Sord M5: Unterschied zwischen den Versionen

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[[File:Sord_M5_Isolated.png|thumb|Sord M5]]
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[[File:CGL_M5_by_Sord_Cropped.jpg|thumb|CGL M5 mit ''BASIC-I''-Cartridge]]
Der '''Sord M5''' ist ein 8-Bit-Heimcomputer der [[japan]]ischen Sord Computer Corporation aus den 1980er Jahren. Er kam 1982 auf den Markt.<ref name="oldc">[https://www.old-computers.com/museum/computer.asp?c=217 OLD-COMPUTERS.COM Museum ~ Sord M 5]</ref>
Der '''Sord M5''' ist ein 8-Bit-Heimcomputer der [[japan]]ischen Sord Computer Corporation aus den 1980er Jahren. Er kam 1982 auf den Markt.<ref name="oldc">[https://www.old-computers.com/museum/computer.asp?c=217 OLD-COMPUTERS.COM Museum ~ Sord M 5]</ref>


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== Emulation ==
== Emulation ==
Der Sord M5 wind von dem plattformübergreifende Multi-System-[[Emulator (Software)|Emulator]] [[MAME]] emuliert.<ref>[http://adb.arcadeitalia.net/dettaglio_mame.php?game_name=sordm5&arcade_only=0&autosearch=1 Arcade Database | Sord M5 - MAME machine]</ref>
Der Sord M5 wind von dem plattformübergreifenden Multi-System-[[Emulator (Software)|Emulator]] [[MAME]] emuliert.<ref>[http://adb.arcadeitalia.net/dettaglio_mame.php?game_name=sordm5&arcade_only=0&autosearch=1 Arcade Database | Sord M5 - MAME machine]</ref>


== Weblinks ==
== Weblinks ==

Aktuelle Version vom 31. August 2022, 05:44 Uhr

Sord M5
CGL M5 mit BASIC-I-Cartridge

Der Sord M5 ist ein 8-Bit-Heimcomputer der japanischen Sord Computer Corporation aus den 1980er Jahren. Er kam 1982 auf den Markt.[1]

Details

Der Heimcomputer verwendet einen Zilog Z80A Prozessor mit 3,58 MHz Taktfrequenz, 4 KB RAM (erweiterbar) und 8 KB ROM (erweiterbar). Zusätzliche Programme können per Cartridge hinzugefügt werden, das Netzteil ist extern. Der Computer war ausserhalb Japans in der damaligen Tschechoslowakei erfolgreich.[1] Im Vereinigten Königreich und der Tschechoslowakei wurde der Heimcomputer von Computer Games Limited als CGL M5 verkauft. In Japan kam der Computer auch als Takara Game M5 wieder auf den Markt. In Südkorea kamen auch verschiedene Varianten von Unternehmen wie LG, Samsung und Koryo Systems auf den Markt. Der FC-150, SPC-500 und TommyCom sind Clones des Sord M5 mit einem anderen Cartridge-Slot, so dass die Cartridges der anderen M5-Modelle nicht funktionieren.[2]

Als Nachfolger wurden 1983 der Sord M5 Pro und der Sord M5 Jr mit eingebautem Netzteil auf den Markt gebracht.[1]

Technische Daten

  • CPU: Zilog Z80A mit 3,58 MHz
  • Koprozessoren: Zilog Z80A-CTC (Timer), Texas Instruments TMS 9929 (Videoprozessor), Texas Instruments SN76489AN (Tongenerator)
  • RAM: 4 KB (bis zu 36 KB)
  • VRAM: 16 KB
  • ROM: 8 KB (bis zu 28 KB)
  • Auflösung: Grafik: 32 x 24 (Zeichenmatrix 8 x 8 Pixel), 64 x 48 (Zeichenmatrix 4 x 4 Pixel), 256 x 192 (Grafik) / Text: 40 x 24 (Zeichenmatrix 6 x 8 Pixel)
  • Farben: 16
  • Ton: 3 Stimmen (6 Oktaven), 1 Noise, 7 Spezialsounds
  • Tastatur: 55 Tasten, Groß-/Kleinschrift, 64 Grafiksymbole, 28 BASIC-Befehle, FUNC, CTRL, 2 x SHIFT, RETURN, SPACE, RESET
  • Schnittstellen: Fernseher (HF-Modulator), Video- & Audio-Ausgabe, 2 x Joystick, Cartridge-Slot, Bandlaufwerk (2000 Baud), Centronics (Drucker)
  • Programmiersprache: BASIC-G, BASIC-I und BASIC-F auf Cartridge
  • Strom: externes Netzteil, +5 V/900 mA, +12 V/250 mA, -12 V/250 mA
  • Größe: 262 x 185 x 36 mm
  • Gewicht: 800 g[1]

Emulation

Der Sord M5 wind von dem plattformübergreifenden Multi-System-Emulator MAME emuliert.[3]

Weblinks

Quellen