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Zum Schellfischposten ist die letzte und älteste Seemannskneipe in Hamburg-Altona am | Zum Schellfischposten ist die letzte und älteste Seemannskneipe in Hamburg-Altona am Elbufer. Sie existiert schon weit über 100 Jahre, das genaue Alter lässt sich allerdings nicht feststellen. Die Kneipe ist nach der ehemaligen Haltestelle "Schellfischposten" der Schellfischbahn am Fischmarkt benannt, der Schankraum diente früher als Warteraum für die Passagiere.<ref name="geschichte">[http://www.schellfischposten.de/Home/Geschichte/body_geschichte.html Schellfischposten - Hamburgs älteste Seemannskneipe - Geschichte] (abgerufen am 4. Januar 2013)</ref> | ||
Im Jahr 2012 feierten die Wirtsleute Ulla und Uwe Müller, dass seit 50 Jahren | Im Jahr 2012 feierten die Wirtsleute Ulla und Uwe Müller, dass die Kneipe seit 50 Jahren in Familienhand ist. Uwe Möller ist hauptberuflich Hafenlotse. Sein Schwiegervater Georg "Schorsch" Pohl übernahm 1962 die Schankwirtschaft neben der Köhlbrandtreppe, die er bis 1987 betrieben hatte. Seitdem betreiben Ulla und Uwe Müller die Kneipe. Die 3,50 Meter hohe Eichenholz-Skulptur von Popeye, die vor der Kneipe seit 2007 steht, wurde von dem [[österreich]]ischen Bildhauer Erich Gerer (* 1945) erstellt, der seit 1975 in Hamburg lebt.<ref>[http://www.abendblatt.de/hamburg/altona/article2289747/Seit-50-Jahren-auf-dem-Schellfischposten.html Altona-Altstadt - Seit 50 Jahren auf dem Schellfischposten - Hamburger Abendblatt, 29.05.2012]</ref> | ||
Seit 2007 wird hier die [[Norddeutscher Rundfunk|NDR]] | Seit 2007 wird hier die [[Norddeutscher Rundfunk|NDR]] Late-Night-Show "Inas Nacht" aufgezeichnet. Auch andere Fernsehserien wie "Großstadtrevier" und "Adelheid und ihre Mörder" hatten schon im Schellfischposten gedreht. Der Radiosender NDR 90,3 überträgt regelmäßig aus dem Schellfischposten die älteste Radiosendung der Welt, das Hamburger Hafenkonzert.<ref name="geschichte"/> | ||
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File:IMG_0480_Wirtin_Ulla_Müller_vom_Schellfischposten.JPG|Wirtin Ulla Müller vor dem Schellfischposten | |||
File:IMG_0473_Schellfischposten.JPG|Innenansicht des Schellfischpostens | |||
File:Inas_nacht_ina_müller_tresen.jpg|Ina Müller auf dem Tresen bei "Inas Nacht", 2016 | |||
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== Weblinks == | == Weblinks == | ||
* | *https://www.schellfischposten.de/ | ||
== Quellen == | == Quellen == | ||
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[[Kategorie:Hamburg]] | [[Kategorie:Hamburg-Altona-Altstadt]] | ||
[[Kategorie:Gastronomiebetrieb (Hamburg)]] | |||
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Aktuelle Version vom 25. Juni 2019, 18:23 Uhr
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Zum Schellfischposten ist eine Kneipe in Hamburg-Altona.
Details
Zum Schellfischposten ist die letzte und älteste Seemannskneipe in Hamburg-Altona am Elbufer. Sie existiert schon weit über 100 Jahre, das genaue Alter lässt sich allerdings nicht feststellen. Die Kneipe ist nach der ehemaligen Haltestelle "Schellfischposten" der Schellfischbahn am Fischmarkt benannt, der Schankraum diente früher als Warteraum für die Passagiere.[1]
Im Jahr 2012 feierten die Wirtsleute Ulla und Uwe Müller, dass die Kneipe seit 50 Jahren in Familienhand ist. Uwe Möller ist hauptberuflich Hafenlotse. Sein Schwiegervater Georg "Schorsch" Pohl übernahm 1962 die Schankwirtschaft neben der Köhlbrandtreppe, die er bis 1987 betrieben hatte. Seitdem betreiben Ulla und Uwe Müller die Kneipe. Die 3,50 Meter hohe Eichenholz-Skulptur von Popeye, die vor der Kneipe seit 2007 steht, wurde von dem österreichischen Bildhauer Erich Gerer (* 1945) erstellt, der seit 1975 in Hamburg lebt.[2]
Seit 2007 wird hier die NDR Late-Night-Show "Inas Nacht" aufgezeichnet. Auch andere Fernsehserien wie "Großstadtrevier" und "Adelheid und ihre Mörder" hatten schon im Schellfischposten gedreht. Der Radiosender NDR 90,3 überträgt regelmäßig aus dem Schellfischposten die älteste Radiosendung der Welt, das Hamburger Hafenkonzert.[1]
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Innenansicht des Schellfischpostens
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Wirtin Ulla Müller vor dem Schellfischposten
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Innenansicht des Schellfischpostens
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Ina Müller auf dem Tresen bei "Inas Nacht", 2016