Berlin Brandenburg „Willy Brandt“ zu beheben. In Frankfurt war Amann bis dahin Chefplaner der Frankfurter Flughafengesellschaft Fraport.<ref>[http://www.berliner-zeitung.de/hauptstadtflughafen/personalwechsel-neuer-flughafen-chefplaner-aus-hessen,11546166,16395256.html Personalwechsel: Neuer Flughafen-Chefplaner aus Hessen | Hauptstadtflughafen - Berliner Zeitung, 16.06.2012]</ref> In Berlin wurde Amann der Nachfolger von Manfred Körtgens. Amann bekam einen Fünf-Jahres-Vertrag mit rund 320.000 Euro Jahresgehalt.<ref>[http://www.bvbb-ev.de/index.php/component/acymailing/archive/view/listid-2-presseschau/mailid-1234-presseschau-vom-13-06-2013 BVBB e.V. | Bürgerverein Brandenburg-Berlin e.V. - Presseschau vom 13.06.2013]</ref> Doch der Eröffnungstermin wurde immer wieder verschoben und die Zusammenarbeit mit dem Chef des Aufsichtsrates Hartmut Mehdorn (* 1942) krieselte. Daraufhin wurde Technikchef Amann am 23. Oktober vom Geschäftsführerposten des Flughafen Berlin Brandenburg durch den Aufsichtsrat enthoben. Seit dem 1. November 2013 führt Amann die Flughafen Energie und Wasser GmbH.<ref>[http://www.n24.de/n24/Nachrichten/Wirtschaft/d/3722188/aufsichtsrat-setzt-geschaeftsfuehrer-horst-amann-ab.html Pannenflughafen BER: Aufsichtsrat setzt Geschäftsführer Horst Amann ab - N24.de, 23.10.2013]</ref> | |||
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|KURZBESCHREIBUNG=deutscher Bauingenieur | |||
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Aktuelle Version vom 24. November 2024, 09:54 Uhr
Horst Amann (* 10. März 1953[1] in Roßdorf bei Darmstadt, Hessen) ist ein deutscher Bauingenieur.
Leben
Horst Amann wurde 1953 in Roßdorf bei Darmstadt geboren. Von 1971 bis 1980 studierte er Bauingenieurwesen an der Technischen Universität Darmstadt. Anschließend arbeitete er für die Deutsche Bahn (DB). Für die DB leitete er unter anderem den Bau der Hochgeschwindigkeitsstrecke zwischen Frankfurt am Main und Köln. Danach war er über zehn Jahre als Bauprojektleiter für die Betreibergesellschaft des Frankfurter Flughafens Fraport tätig.[2]
Amann wechselte nach Vorschlag des Bundesverkehrsministeriums im August 2012 als "Hoffnungsträger" vom Flughafen Frankfurt am Main nach Berlin, um die wiederholten Eröffnungsverzögerungsprobleme am Flughafen Berlin Brandenburg „Willy Brandt“ zu beheben. In Frankfurt war Amann bis dahin Chefplaner der Frankfurter Flughafengesellschaft Fraport.[3] In Berlin wurde Amann der Nachfolger von Manfred Körtgens. Amann bekam einen Fünf-Jahres-Vertrag mit rund 320.000 Euro Jahresgehalt.[4] Doch der Eröffnungstermin wurde immer wieder verschoben und die Zusammenarbeit mit dem Chef des Aufsichtsrates Hartmut Mehdorn (* 1942) krieselte. Daraufhin wurde Technikchef Amann am 23. Oktober vom Geschäftsführerposten des Flughafen Berlin Brandenburg durch den Aufsichtsrat enthoben. Seit dem 1. November 2013 führt Amann die Flughafen Energie und Wasser GmbH.[5]
Horst Amann ist verheiratet und Vater von vier Kindern.[6]
Quellen
- ↑ Fraport-Planer Horst Amann: Auf Konflikte eingestellt | Rhein-Main - Frankfurter Rundschau, 11. März 2009
- ↑ hoch3 - Die Zeitung der Technischen Universität Darmstadt, 1. Juli 2013, Seite 8 (PDF)
- ↑ Personalwechsel: Neuer Flughafen-Chefplaner aus Hessen | Hauptstadtflughafen - Berliner Zeitung, 16.06.2012
- ↑ BVBB e.V. | Bürgerverein Brandenburg-Berlin e.V. - Presseschau vom 13.06.2013
- ↑ Pannenflughafen BER: Aufsichtsrat setzt Geschäftsführer Horst Amann ab - N24.de, 23.10.2013
- ↑ Neuer BER-Planungschef Horst Amann: “Die Zeit ist extrem knapp” – B.Z. Berlin, 10. Juli 2012
NAME | Amann, Horst |
KURZBESCHREIBUNG | deutscher Bauingenieur |
GEBURTSDATUM | 10. März 1953 |
GEBURTSORT | Roßdorf bei Darmstadt, Hessen, Deutschland |